Im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat die islamistische Miliz ADF (Allied Democratic Forces) nach Armeeangaben in der Nacht zum Montag mindestens elf Zivilisten getötet. Auch sechs Soldaten seien bei dem Versuch, die Milizen aus dem Bezirk Watalinga im Bundesstaat Nord-Kivu zurückzudrängen, getötet worden, sagte ein Militärsprecher. Nach Angaben des Roten Kreuzes in Nord-Kivu, Eugène Bwambale, sind die meisten Opfer mit Macheten getötet worden. Der Osten des Kongos gilt als eine der gefährlichsten Regionen der Welt. Im ganzen Land, das etwa so groß wie Westeuropa ist, sollen rund 130 unterschiedliche bewaffnete Gruppen aktiv sein. Vielen von ihnen geht es um die Kontrolle der wertvollen Bodenschätze.
Demokratische Republik Kongo:Elf Zivilisten getötet
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