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Archiv für Ressort Medien - Juni 2017
109 Meldungen aus dem Ressort Medien
Kulinarische Reise mit Wiener - aber ganz anders: In "Wastecooking" erkundet Lebensmittel-Aktivist David Groß Europa und macht aus Abfall Leckereien.
Die EU möchte den grenzüberschreitenden Zugriff auf Mediatheken von TV-Sendern erleichtern. Die Befürworter sehen die europäische Idee gestärkt, die Filmwirtschaft bangt um ihr Geschäftsmodell.
Den letzten Tatort vor der Sommerpause mit den Kommissaren Borowski und Brandt sollte man unbedingt sehen. Allein schon wegen des Auftritts von Mišel Matičević.
Das Cover zeigte Grabblumenschmuck unter der Überschrift "Blühende Landschaften". Das hatte unter Kollegen und in sozialen Netzwerken Empörung ausgelöst.
Die internationalen Medien zollen dem verstorbenen Altkanzler Kohl Respekt. Aus Deutschland kommen auch kritische Stimmen - und ein Titelblatt sorgt für Empörung.
Die männermordende Mata Hari war Agentin für Deutsche und Franzosen. Natalia Wörner spielt sie mit minimaler Verruchtheit.
Zu den modernen Klassikern des Genres Hörspiel zählen "Auferstehung von den Toten" von Wolf Haas und die Millenium-Trilogie von Stieg Larsson.
Die Rangordnung unter den Chefinnen der internationalen Ausgaben war immer auch ein Machtspiel. Derzeit gibt es so viele Wechsel wie noch nie in der Welt der "Vogue". Die neue Hierarchie folgt anderen Gesetzen.
Bill Cosby war "America's Dad" und steht wegen sexueller Nötigung vor Gericht. Die "Bill Cosby Show" deswegen zu verteufeln, wäre aber falsch.
Vor der Bundestagswahl 2013 leuchtete die unkonventionelle TV-Sendung mit Friedrich Küppersbusch im WDR die politische Welt aus, im Sender zeigte man sich an einer Neuauflage in diesem Jahr interessiert. Die aber wurde nun abgesagt.
Das Technik-Institut von ARD und ZDF soll eigenen Erfindern Patenterlöse vorenthalten haben. Aber der verdächtige Anwalt ist womöglich nicht allein daran schuld.
Die Krimireihe "Unter Verdacht" mit Senta Berger steht für Qualität, das weiß man. Die neue Folge übertrifft die bisherige Arbeit noch.
Ulrike C. Tscharre begann ihre Karriere in der "Lindenstraße". Heute gehört sie zu den markantesten Darstellerinnen des Qualitätsfernsehens. In "Die Konfirmation" spielt sie eine ungläubige Mutter.
Die "Bild" zeigt auf ihrer Webseite 24 Stunden lang einen umstrittenen Dokumentarfilm über Antisemitismus, den WDR und Arte nicht ausstrahlen wollen. Unklar ist, wie der Film überhaupt beim Springer-Verlag gelandet ist.
Olli Dittrich persifliert das öffentlich-rechtliche Fernsehen, indem er durch ein außerordentlich liebevoll ausgestattetes Museum dieses Fernsehens führt.
Das Fußballturnier verschwindet aus dem frei empfangbaren Fernsehen zum Pay-Sender Sky und der kostenflichtigen Streamingplattform Dazn.
Das Heft "taz.Futurzwei", das viermal im Jahr erscheint, betrachtet politische Fragen in einem größeren Kontext, statt schnelle Lösungen zu heucheln.
In "Atempause" von Aelrun Götte muss ein Paar mit dem Hirntod eines Kindes klarkommen. Der Film wurde in chronologischer Reihenfolge gedreht - das zahlt sich aus.
Einem Bericht zufolge dürfen Verlage über Facebook bald Abos vertreiben. Damit reagiert der Konzern auf wachsende Skepsis gegenüber den "Instant Articles".
Eine Dokumentation hat drei Asylentscheider bei ihrer Arbeit begleitet. Der Film zeigt, wie schwer es ist, zu bestimmen, wer bleiben darf - und wer gehen muss.
Nach der Kabinettssitzung von Donald Trump kritisieren die US-Presse und Politiker die Bauchpinselei der Minister für den Präsidenten.
Erscheint die Zeitung demnächst im Tabloid-Format wie die britischen Boulevard-Blätter? Das berichtet jedenfalls der "Daily Telegraph".
Ein Film rekapituliert die Bilder vom September 2015. Wie war das genau damals? Und was wurde aus den Menschen auf den Fotos?
Herbert Feuerstein, der griesgrämigste Komiker des deutschen Fernsehens, lebt zurückgezogen bei Köln. Besuch bei einem von vielen geliebten Unterhalter, dessen feine Komik sich immer aus großem Ernst speiste.
Der Nachrichtenkanal aus Katar wurde einst gefeiert für die Redefreiheit, die er zuließ. Jetzt blockiert Saudi-Arabien die Ausstrahlung. Die Chronik eines Liebesentzugs.
Der Dresdner "Tatort" stellt eine große Frage. Ein spannendes Thema, würden die Macher es nicht so hölzern angehen.
ZDF neo zeigt einen Mann in der Krise seines Lebens. Dann begegnet ihm ein Mädchen mit dem Spitznamen "Blasehase". Endlich kann er über alles reden.
Er war der Erste, der den Fledermausmann spielte. Es blieb für immer die Rolle seines Lebens.
Der Dresdner "Tatort" will zeigen, wie schlimm das mit der Jugend und dem Netz ist. Schade eigentlich.
Oliver Stone hat Wladimir Putin immer wieder zu Interviews getroffen. Doch der Faszination der Macht will der Filmemacher nicht auf den Grund gehen. Im Gegenteil.
In Mexiko entscheiden Drogenbosse über Leben und Sterben von Journalisten und Politikern. Wer im Rathaus sitzt, kooperiert mit der Mafia - oder ist lebensmüde. Jetzt hofft das Land auf ein Wort der Kanzlerin.
"Bettina und Bommes" heißt jetzt "Tietjen und Bommes". Schade um die schöne Alliteration - aber besser so.
Die Welt ist reich gesegnet mit Menschen, die von sich selbst oder von anderen für einen Erlöser gehalten werden. Ihre Geschichten sind spannend, verstörend oder unterhaltsam. Im Radio werden eine ganze Reihe davon erzählt.
Wie viele Eier legt ein Huhn, und was kostet ein Design-Nussknacker? Im deutschen Fernsehen wird ständig geschätzt.
Griechenland, Flüchtlinge, Terror. Ein Wissenschaftler erklärt, warum unsere Gesellschaft seit ein paar Jahren von Großthemen dominiert wird. Und warum soziale Gerechtigkeit im Wahlkampf deshalb wohl kaum jemanden interessiert.
Nach der Wahl ist die britische Presselandschaft gespalten. Während die einen den Überraschungsgewinner feiern, rufen die anderen schon wieder nach Neuwahlen.
Ein Film über Antisemitismus, den "Arte" bestellt hatte und nun nicht ausstrahlen will, wird zum Politikum. Der Vorwurf der Zensur steht im Raum.
Der bisherige MDR-Chefredakteur übernimmt das Amt von Willi Steul, der vorzeitig abtritt. Im Hörfunkrat hat Stefan Raue am Donnerstag ohne Gegenkandidat knapp die nötige Mehrheit erreicht. Raues Ziel: Die drei Programme "zukunftsfähig" zu machen.
Geschäftsführer Veit Dengler verlässt überraschend die "Neue Zürcher Zeitung". Bei der Suche nach Erklärungen stößt man auf weltanschauliche Dinge - oder auch auf Frage, ob sich die NZZ mehr nach Österreich oder nach Deutschland ausrichtet.
Journalistin Reski verklagt den "Freitag"-Verleger Augstein. Der hatte sich geweigert, die Rechtskosten in einem Streit zu tragen, der ein Text Reskis im "Freitag" nach sich zog. Die Begründung, findet sie, sei diffamierend.
Ausgerechnet in einer Zeit der erneuten politischen Konfrontation feiert im Staatsfernsehen die Serie "Die Optimisten" Erfolge, die aus der Tauwetter-Periode zwischen Ost und West erzählt.
Alltag in Bayern - und doch fesselnd: Wer in "24h Bayern" mit einer Tierärztin in den Allgäuer Kuhställen unterwegs war oder mit einer Schulleiterin in Aschaffenburg, kam am Pfingstmontag nur schwer vom Fernseher los.
Arte zeigt einen berührenden Dokumentarfilm über die späte, unbedingte Liebe einer alten Frau, die ihr Leben schon lange vergessen hat.
Meine Frau, meine Kinder, meine andere Frau: "Neu in unserer Familie" von Stefan Krohmer widmet sich der Komplexität eines modernen Beziehungsgeflechts.
Medien-Skeptiker Hape Kerkeling wird Kolumnist der "Gala". 2014 hatte er sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärt er mit den Überredungskünsten einer Freundin.
"Amour fou", der neue Berliner "Tatort", ist wirklich spannend. Das liegt vor allem am großartigen Jens Harzer, dem man für immer dabei zuschauen möchte, wie er französische Gedichte rezitiert.
Eine Dresdner Studie für die Stiftervereinigung der Presse bemängelt, dass Schüler im Unterricht kaum Medienkompetenz beigebracht bekommen. Auch die Lehrer selbst lernen oft kaum etwas über Nachrichtenkompetenz.
Natalia Wörner, Schauspielerin und Lebensgefährtin von Justizminister Heiko Maas, hat ihre Wohnung samt Inneneinrichtung präsentiert - auf der Website eines Möbelverkäufers. Jetzt verschwand die Story.
Jay Marine, Europachef von Amazon Video, über den Serien-Boom, Fußball und harte Konkurrenz.
Die vierte Staffel der Detektivserie zeigt vor allem, dass es keine fünfte geben sollte.