Demokratische Republik Kongo

dpa-Nachrichten

  1. Krankheiten
    :Mpox in Afrika bleiben internationale Notlage

  2. Fußball-Bundesliga
    :Kompany: „Herz“ für den Kongo und Wunsch nach Frieden

  3. Konflikte
    :Schweitzers Reise nach Ruanda ist abgesagt

  4. Partnerschaft mit Afrika
    :Schweitzers Reise nach Ruanda auf dem Prüfstand

  5. Kämpfe im Ostkongo
    :UN zum Ost-Kongo: Mindestens 900 Leichen in Goma geborgen

  6. Konflikte im Ostkongo
    :Appell an FC Bayern wegen „blutbeflecktem“ Sponsoringvertrag

  7. Eskalation im Ostkongo
    :Kongos Präsident ruft Bevölkerung zum Widerstand auf

  8. Eskalation im Ostkongo
    :Vereinzelter Widerstand in Goma hält an - Kliniken überfüllt

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

Kongo
:Kämpfe im Ostkongo weiten sich aus – auch Truppen Ugandas involviert

Südafrika hat seine Truppen abgezogen, Ruanda unterstützt die Miliz M23, nun liefern sich ugandische Soldaten blutige Gefechte mit einer anderen Rebellengruppe. Alle Rufe nach einer Waffenruhe verhallen und Hunderttausende sind auf der Flucht.

Diplomatie
:Ruanda bricht Beziehungen zu Belgien ab

Die Brüsseler Regierung wirft Ruanda vor, die in Kongo wütende M23-Miliz zu unterstützen. Diese Anschuldigung weist Ruanda zurück – und spricht seinerseits von „neokolonialen Wahnvorstellungen“ Belgiens.

SZ PlusMeinungKongo
:Und jetzt gibt auch noch Südafrika klein bei

Die Rebellenmiliz M23 bringt große Teile einer rohstoffreichen Region in Kongo unter ihre Kontrolle. Und selbst das Land, das sich gerne als Führungsmacht auf dem Kontinent sieht, kapituliert.

Kommentar von Tobias Zick

SZ PlusWildtierhandel
:Der Milliardär und seine 181 Löwen

Eine der reichsten Familien Indiens hat sich den größten Zoo der Welt gebaut. Aber wo kommen die Arten her? Einblicke in den weltweiten Schattenmarkt für Wildtiere.

Von Christoph Cadenbach, Sebastian Erb, Lima Fritsche, Mauritius Much und David Pfeifer

Konflikt in Kongo
:Südafrikanische Staaten ziehen Truppen ab

Die Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft (SADC) beendet ihren Militäreinsatz im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Nach einem virtuellen Gipfel am Donnerstag veröffentlichte der regionale Staatenbund auf der Internetplattform X eine ...

SZ PlusKongo-Ruanda-Konflikt
:Familie Kompany im Mittelpunkt der großen Politik

Die belgische Regierung beklagt europäische Doppelmoral, weil sich die EU nicht zu Sanktionen gegen Ruanda durchringen kann. Hinter der Beschwerde steckt auch Pierre Kompany, der Vater des Bayern-Trainers.

Von Josef Kelnberger

SZ PlusMeinungAfrika
:Es ist eine Schande, dass Europa den Konflikt in Kongo derart ignoriert

Bislang hofierte die EU Ruandas Machthaber Paul Kagame. Doch der unterstützt offenbar die Rebellentruppe M23, die das Nachbarland Kongo mit Krieg überzieht. Brüssel muss genauer hinsehen.

Kommentar von Arne Perras

Zentralafrika
:Ein scheuer Kommandeur in der Offensive

Sultani Makenga befehligt die Rebellentruppe M23, die den Osten Kongos mit Krieg überzieht. Dem Tutsi-General wird eine lange Liste von Verbrechen zur Last gelegt.

Von Arne Perras

SZ PlusJazz-Essayfilm „Soundtrack to a Coup d’ Etat“
:Ein brillantes Gedankenexperiment

Postkolonialismus, Bürgerrechtsbewegung und Jazz waren Revolutionen, die bis heute wirken. Der oscarnominierte Essayfilm „Soundtrack to a Coup d’ Etat“ bündelt eine komplizierte Zeit zu einem gewinnbringenden Gesamtbild.

Von Andrian Kreye

Kongo
:Waffenruhe ausgerufen

Nach Kämpfen mit Hunderten Toten hat die von M23 angeführte Rebellenallianz im Ostkongo eine einseitige Waffenruhe angekündigt. Die humanitäre Feuerpause sollte von Dienstag an gelten, wie die Koalition „Alliance Fleuve Congo“ (AFC) am späten ...

Kongo
:UN berichten von Hunderten Leichenfunden in umkämpfter Stadt - Rebellen sprechen von Feuerpause

Nach tagelangen Kämpfen um die Stadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind die Straßen den Vereinten Nationen zufolge voller Leichen. Hunderte weitere Menschen wurden verletzt. Die Rebellen kündigen nun eine Feuerpause an.

Demokratische Republik Kongo
:Rebellen weiter in der Offensive

In der Demokratischen Republik Kongo zeichnet sich keine Entspannung des Konflikts ab. Die M23-Miliz will ihre Offensive auch nach der Einnahme der Millionenstadt Goma fortsetzen. Sie rückt offenbar bereits weiter vor. Die Vereinten Nationen warfen ...

SZ PlusGeschichtsbild
:Krise in Kongo

Seit vielen Jahrzehnten kommt das Land nicht zur Ruhe, gibt es Kriege und Konflikte. Nun hat die Rebellenmiliz M23 die Millionenstadt Goma erobert.

Von Paul Munzinger

Afrika
:Warum Ruandas Soldaten in Ostkongo kämpfen

In der Demokratischen Republik Kongo lebe die Ideologie des Völkermords von 1994 fort, sagt Ruandas Präsident Kagame. Doch den Rebellen, die die Millionenstadt Goma erobert haben, hilft er noch aus anderen Gründen.

Von Paul Munzinger

Kämpfe um Großstadt Goma
:US-Außenminister fordert sofortigen Waffenstillstand in Kongo

Die Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo eskaliert. In der Hauptstadt Kinshasa attackieren Demonstranten die Botschaften mehrerer Länder. Nun schaltet sich der neue US-Außenminister Rubio ein.

Demokratische Republik Kongo
:Botschaften angegriffen

Demonstranten haben in der Demokratischen Republik Kongo nach Angaben der kenianischen Regierung und der kongolesischen Polizei auch afrikanische Botschaften angegriffen. Betroffen seien die Botschaftsgebäude von Kenia, Südafrika und Uganda in der ...

SZ PlusMeinungAfrika
:Wer ein Handy besitzt, sollte sich für die Kämpfe in Kongo interessieren

Im Osten des Landes ereignet sich eine der größten humanitären Katastrophen der Gegenwart. Und die USA und Europa müssten sich fragen, welchen Anteil sie daran haben.

Kommentar von Paul Munzinger

Kämpfe in Ostkongo
:Afrikas dreißigjähriger Krieg spitzt sich nochmals zu

Die Rebellengruppe M23 erobert in Ostkongo die Millionenstadt Goma – mutmaßlich unterstützt vom Nachbarland Ruanda. Die Regierung spricht von einer „Kriegserklärung“.

Von Paul Munzinger

MeinungKongo
:„Krankheit X“ war ein Warnschuss

Nachdem klar ist, dass sich im Kongo keine neue Seuche zusammenbraut, wendet die Welt die Augen routiniert wieder ab. Das ist empörend – und kurzsichtig.

Kommentar von Berit Uhlmann

Bekannte Erreger
:WHO: Wohl doch keine mysteriöse „Krankheit X“ im Kongo

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation handelt es sich bei den Beschwerden um eine Mischung aus Malaria und verschiedenen Atemwegserkrankungen. Eine Ursache der Krankheitswelle in der betroffenen Region dürfte auch Unterernährung sein.

Nationalparks in Afrika
:Parkranger in der Wagenburg

In Afrika hat sich eine mächtige private Organisation ausgebreitet, die mit martialischen Mitteln die dortigen Wildtiere schützen will. Olivier van Beemen durchleuchtet die krude Praxis von African Parks.

Rezension von Jan-Niklas Kniewel

SZ PlusMeinungDemokratische Republik Kongo
:Gut, dass Apple von Kongo verklagt wird

Das Land macht aufmerksam darauf, wie sehr es unter einem neuen System der Ausbeutung leidet – und dass es nicht länger mitmachen will.

Kommentar von Paul Munzinger

Afrika
:Kongo verklagt Apple wegen „Blutmineralien“

Apple verwendet für seine Smartphones angeblich Mineralien aus dem Osten der Demokratischen Republik Kongo – wo bewaffnete Gruppen die Bevölkerung terrorisieren. Das Land will den US-Tech-Giganten deshalb in Europa vor Gericht bringen.

Von Paul Munzinger

Epidemie in Kongo
:Das Rätsel um „Krankheit X“

In Kongo fordert eine bisher nicht identifizierte Erkrankung immer mehr Todesopfer. Eigentlich hätten Laborergebnisse längst Aufschluss über den Erreger von „Krankheit X“ geben sollen, doch sie lassen auf sich warten.

Von Christina Berndt

Medizin
:Mehr als 130 Tote durch „Krankheit X“

Ist es eine Art Grippe oder eine bislang unbekannte Seuche, die in der Demokratischen Republik Kongo ausgebrochen ist? Was bislang bekannt ist.

SZ PlusComic
:Ein Kampf, den Spirou nicht gewinnen kann

Das neueste Abenteuer des belgischen Comic-Helden endet nach nur einem Jahr. Nach Rassismus-Vorwürfen zieht der Verlag den Band zurück.

Von Josef Kelnberger

Afrika
:Drei US-Amerikaner im Kongo zum Tode verurteilt

Ihnen wird gemeinsam mit 34 anderen Männern die Beteiligung an einem Putschversuch vorgeworfen. Vor allem im Fall eines jungen Mannes aus Utah wirft das Urteil viele Fragen auf.

Von Paul Munzinger

SZ PlusAfrika
:WHO erklärt Mpox-Ausbruch zum globalen Notfall

In Afrika zirkuliert eine neue Variante des Affenpockenvirus. Sie löst wahrscheinlich schwerere Erkrankungen aus als der Erreger, der vor zwei Jahren in Europa auftauchte.

Von Berit Uhlmann

SZ PlusStrategische Rohstoffe aus Afrika
:Die düstere Seite der Energiewende

Der Kongo ist das wohl wichtigste Land für den Abbau von Kobalt. Was dort passiert, lässt den Soziologen Siddharth Kara verzweifeln. Für ihn klebt Blut an der E-Mobilität.

Rezension von Judith Raupp

Demokratische Republik Kongo
:25 Soldaten zum Tode verurteilt

Ein Militärgericht in der Demokratischen Republik Kongo hat 25 Soldaten der Armee zum Tode verurteilt. Wie der Sender Radio Okapi am Donnerstag berichtete, waren die Soldaten unter anderem wegen Flucht vor dem Feind, Verschwendung von Kriegsmunition ...

SZ PlusBerliner Konferenz "Kolonialismus erinnern"
:Respekt

Berlin will in einer Konferenz seine Geschichte als Ort der berüchtigten Kongo-Konferenz aufarbeiten. Der Auftakt mit Claudia Roth wird beinahe von propalästinensischen Protesten gesprengt. Souveränität, Klugheit und Wärme verhindern das.

Von Sonja Zekri

Kongo
:Schlimmster Cholera-Ausbruch seit Jahren

In der Demokratischen Republik Kongo bedroht laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der schlimmste Cholera-Ausbruch seit 2017 die Menschen. Das Infektions-Risiko sei besonders hoch in den Lagern für Binnenvertriebene, warnte der WHO-Beauftragte ...

SZ PlusOper
:Anklagegesang

Milo Rau bringt in Genf Hèctor Parras "Justice" auf die Bühne - ein Fanal gegen die Ausbeutung des Kongo durch internationale Konzerne.

Von Egbert Tholl

Afrika
:"Niemand braucht eine Friedenstruppe, die nichts für den Frieden tut"

Die Wahl im Kongo am 20. Dezember wird überschattet von der eskalierenden Gewalt im Osten des Landes. Ausgerechnet jetzt endet nach 25 Jahren die dortige UN-Mission. Wie passt das zusammen?

Von Paul Munzinger

SZ PlusZentralafrika
:Denis Mukwege

Als Chirurg hat er Tausende Frauen im Kongo vor dem Tod bewahrt, nun will er Präsident werden. Über einen Arzt, der vom OP in die Politik wechselt, um ein ganzes Land zu heilen. Ob das gut geht?

Von Arne Perras

Demokratische Republik Kongo
:Elf Zivilisten getötet

Im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat die islamistische Miliz ADF (Allied Democratic Forces) nach Armeeangaben in der Nacht zum Montag mindestens elf Zivilisten getötet. Auch sechs Soldaten seien bei dem Versuch, die Milizen aus dem Bezirk ...

SZ PlusKongo
:Konflikt um die Wanderer

Der Klimawandel treibt die halbnomadischen Hirten der Mbororo aus der Sahelzone in die Wälder im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo. In der abgelegenen Region kommt es zu immer mehr Konflikten mit der einheimischen Bevölkerung.

Von Leonard Scharfenberg, Saladin Salem und Friedrich Bungert

SZ PlusZentralafrika
:Afrikas greise Autokraten fürchten um ihre Macht

Kamerun, die Republik Kongo und Äquatorialguinea waren bislang Biotope für Langzeitherrscher. Doch nach einer Serie von Putschen steigt auch dort die Nervosität. Wie geduldig sind die Generäle?

Von Paul Munzinger und Arne Perras

SZ PlusPapst
:„Hände weg von Afrika!“

Franziskus bereist den Kongo und Südsudan, im Gepäck hat er drei Themen: Frieden, ein Ende der Ausbeutung und Hilfe für Geflüchtete. Die Reise ist strapaziös und nicht überall sicher – die UN warnen vor Kämpfen und Gewalt.

Von Annette Zoch

Demokratische Republik Kongo
:Anzahl der getöteten Zivilisten in Kishishe steigt auf 272

Industrieminister Julien Paluku wirft der Rebellengruppe M23 vor, für das Massaker in der Stadt Kishishe verantwortlich zu sein - was diese bestreitet. Inzwischen haben sich die USA in den Konflikt eingeschaltet.

SZ PlusKongo
:Der Preis der Braut

Valentin Nyarubwa hat 1600 Dollar „Brautpreis“ gezahlt, um Melanie Kahindo heiraten zu dürfen. Über eine Tradition im Kongo, aus der längst ein großes Geschäft geworden ist – und bei dem die Frauen am Ende den Preis zahlen.

Von Judith Raupp

SZ PlusRegenwald im Kongo
:"Ein historischer Fehler"

Eigentlich sollte der Regenwald das CO2 speichern und der riesige Kongo-Fluss Elektrizität produzieren. Nun soll im Kongo nach Öl und Gas gebohrt werden. Der ökologische Schaden wäre riesig.

Von Bernd Dörries

Kolonialismus
:Ein Zahn kehrt zurück

Die wenigen Überreste von Patrice Lumumba werden mehr als sechzig Jahre nach seiner Ermordung in die Demokratische Republik Kongo übergeführt. Der belgische Ministerpräsident bedauert die Rolle seines Landes bei der Hinrichtung des Unabhängigkeitshelden.

Von Bernd Dörries

SZ PlusMeinungDocumenta
:Die Kunst des Zusammenhalts

In Kassel wird diesmal der Gemeinschaftsgedanke gefeiert. Besucherinnen und Besucher müssen sich nur noch darauf einlassen.

Kommentar von Kia Vahland

Imperiale Verbrechen
:Ein König kämpft mit der kolonialen Schuld

Der belgische Monarch Philippe besucht das frühere afrikanische Kolonialgebiet am Kongo. Er bedauert Unterdrückung und Gewalt. eine Entschuldigung formuliert er nicht.

Von Arne Perras

Fiston Mwanza Mujila: "Tanz der Teufel"
:Rilke lernt Rumba

Die Verhältnisse sind kompliziert, die Nächte lang, und alle warten auf diesen einen Song: Der federleicht schwingende Roman von Fiston Mwanza Mujila aus Graz über das untergehende Zaire.

Von Jonathan Fischer

Goldene Löwen in Venedig
:Friede den Hütten

Die Debatten um die Sinnhaftigkeit von Pavillons und Jury-Entscheidungen auf der Biennale in Venedig sind endlos. Diesmal zum Beispiel gehen ausgerechnet die Videoarbeiten von Francis Alys leer aus.

Von Peter Richter

Vatikan
:Papst reist in den Kongo

Papst Franziskus reist im Juli in den Kongo und nach Südsudan. Das teilte der Vatikan am Donnerstag mit. Reisen in beide Länder stehen seit Jahren auf der Liste des Papstes. Geplant ist nun ein Besuch von 2. bis 7. Juli. Zunächst soll der 85-Jährige ...

Zentralafrika
:Uganda muss 325 Millionen Dollar Entschädigung an Kongo zahlen

Das oberste UN-Gericht urteilt, dass ugandische Truppen verantwortlich waren für zivile Opfer, die Zerstörung von Eigentum und das Ausplündern von Gold und anderen Ressourcen im Nachbarland. Das hat sich von dem Richterspruch wesentlich mehr erwartet.

Von Arne Perras

SZ PlusBelgiens Kolonialgeschichte im Kongo
:Blick in den blinden Spiegel

Belgien hat seine Kolonialgeschichte nie aufgearbeitet. Nun nimmt das Land mit einer "Wahrheitskommission" einen neuen Anlauf. Kommt Leopold II. vom Sockel?

Von Josef Kelnberger

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