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Archiv für Ressort Medien - Januar 2018
118 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die ARD zeigt eine österreichische Serie, in der es um reiche Menschen und um Pferde geht. Ist das Kitsch? Ja. Aber das ist auch erstaunlich spannend.
Die Hölle auf Erden hat vielerlei Gestalt. Sie kann sich in einem Bürgerkrieg auftun, in einem Gerichtssaal oder - für Städter - in der Provinz. Das Radio springt in jeden Schlund.
Kein Wochenende ohne Insel, Sonne, Meer: Warum gerade das deutsche Fernsehen ständig in exotischen Gefilden dreht.
Im Dschungelcamp setzen sich zahlreiche Kandidaten in Szene. Die Medienwissenschaftlerin Martina Schuegraf erklärt, warum Bekanntheit so viele Menschen lockt.
Von Freitag an wird die Sendung wieder Kneipengespräch sein. Ob man will oder nicht, man wird sich dazu äußern müssen. Diese Sätze können Sie sich dafür merken.
Als Sofortmaßnahme gegen den Unmut der Drehbuchautoren haben die Stifter diese in den Kategorien "Bester Fernsehfilm" und "Bester Mehrteiler" nachnominiert und auf die Gästeliste für die Verleihung am 26. Januar gesetzt.
Seit Donald Trump Präsident ist, hat sich das Verhältnis der Amerikaner zu ihren Medien stark verändert. Vor allem junge Erwachsene trauen Fernsehen und Presse kaum noch.
Alyssa fühlt sich bei James wohl, James möchte Alyssa töten. "The End of the F***ing World" ist eine tragikomische britische Serie über zwei recht spezielle Teenager.
Zunächst schien Trumps großangekündigte Medienschelte noch zum Flop für den Präsidenten zu werden: Die Webseite zu den ausgelobten "Fake News Awards" war nicht zu erreichen.
Das Verhältnis zwischen Donald Trump und den Medien wird immer mehr zum Grabenkampf. Und es folgt einer komplexen Logik aus gegenseitigen Abhängigkeiten. Eine Bestandsaufnahme nach einem Jahr Krieg.
Der österreichische Kanzler Sebastian Kurz lässt bei "Maischberger" seinen Charme spielen - und lächelt den Rechtsruck in seinem Land einfach weg.
Im Jahr 1993 trat der "Focus" an, um mit einem "modernen Nachrichtenmagazin" und "Fakten, Fakten, Fakten" den deutschen Zeitschriftenmarkt aufzumischen. An diesem Donnerstag wird das Magazin aus dem Burda-Verlag 25 Jahre alt.
In dieser Woche hätte der designierte Direktor der Landesmedienanstalt Rheinland-Pfalz seinen Vertrag unterzeichnen sollen. Ein Rechtsstreit um seine Berufung steht dem entgegen. Der Fall zeigt, wie eng Politik und Medienaufsicht verwoben sind.
Der Nachrichtensender N24 bekommt am Donnerstag einen neuen Namen. Eine große, auch im Programm spürbare Reform ist mit der Umbenennung zwar nicht verbunden. Für den Springer-Konzern dürfte der Schritt dennoch einen mittleren Triumph darstellen.
In den Erzählungen des französischen Literaten Balzac flirren die Männer um die Frauen, stellen alles mögliche an, um ihnen zu gefallen. Die Geschichte "Vater Goriot", die Deutschlandfunk Kultur jetzt als Hörspiel adaptiert hat, ist da nur vordergründig eine Ausnahme.
In "Teufelsmoor" wird eine Frau bei der Rückkehr in ihr Elternhaus von der Vergangenheit eingeholt. Vor lauter Nebenhandlungen gerät zunehmend in Vergessenheit, dass der Film ein Psychothriller sein soll.
In politisch brisanter Lage kündigt das Netzwerk an, nun Posts von Freunden und Familie zu bevorzugen - denn Nutzer sollen sich wohler fühlen.
Menschen haben gemeinsam ferngeschaut, seit es das Fernsehen gibt. Mit dem Streaming ist das ganz anders. Oder etwa doch nicht? Über neue Gemeinschaften, die ein geheimes Passwort verbindet.
Nach Monaten voll PR-Geklingel ist das Schweizer Magazin "Republik" online. Das durch Crowdfunding finanzierte Magazin will eine liberale Stimme gegen den Rechtsruck sein. Dafür gehen viele ins Risiko.
Bei der Tageszeitung "Le Parisien" haben sich 77 Frauen symbolisch gemeinsam auf eine vakante Führungsposition beworben. Andere Medien solidarisierten sich mit der Aktion und betonten den Vorbildcharakter von Medienunternehmen.
Der britische "Guardian" erscheint nun als Tabloid und wird bei der Konkurrenz gedruckt. Die Auslagerung ist Teil eines Drei-Jahres-Programms, um Kosten zu senken und Umsätze zu steigern. Im laufenden Geschäftsjahr soll es mit den Verlusten vorbei sein.
Seit zehn Jahren treten bei der "Küchenschlacht" im ZDF-Nachmittagsprogramm ambitionierte Hobbyköche gegeneinander an. Die Quoten sind besser denn je. Was steckt hinter dem Erfolg?
Ein Serienmörder zieht durch die Stadt und Bibi Fellner will die gläserne Decke der Polizeibehörde durchbrechen: Der neue Wiener "Tatort" schwankt zwischen Schrecken und Komik.
Prominente Schauspieler geben im Heimatkanal in kurzen Episoden "kleine Sünden" preis. Die nicht uncharmante Fingerübung ist die erste Eigenproduktion des Senders.
Die Arbeitsgemeinschaft Videoforschung (AGF) kann derzeit keine TV-Quoten-Daten in den angeschlossenen Messhaushalten auslesen. Bis einschließlich Montag müssen die Sender auf valide Zahlen verzichten.
Der MDR schenkt Deutschlands bekanntestem Linkspolitiker eine Doku zum 70.Geburtstag. Doch der Film erliegt dem Gysi-Hype.
Quassel-Altmeister David Letterman hat eine neue monatliche Sendung. Sein erster Gast: der frühere US-Präsident Barack Obama.
Für Zuneigung ist diesmal nur wenig Platz in den bemerkenswerteren Sendungen der kommenden Tage: Elfriede Jelinek überkommt Wut, Honoré de Balzac Spott und Anton Tschechow Verzweiflung, wenn sie uns die Menschen schildern.
Bilder Straßenfußballer, Stahlkocher und Zicken: Welche Kandidaten dieses Jahr bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ins Camp ziehen.
Nach dem Rauswurf von Stephen Bannon bei "Breitbart News" bringen sich andere Webseiten in Stellung: Sie hoffen, zum neuen rechtspopulistischen Leitmedium zu werden.
Der "Radio-Tatort" wird zehn - er ist schon lange mehr Behörden-Soap und Heimatjux als Krimi. Dass er damit so erfolgreich ist, feiert die ARD jetzt mit einer Folge, in der alle Dienststellen mit all ihren Eigenheiten mitspielen.
Die Science-Fiction-Erzählungen in "Electric Dreams" erinnern stark an "Black Mirror", sind aber spekulativer. Kein Wunder: Die Vorlage stammt aus den Fünfzigerjahren.
Nach dem Tod von "Playboy"-Gründer Hugh Hefner verändert sich das Unternehmen grundlegend. Die Zukunft des gedruckten Magazins ist dabei ungewiss.
Ein Mann und 22 Frauen suchen nach der großen Liebe. Dabei ist "Der Bachelor" 2018 nur der letzte Rückzugsort für von der "Me Too"-Debatte verunsicherte Männer.
Der Journalist Georg Stefan Troller hat den Deutschen Frankreich im Fernsehen erklärt. Seine frühen Fotos aus Paris führen in eine geheimnisvolle Traumwelt.
In ihrer Sketchcomedy-Serie nimmt die Schauspielerin Maren Kroymann klug und sehr zeitgemäß Geschlechterklischees auseinander.
Vor einem Jahr veröffentlichte das US-Portal "Buzzfeed" ein umstrittenes Dossier über Kontakte zwischen Trumps Wahlkampfteam und der russischen Regierung. Jetzt muss sich die Webseite deswegen vor Gericht verantworten.
Im ARD-Film "Herrgott für Anfänger" versucht sich ein Wiener Türke als Mustermuslim, der Liebe wegen. Und als Christ, des Geldes wegen. Doch eigentlich sind ihm beide Religionen ziemlich schnuppe.
Eine Untersuchung der Universität Oxford zeigt, was Verlagen derzeit am meisten Sorgen bereitet - nämlich nicht die vorgebliche Übermacht der großen Internetkonzerne aus den USA, sondern Probleme, die ihre Wurzel im eigenen Haus haben.
Und schenkt ihr die neun großartigen Ergebnisse.
Johannes K. Engel, der dienstälteste Chefredakteur des "Spiegel", ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Er ging mit Rudolf Augstein während der "Spiegel"-Affäre auch in den Knast.
Fernsehen macht dumm? Von wegen! Die Online-Enzyklopädie verzeichnet besonders hohe Zugriffszahlen, wenn es um Fernsehserien wie "The Crown" geht und die historischen Figuren, die darin dargestellt werden.
Mit "Young Sheldon" startet eine neue Sitcom von Meisterserienmacher Chuck Lorre. Begegnung mit einem, für den das Fernsehen immer mehr als Fernsehen war.
Der Hashtag ist nicht nur lustig, sondern auch ein Aufruf zu mehr Transparenz
Bei seinem letzten Einsatz im Ludwigshafen-"Tatort" gerät Kommissar Kopper in ein gewaltiges moralisches Dilemma. Etwas Besseres hätte ihm kaum passieren können.
"Tannbach" hob 2015 an, die deutsche Nachkriegszeit anhand eines einzelnen Dorfes zu erzählen. Jetzt hat das ZDF dem Dreiteiler eine staatstragende Fortsetzung spendiert, die nun die Zeitspanne von 1960 bis 1968 abdeckt.
Norwegen ist das erste Land in Europa, dessen nationale Radiosender nicht mehr analog senden. Den Zuhörern fällt der Abschied von UKW schwer.
Den Bedeutungsverlust der Figur Mario Kopper hatte man bereits in früheren Episoden aus Ludwigshafen festgestellt - zum Abschied schenkt ihm der "Tatort" noch einen großen Auftritt.
Der Instagram-Account "somewhereiwouldliketolive" zeigt surreale Architektur an außergewöhnlichen Orten.
Die "Promi-Darts-WM" auf Pro Sieben hat überraschend magische Momente. Wenn nur die Kamera nicht ständig auf Ärsche zielen und das Saalpublikum keine Klo-Botschaften verbreiten würde.