Auswärtige Kulturpolitik:Zeitenwende im "Globalen Süden"

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Das Goethe-Institut im brasilianischen Salvador-Bahia. (Foto: Fabian Sommer/picture alliance/dpa)

Das Goethe-Institut will schlanker werden und Geld sparen. Nur Afrika, Südostasien und Lateinamerika sind ausgenommen.

Von Paul-Anton Krüger

Das Goethe-Institut steht vor dem größten Umbau seit 20 Jahren. Der Vorstand beschloss am Mittwoch Pläne, mit denen die Institution den veränderten geopolitischen Gegebenheiten besser gerecht werden soll und zugleich Sparvorgaben des Bundestags umsetzen will. Durch die Reform "sichert das Goethe-Institut angesichts neuer politischer Herausforderungen und geringerer finanzieller Spielräume seine langfristige Handlungsfähigkeit", sagte dessen Präsidentin Carola Lentz am Donnerstag in Berlin. Die Veränderungen seien notwendig, damit es seine Kernaufgaben, kulturelle Begegnung und Verständigung, Wissensaustausch und Sprachvermittlung, weiterhin erfüllen könne.

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