Auswärtiges Amt - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

Auswärtiges Amt

SZ PlusUnterernährung
:Nur noch 136 Jahre hungern

Zahlen der Welthungerhilfe zeigen: Die Lage verbessert sich kaum noch. Das Ziel der UN, die Welt bis 2030 vom Hunger zu befreien, rückt in sehr weite Ferne. Und jetzt kürzt die Bundesregierung auch noch die Gelder für humanitäre Hilfe.

Von Leonard Scharfenberg

Aktuelles Lexikon
:P.S.: Wir essen keine Haustiere

Das „Postskriptum“ P.S. hat sich im Schriftverkehr seit Jahrhunderten bewährt. Auch auf X fand es nun wieder Verwendung, in einem Post des Auswärtigen Amtes.

Von Martin Zips

Auswärtiges Amt
:Ein selbstbewusster Gast aus Indien

Ungeachtet von Differenzen wegen der Nähe seines Landes zu Russland wirbt Außenminister Jaishankar in Berlin für eine engere Zusammenarbeit. Auch bei der Sicherheit.

Von Paul-Anton Krüger

Außenpolitik
:Baerbock warnt vor nationalen Alleingängen

Vor deutschen Botschaftern verteidigt die Außenministerin den europäischen Asylkompromiss – und zeichnet das Bild eines Deutschlands, das angewiesen ist auf seine Partner.

Von Paul-Anton Krüger

Israel und Libanon
:Deutschland bereitet eine mögliche Evakuierung vor

Sollte es in Nahost zu einer Ausweitung des Krieges kommen, müssen mindestens 2500 Bundesbürger aus Libanon in Sicherheit gebracht werden. Reguläre Flugzeuge fliegen kaum noch.

Von Tomas Avenarius, Georg Ismar, Sina-Maria Schweikle

Auswärtiges Amt
:Chinas Botschafter wegen Cyberattacke einbestellt

Staatlich gesteuerte chinesische Akteure haben 2021 das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie angegriffen. Die Bundesregierung verurteilt das nun aufs Schärfste.

SZ PlusAnnalena Baerbock
:Endlich Zeit für den Matjes

Auf ihrer Sommerreise wirkt die Außenministerin gelöst. Ob das mit ihrem Verzicht auf die Kanzlerkandidatur zu tun hat? Bei den Grünen hat man die Aktion noch nicht verdaut.

Von Paul-Anton Krüger, Vivien Timmler

Flüchtlinge
:Dürfen Syrer abgeschoben werden?

Wer aus dem Bürgerkriegsland nach Deutschland geflohen ist, bekommt hier Schutz. Bisher jedenfalls. Ein Gerichtsurteil liefert der politischen Debatte darüber nun neuen Zündstoff.

Von Constanze von Bullion, Paul-Anton Krüger, Christian Wernicke

Minsk
:Belarus bestätigt: Deutscher verurteilt – Kontakte mit Berlin

Nach dem Todesurteil gegen einen Deutschen zeigt sich die belarussische Seite bereit für Verhandlungen mit dem Auswärtigen Amt und spricht von „Lösungsvorschlägen“. Details nennt Minsk bisher aber nicht.

Menschenrechte
:Weniger Geld für Taliban-Verfolgte

Innenministerin Faeser will das Bundesaufnahmeprogramm für bedrohte afghanische Zivilisten 2025 auslaufen lassen – zum Ärger von Außenministerin Baerbock.

Von Constanze von Bullion, Paul-Anton Krüger

SZ PlusGesche Joost neue Goethe-Präsidentin
:Die Netzwerkerin

Gesche Joost ist Designerin, Digitalexpertin und hatte schon sehr viele Ämter inne. Jetzt kommt ein weiteres hinzu: Sie wird neue Präsidentin des Goethe-Instituts.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusAuswärtiges Amt
:Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Visavergabe

Etwa 20 schutzbedürftige Menschen aus Afghanistan durften offenbar trotz mangelhafter Dokumente nach Deutschland einreisen.

Von Markus Balser, Paul-Anton Krüger

SZ PlusDeutsche Kolonialverbrechen
:In bester Beamtenmanier

2010 enthüllte ein Buch die Verstrickung des Auswärtigen Amts in die Naziverbrechen. Nun erscheint eines zum Anteil der Behörde an den Kolonialverbrechen. Birgt es ebenso Sprengstoff?

Gastbeitrag von Christoph Nonn

SZ PlusExklusivDiplomatie
:Baerbock besetzt Spitzenposten neu

Günter Sautter wird neuer Politischer Direktor im Auswärtigen Amt und damit einer der wichtigsten Berater der Außenministerin. Generell steigt bei den Leitungsposten aber der Frauenanteil.

Von Paul-Anton Krüger

Nach Hackerangriff
:Deutschland ruft Botschafter aus Moskau zurück

Russland soll hinter Hackerangriffen gegen die SPD und Unternehmen stehen. Nun wurde Botschafter Lambsdorff aus Protest vorübergehend nach Berlin zurückbeordert.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusBundeshaushalt
:Ministerien widersetzen sich Lindners Sparvorgaben

Annalena Baerbock von den Grünen meldet für den Haushalt 2025 gut zwei Milliarden mehr an, als ihr der Finanzminister zugestehen will. Auch SPD-Häuser gehen über dessen Vorgaben hinaus.

Von Markus Balser, Michael Bauchmüller und Paul-Anton Krüger

Gazastreifen
:Wenn Kinder wieder lachen

Bewohner des SOS-Kinderdorfs in Rafah sind nach langem Bangen in Sicherheit. Für die Rettungsaktion hatte sich das deutsche Außenministerium eingesetzt.

Von Finn Walter

Reaktionen
:Keine Grüße nach Moskau

Ablehnende Reaktionen auf die Wahlfarce in Russland: Weder Kanzler noch Bundespräsident wollen Putin Glückwünsche übermitteln.

SZ PlusNahost
:"Viele wollen mit Deutschland nichts mehr zu tun haben"

Seit dem 7. Oktober ist die Arbeit der deutschen politischen Stiftungen im arabischen Raum extrem schwierig geworden. Sowohl die Haltung der Bundesregierung als auch die Stimmung vor Ort setzen sie unter Druck oder machen ihre Arbeit unmöglich.

Von Jonas Junack und Sina-Maria Schweikle

SZ PlusExklusivGoethe-Institute
:Betreff: Eigentor

Die Investitionen in die Goethe-Institute waren schön wie ein Elfmeter - einige nun zu schließen, ist hingegen eine schlechte Taktik.

Ein Brief an die Außenministerin von Gerhard Polt

SZ PlusDeutsche in Gaza
:"Bis jetzt hat sich keiner um mich gekümmert"

Mehr als zwei Millionen Menschen harren ohne Strom und Wasser im Gazastreifen aus. Unter ihnen sind auch deutsche Staatsbürger. Verzweifelt warten sie auf Hilfe der Bundesregierung.

Von Bernd Dörries und Dunja Ramadan

Krise in Nahost
:Was Israel-Urlauber wissen müssen

Nach den Angriffen durch die Hamas hat die Bundesregierung eine Reisewarnung für Israel ausgegeben. Das Land ist ein beliebtes Urlaubsziel - was bedeuten die Entwicklungen für bereits gebuchte Reisen in die Region?

Von Eva Dignös

Krieg in Nahost
:Sonderflüge für Deutsche in Israel starten

Vier Maschinen sollen an diesem Donnerstag und Freitag mehr als 2000 Menschen nach Frankfurt und München bringen. Bei der Buchungshotline der Lufthansa gibt es jedoch massive Probleme.

Von Paul-Anton Krüger und Kassian Stroh

Migration
:Elon Musk kritisiert deutsche Politik

Der Besitzer von X verbreitet einen Tweet gegen deutsche Seenotretter, dessen Verfasser schreibt, er hoffe auf Siege der rechten Partei in Bayern und Hessen. Nach einer Antwort des Auswärtigen Amts legt Musk nochmals nach.

SZ PlusAuswärtige Kulturpolitik
:Zeitenwende im "Globalen Süden"

Das Goethe-Institut will schlanker werden und Geld sparen. Nur Afrika, Südostasien und Lateinamerika sind ausgenommen.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusDeutsch-französische Beziehungen
:Steinmeiers Vertrauter in Paris

Stephan Steinlein ist neuer Botschafter Deutschlands in der französischen Hauptstadt. Das war er schon einmal, im Alter von 29 Jahren.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusAusländische Fachkräfte
:Wenn das Visum die Lust auf Deutschland bremst

Die Bundesregierung will Einwanderung fördern. Doch die Visa-Verfahren sind maximal kompliziert und langwierig - und geplante Verbesserungen könnten am Sparzwang scheitern.

Von Markus Balser, Paul-Anton Krüger und Roland Preuß

SZ PlusExklusivDeutsch-russische Beziehungen
:Moskaus diplomatische Kriegserklärung

Hunderte Bedienstete deutscher Institutionen müssen Russland verlassen, unter ihnen Diplomaten, Lehrer und Mitarbeiter des Goethe-Instituts. Das dürfte aber noch nicht das Ende der Eskalation sein.

Von Paul-Anton Krüger und Georg Mascolo

SZ PlusExklusivÜberwachung in Deutschland
:Opposition fordert Konsequenzen wegen Chinas Auslandspolizei

Vor Monaten hat die Bundesregierung China aufgefordert, seine "Übersee-Polizeistationen" in Deutschland zu schließen. Peking will von nichts wissen.

Von Christoph Koopmann

Reisen und Corona
:Das sind die Regeln für Urlaub in Europa

Muss man an der Grenze noch Impfnachweise oder Tests vorlegen? Wo besteht vor Ort Maskenpflicht - und was gilt bei einer Infektion während der Reise? Der Überblick über die aktuellen Corona-Regeln in den Urlaubsländern in einer interaktiven Karte.

Von Daniela Gorgs (Daten), Benedict Witzenberger (Daten), Eva Dignös, Irene Helmes und Birgit Kruse

Sudan
:Rettung aus Berlin-Mitte

Nach der Gewaltexplosion wollen alle Sudan verlassen. Wie man im Krisen-Keller des Auswärtigen Amtes versucht, Deutsche aus dem Land zu holen.

Von Paul-Anton Krüger

Sudan
:Brüchige Waffenruhe

Das Ausfliegen von Deutschen aus dem Sudan wird fortgesetzt. Die Sicherheitslage ist weiterhin sehr schwierig, Zivilisten fliehen in Nachbarländer. Laut US-Außenminister Blinken gibt es jedoch eine weitere Feuerpause.

Von Mike Szymanski

Sudan
:Erste 101 Gerettete in Berlin gelandet

Die Bundeswehr hat am Sonntag damit begonnen, deutsche Staatsbürger und Menschen aus Partnerstaaten aus dem Sudan zu fliegen. Dort toben seit zehn Tagen heftige Kämpfe.

SZ PlusMeinungDiplomatie
:Rausschmeißen und schweigen

Die Bundesregierung wirft russische Spione aus dem Land, Moskau schrumpft die deutsche Botschaft. Die letzten Verbindungen in den deutsch-russischen Beziehungen werden gekappt.

Kommentar von Stefan Kornelius

Sudan
:EU-Botschafter in seiner Unterkunft angegriffen

Brüssel verurteilt die Attacke. In der Hauptstadt Khartum kommt es erneut zu Gefechten. Die Bundeswehr bereitet sich auf mögliche Evakuierung Hunderter Deutscher vor.

Von Paul-Anton Krüger und Mike Szymanski

SZ PlusAuswärtiges Amt
:Baerbocks neuer Mann für knifflige Fragen

Der künftige Staatssekretär Thomas Bagger hat schon für alle Außenminister seit Klaus Kinkel gearbeitet. Er ist der Intellektuelle unter den deutschen Spitzendiplomaten.

Von Paul-Anton Krüger

Nahost
:Israel reagiert auf Raketenangriffe aus Syrien

Nachdem von syrischem Gebiet aus Raketen auf die Golanhöhen abgefeuert wurden, hat Israel Ziele in Syrien angegriffen. In Tel Aviv und im Westjordanland kam es wieder zu Protesten gegen die Regierung.

Nahostkonflikt
:Auswärtiges Amt kritisiert Netanjahus Siedler-Gesetz scharf

2005 beschloss die israelische Regierung, vier jüdische Siedlungen im Norden des Westjordanlandes zu räumen. Nun dürfen die Bewohner offiziell zurückkehren. Das werde die ohnehin schon extrem angespannte Sicherheitslage weiter verschlechtern, warnt die Bundesregierung.

Außenpolitik
:Iran weist zwei deutsche Diplomaten aus

Zur Begründung gibt der Sprecher des Außenministeriums in Teheran an, Deutschland mische sich "verantwortungslos in die inneren und rechtlichen Angelegenheiten Irans" ein.

SZ PlusMeinungPolitische Justiz
:Die Geisel

Das Regime in Teheran lässt den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd zum Tode verurteilen. Auf die Bundesregierung kommt eine schwere Aufgabe zu.

Kommentar von Dunja Ramadan

Kulturpolitik
:Preußen unerwünscht

Kulturstaatsministerin Roth will den Namen der "Stiftung Preußischer Kulturbesitz" ändern - weil er das Land nicht repräsentiere.

Aktuelles Lexikon
:Bismarck-Zimmer

Ein Raum im Auswärtigen Amt heißt jetzt "Saal der Deutschen Einheit". Denn Bismarck ist umstritten.

Von Joshua Beer

SZ PlusExklusivNahost-Plattform "Qantara"
:Rettung in letzter Minute

Als dem Online-Magazin "Qantara" im Sommer das Ende drohte, empörten sich Wissenschaftler, Politiker und Publizistinnen. Nun ist klar: Die Plattform wird weiterbestehen.

Von Sonja Zekri

Nach Hinrichtung eines Demonstranten
:Iranischer Botschafter wird einbestellt

Die erste Exekution seit Beginn der systemkritischen Massenproteste vor etwa drei Monaten löst international Empörung aus. Nun wird dem Vertreter Teherans im Auswärtigen Amt die Stellungnahme der Bundesregierung dargelegt.

Annalena Baerbock
:"Wir stehen vor einer neuen Zeit"

Für Annalena Baerbock war es ein "größtenteils furchtbares Jahr": der Krieg, das Klima, der Welthandel. Wie sich Außenpolitik verändern muss und was die Ministerin trotzdem optimistisch in die Zukunft blicken lässt.

Von Paul-Anton Krüger

Bundesregierung
:Wie hält es das Außenamt mit der Religion?

Die Ampel steht unter dem Verdacht, zu kirchenfern zu sein. Seit am Rande des G-7-Außenministertreffens im Rathaus von Münster ein Kreuz entfernt wurde, gibt es auch Kritik am Auswärtigen Amt.

Von Annette Zoch

Auswärtiges Amt
:Bundesregierung fordert Deutsche zur Ausreise aus Iran auf

Es bestehe "die konkrete Gefahr, willkürlich festgenommen, verhört und zu langen Haftstrafen verurteilt zu werden". Vor allem Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit seien gefährdet.

Auswärtiges Amt
:Warnung vor Reisen nach Iran

Die deutsche Regierung warnt nun offiziell vor Reisen nach Iran. Das Auswärtige Amt veröffentlichte am Freitag die entsprechende Warnung, es bestehe für deutsche Staatsangehörige "die konkrete Gefahr, willkürlich festgenommen, verhört und zu langen ...

Rettung vor Taliban
:Bund startet Aufnahmeprogramm für gefährdete Afghanen

Die Bundesregierung will Menschen, die um Leib und Leben fürchten müssen, nun zusammen mit zivilen Hilfsorganisationen von Afghanistan nach Deutschland holen.

Von Till Uebelacker

ExklusivEinsatz in Afghanistan
:Ein Desaster in Akten

Wann ahnte die Bundesregierung, dass der Abzug aus Afghanistan im vergangenen Jahr in den Triumph der Taliban münden könne? Wohl ziemlich früh, wie Dokumente für den nun beginnenden Untersuchungsausschuss des Bundestags belegen.

Von Martin Kaul und Paul-Anton Krüger

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