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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
Mit einem beleidigenden Gedicht gegen den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan hatte ZDF-Moderator Jan Böhmermann die Grenzen der Meinungsfreiheit erklären wollen. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.
In vier Wochen fünf neue "Tatort"-Kommissarinnen, aber kaum eine Frau hinter der Kamera. Woran liegt das? Nicht nur an den Männern, meint Regisseurin Claudia Garde.
Eine Arte-Doku beleuchtet den Erfolg rechtsextremer Bewegungen in Europa. Sie machen sich die Angst der Bevölkerung zunutze - und einen Sündenbock.
In der sehr lustigen Serie "Hoff the Record" spielt David Hasselhoff sich selbst beim schwierigen Versuch, seine Karriere wieder in Fahrt zu bringen.
Aus dem einstigen Skandalblatt machte sie eine "Bunte", mit der man sich als Promi arrangieren konnte. Zum 1. Juli tritt sie als Chefredakteurin ab.
Prominente Moderatoren klagen über die Regierung von Premier Shinzo Abe und gehen damit nun auch bewusst an die Öffentlichkeit: Der Druck auf Japans ohnehin zahme Medien sei subtil, aber sehr wirksam, sagen sie.
Netflix und Amazon sind auch hier ernstzunehmende Mitspieler auf dem TV-Markt. Bekommen die US-Firmen bald europäische Konkurrenz?
Die neue Netflix-Sitcom "The Ranch" ist ein Abklatsch von "Two and a Half Men". Da hilft auch ein Serienkollege Kutchers von früher nicht mehr.
In ihrem Jubiläumsfall wollen die Münchner Kommissare einen Ermittlungsfehler wiedergutmachen. Hätten sie das doch nur gelassen. Die Nachlese.
Heftromane über Ärzte oder Bergpfarrer haben Auflagen in Millionenhöhe, doch das Geschäft mit dem Kitsch ist rückläufig. Nun rüsten die Verlage digital auf.
Moderator Jan Böhmermann löst mit einem beleidigenden Gedicht über den türkischen Präsidenten Erdoğan eine Debatte aus.
Zum 25-jährigen Dienstjubiläum rollen Batic und Leitmayr in "Mir san jetzt da, wo's weh tut" einen alten Mordfall wieder auf. Und alles wird immer schlimmer.
Jan Böhmermann wird für seine Spottverse auf den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdoğan massiv kritisiert. Selbst das ZDF hat die Parodie inzwischen aus der Mediathek entfernt - und auch der türkische Botschafter äußerte sich.
Als Superheld mit riesigen Ohren machte die Satirezeitschrift "Titanic" Hans-Dietrich Genscher zu einer Comicfigur. Kam die Idee dazu wirklich direkt aus dem Auswärtigen Amt?
Die Zeilen des ZDF-Moderators richten sich nicht gegen Erdoğan - sondern gegen alle Türken. Er hat offenbar nicht verstanden, was er da überhaupt sagt.
Satiriker Jan Böhmermann dichtet dem türkischen Präsidenten Sex mit Ziegen und Kinderpornos an. Der Sender reagiert.
Als Teil des HR-Bibel-Projekts inszeniert Theaterregiestar Robert Wilson "Tower of Babel" und schafft ein babylonisches Gesamtkunstwerk aus Sprachen und Textcollagen: wild und wüst, aber nie beliebig.
Helden und Feiglinge, eine Satire übers Hörspielmachen und eine Frauenband in Saudi Arabien, Theodor Adorno und "Unser Mann in Havanna" von Graham Greene.
Arthur Ochs Sulzberger überlasst bei der Suche nach einem Nachfolger für sein Blatt nichts dem Zufall. Ein Beleg für die Ausnahmestellung des Verlags.
"Dschungelzicke" Helena Fürst sieht sich nach Facebook-Attacken als Opfer des Reality-Fernsehens. Doch arm dran ist eigentlich das Publikum.
Wegen einer Erdoğan-Schmähkritik. Auch der türkische Botschafter äußert sich.
Der vom SWR veröffentlichte "Spiegel"-Innovationsreport zeigt, wie ernüchtert die Stimmung beim "Sturmgeschütz der Demokratie" ist.
Heike Makatsch, Til Schweiger, Ulrich Tukur: Für prominente Namen im "Tatort" gehen die ARD-Sender erstaunliche Kompromisse ein.
Der RBB wählt nächste Woche eine neue Senderführung und präsentierte dafür eine erstklassige Kandidatenriege. Doch die wird auf einmal kleiner als gedacht.
Und wir haben durchschaut, was er mit diesem Video eigentlich vorhat.
Das Satire-Magazin des NDR verzichtet nach dem Wirbel um das Erdoğan-Video auf Nabelschau. Seitenhiebe kann sich der Moderator aber nicht verkneifen.
Springer bringt "Allegra" an den Kiosk zurück: Das Frauenmagazin bietet wieder viele gute Texte, hat seine Alleinstellung aber verloren.
Ein früherer Oberstaatsanwalt soll eine Journalistin über Ausspähungspläne gegen sie informiert haben. Der Prozess gegen ihn wirft Fragen zur Pressefreiheit auf.
Auf ihrer Website "Perspective Daily" wollen drei Wissenschaftler aus Münster vor allem "konstruktive" Geschichten erzählen. Lässt sich dadurch wirklich unser Weltbild verbessern?
"Tod und Frühling" ist eine weitgespannte Erzählung über Sizilien, eine Melange aus unterschiedlichen radiofonen Erzählformen - zart, aber doch kraftvoll, wuchtig, dabei nie grob. So heterogen wie die drei Teile sind, werden sie auch ausgestrahlt.
Der BR renoviert seine "Rundschau"-Formate: "Bayerisch, weltoffen, menschenfreundlich" sollen sie sein. Und dazu noch moderner und näher am Zuschauer - nicht zuletzt dank des neuen Studiodesigns.
"Extra 3" im NDR-Fernsehen hatte sich über Erdoğan lustig gemacht. Die türkische Regierung fordert, der Spot solle nicht mehr gezeigt werden. Nun reagieren NDR und Deutscher Journalisten-Verband.
Heike Makatsch hat es als "Tatort"-Kommissarin nicht leicht: Sie ist schwanger, muss immer schlechte Laune haben - und dazu einen Mord aufklären. Das kann nur schiefgehen.
Die so zeitgemäße wie stilvolle Adaption des Bestsellers trifft auch den Geschmack von Autor John le Carré: "The Night Manager" ergründet die Attraktion des Bösen.
TV-Publikationen setzen verstärkt auf Special Interest, bieten mehr Lesestoff als den Fernsehprogrammteil.
Kommissarin Ellen Berlinger ist neu, schwanger und Teil eines sogenannten "Event-Tatorts". Gespielt wird sie von Heike Makatsch. Hat das Zukunft?
Die Sonderfolge "Die Braut des Grauens" versetzt Holmes alias Benedict Cumberbatch ins 19. Jahrhundert zurück. Das ist verwirrend und großartig zugleich.
Die ARD nähert sich in drei Fernsehfilmen dem NSU-Komplex. Doch wie erzählt man diese Geschichte? Unser Autor hat den Regisseur bei den Dreharbeiten begleitet.
Ein Familienbetrieb, zwei Konkurrenten. RTL erzählt die Geschichte von Adolf und Rudolf Dassler als Familiensaga um die Entstehung zweier Weltkonzerne.
David Hasselhoff besucht das Set vom neuen "Baywatch" Film - und karikiert sich damit selbst.
"Binge Hearing" statt "Binge Watching": Viele Radiosender strahlen über die Ostertage Hörspiel-Dreiteiler aus. Man kann also in abenteuerliche Welten abtauchen, ob mit dem saftigen D. H. Lawrence oder dem sensiblen David Grossman.
Wie der frühere Chefredakteur des "Guardian", Alan Rusbridger, eine Band aus Darmstadt zu einem Musikalbum inspirierte.
Der Versuch, das Unfassbare greifbar zu machen: Frank Plasberg lädt nach dem Terror von Brüssel zu einer Extra-Ausgabe "Hart aber fair". Es wird eine pessimistische Runde.
Bilder Am Abend der Anschläge in Brüssel machen die Leitartikler düstere Vorhersagen. Ein Blick in die Presse.
Annette Frier steht als Schwangere, die ein Kind mit einem Chromosomendefekt erwartet, vor einer existenziellen Wahl.
Das Heft "Central" erklärt Großstadtphänomene wie Repair-Cafés, Urban Golf oder Supper Clubs. Keines dieser Themen ist ein Trend - jedenfalls keiner aus dem Jahr 2016. Aber richtige Städter dürften wohl auch nicht die Zielgruppe sein.
CBS schrieb einst Radiogeschichte - dort sendete zum Beispiel Orson Welles seine fiktive Reportage "Krieg der Welten". Jetzt will der Konzern seine Hörfunksparte komplett verkaufen.
Der Protagonist der Netflix-Serie fasziniert durch seine gar nicht superheldenhaften Eigenschaften. Für Netflix ist die zweite Staffel auch ein Experiment.
Wie nach den Anschlägen in Paris drücken Karikaturisten ihre Trauer durch Zeichnungen aus.
Can Dündar, Chefredakteur der türkischen Zeitung "Cumhuriyet", saß im Winter wegen kritischer Berichte drei Monate in Untersuchungshaft. Am Freitag beginnt der Prozess gegen ihn.