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Archiv für Ressort Medien - Oktober 2016
118 Meldungen aus dem Ressort Medien
Wie die Erde im Weltraum klingt und wie Hühner in Stereo, wie man Geld richtig verzockt, wie man Wetter literarisch bespricht und wie Greenpeace zum Ökokonzern wurde.
Seit einem Monat gibt es Funk, das junge Online-Angebot von ARD und ZDF. Aber was kann man dort eigentlich sehen? Ein Überblick über die Netz-Programme von "Comedy" bis "Serie".
Wer hat's erfunden? Der "Tatort" aus Bremen sieht aus wie ein Remake des Stuttgarter "Tatort" vom August.
Der deutsche Regisseur Werner Herzog reist für eine Netflix-Doku von Vulkan zu Vulkan - und darf sogar nach Nordkorea einreisen.
Wie viel Besitz brauchen wir für ein glückliches Leben? Reicht nicht vielleicht ein Esel? Und wie hoch ist eigentlich der soziale Preis von Billiglöhnen? Höchste Zeit, durchs Land zu streifen und sich ein Bild zu machen. Notfalls zusammen mit dem Esel.
Die Ministerpräsidenten sparen sich die von der KEF vorgeschlagene Senkung des Rundfunkbeitrags um 30 Cent und mahnen die Sender gleichzeitig zur Reform. Bis zum kommenden Herbst haben die öffentlich-rechtlichen Anstalten nun Zeit, Vorschläge zu machen.
Weniger Realität, mehr Gefühl: Wie neue Magazine zum achtsamen Umgang mit sich selbst aufrufen dabei helfen wollen, in einer irren Welt lieber bei sich selbst zu bleiben.
Kindersendungen wie "Willi will's wissen" und "Die Sendung mit der Maus" haben sich immer mal wieder mit dem Tod und dem Sterben auseinandergesetzt und sind dafür gelobt worden. Jetzt wagt sich auch "Checker Tobi" im Kika behutsam an das schwierige Thema.
Die Geschichte über eine 30-jährige, schräge Londonerin hat alles, was eine gute Serie braucht. Nur eben auch einen Fehler: Sie hat viel zu wenige Folgen.
Es bleibt bei 17,50 Euro im Monat. Die Länderchefs verwerfen den Vorschlag einer Expertenkommission.
Nach fünf Jahren spielt der Hollywood-Star wieder in einer deutschen Produktion. Aber warum muss es eine sein, die irgendwie nach Karriere-Knick klingt?
Die ARD erklärt in ihrer jährlichen Themenwoche diesmal das Thema: "Zukunft der Arbeit". Gezeigt werden zahlreiche Filme, Reportage und Features im Fernsehen, Radio und im Internet. Ein Angebots-Überblick.
Das Regionalblatt "Berliner Zeitung", der boulevardeske "Berliner Kurier" und das Online-Angebot des Verlags kommen künftig aus einer gemeinsamen Redaktion. Wie DuMont den Standort retten will.
Die wunderbare Serie "The Young Pope" zeigt Jude Law in der Rolle eines zweifelnden, aber strengen Papstes - sie ist ein Kommentar zur Lage der katholischen Kirche.
Bilder Als eigenwilliger Anwalt mit Schlapphut und Leidenschaft für Götterspeise wurde Krug bundesweit bekannt. Als "Tatort"-Kommissar zählte er zu den beliebtesten TV-Ermittlern. Szenen einer Karriere.
Die Privatsender, vor allem RTL, verlieren ihr Witzigkeits-Monopol an die Öffentlich-Rechtlichen. Neun von zwölf Preisen gehen an Produktionen oder Protagonisten von ARD und ZDF. Die Unwucht tut der Verleihung nicht gut.
Produzent David E. Kelley bleibt im vertrauten Milieu der Anwaltsserie. Doch in "Goliath" sind die quirligen Tagträume einer düsteren Härte gewichen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht als eine Art Stargast bei den 30. Münchner Medientagen. Sie warnt vor der Macht der Algorithmen und fordert die Zuhörer auf, neben der Smartphone-Betrachtung auch wieder persönliche Gespräche zu suchen.
Immer mehr Amerikaner trennen sich von ihren teuren TV-Anbietern und wechseln komplett zu den qualitativ stetig besser werdenden Angeboten im Netz: Was hinter dem Trend "Cord Cutting" steckt.
Oliver Polaks Late Night hat Potenzial - auch wenn er bei der Premiere neun Gäste verschleißt und nur zwischen den Talks eine coole Sau ist.
Zur Begrüßung zitiert er Dante, im Politiker-Interview hakt er konsequent nach. Beim Schlusssatz folgt Ingo Zamperoni allerdings eher den Cliffhanger-Regeln Hollywoods.
Die Verbraucher müssen die Finanzkrise mit steigenden Bankgebühren ausbaden. Das ist nicht immer gerechtfertigt - aber das kostenlose Girokonto, da sind sich die Gäste bei "Hart aber fair" relativ einig, wäre eine überzogene Forderung.
Video Die ersten Tagesthemen mit Ingo Zamperoni. Reaktionen auf Twitter.
Oliver Polak wäre vielleicht der richtige Mann für den neuen Late-Night-Talk auf Pro Sieben. Leider geht das Konzept der Sendung nicht ganz auf.
Glücksrad, Jeopardy, Herzblatt und Co.: Wie die Privatsender mit Alles-egal-Moderatoren und Einheitskulisse günstiges Programm machen.
Die rollenden Produktionszentralen der Fernsehsender könnten bald der Vergangenheit angehören. Dort, wo es möglich ist, kommt schon heute die Remote-Technik zum Einsatz - das Rohmaterial wird digital versendet.
Ihr jüngster Fall hat die Kommissare Leitmayr und Batic bereits an alle Grenzen gebracht. Doch der Schrecken kennt kein Ende: In der nächsten Episode wird der Sinnlos-Mord an einem Familienvater weitererzählt. Am Ende, verspricht der BR, geht es um alles.
Thomas Altmann soll etwas mit dem Verschwinden seiner Frau zu tun haben. Irgendwann verdächtigt ihn sogar der eigene Sohn. Über einen ZDF-Krimi, der geschickt mit den Erwartungen des Publikums spielt.
Die Münchner Kommissare wollen einen Mord auf offener Straße aufklären, schaffen es aber nicht. Wie lebt man, ohne die Wahrheit zu kennen? Die Nachlese.
Ausgerechnet der coole Multimedia-Konzern lockt sein Publikum für Nachrichten jetzt vor die Glotze.
"Socrates" - wie groß ist der Markt für intellektuelle Hefte aus dem Sektor Sport wirklich? Eine Idee aus der Türkei kommt jetzt auf den deutschen Markt, hält aber in Ausgabe eins noch nicht, was der imposante Titel verspricht.
Der ehemalige Berliner Kiez-Bürgermeister will Familien einen Weg aus der Sozialhilfe zeigen, indem er ihnen 25000 Euro gibt. Er verspricht, dass Menschen weder verheizt noch vorgeführt werden.
Das Online-Portal "Serienjunkies" entstand, als TV-Serien noch die hässlichen Stiefkinder der Filmbranche waren. Doch was genau steckt eigentlich dahinter?
Die Serie "The Walking Dead" geht in die siebte Staffel und ist längst ein großes Geschäft. Dabei war der Zombie einmal eine Symbolfigur der Kommerz-Kritik.
Ein bissel was geht immer: Der BR zeigt von allem etwas - "Schtonk", "Monaco Franze", "Kir Royal", "Münchner Geschichten" und "Der ganz normale Wahnsinn". Einblicke in die grandiosen Ideen eines Mannes ohne Plan.
Das Glück kann man hören, mit den Ohren kann man sehen, und das Schönste in der Kunst sind die Pausen. Behauptet das Radio. Und lockt einen doch auch an allerhand Abgründe. Damit man es sich gut überlegt, ob man dort hinunterspringen sollte.
Ingo Zamperoni ist als Moderator der "Tagesthemen" von Montag an der Erste im Ersten. Ein Gespräch.
Die Münchner "Tatort"-Ermittler bekommen es mit einem unlösbaren Mord zu tun. Die Folge: Batic schluckt Pillen gegen Panikattacken, Leitmayr wird pedantisch. Sehenswert.
Der US-amerikanische Sender Fox wagt sich an ein Remake der "Rocky Horror Picture Show". Aber: Braucht es das wirklich?
Die EU sendet Teams aus, um das Glück in Europa zu kartografieren. Ein kurioses und charmantes Hörspiel aus dem Saarland ist formal wie ein Feature aufgezogen und erzählt von der Vermessung von Gefühlen.
Der einstige Chef der damals noch sehr bedeutenden "Frankfurter Rundschau" wird 90 Jahre alt.
Knapp zwei Wochen nach der Schließung der ungarischen Zeitung "Népszabadság" stellt sich deutlicher denn je die Frage: Übernimmt die Regierung tatsächlich eines der letzten kritischen Medien des osteuropäischen Landes?
Mit Witz und Würde holt der Fox-News-Mann den US-Wahlkampf zurück auf politischen Boden. Sein hartnäckiges Nachfragen bei Trump und Clinton führt zum wichtigsten Moment des Abends.
Fazit der internationalen Presse: Es war nicht Clintons beste Debatte. Und nicht Trumps schlechteste. Doch ein einziger Satz torpediert seine bis dahin respektable Leistung.
Mit Journalismus über die Runden zu kommen, ist heutzutage herausfordernd - erst recht für Existenzgründer. Doch Förderprogramme erlauben es Medien-Start-ups, an neuen digitalen Ideen zu basteln.
Staffel drei der hochgelobten Technik-Fabel kommt ohne Happy End aus. Man merkt den Autoren ihre ehrliche Faszination für die digitale Zukunft in jeder Minute an. Science-Fiction findet hier immer nur Momente von der Gegenwart entfernt statt.
Servus TV sendet vorerst auch in Deutschland weiter. Es ist nicht der erste Rückzug vom Rückzug: Auch in ihrer Heimat waren die Salzburger schon kurze Zeit totgesagt.
Auf der Anklagebank im interaktiven Film "Terror - Ihr Urteil" saß kein notorischer Bösewicht, sondern ein Publikumsliebling. Dabei will Florian David Fitz doch viel mehr sein.
Die Zuschauer wurden im Film "Terror" dazu verleitet, die Menschenwürde zu verraten. Wie die ARD sie in die Amtsanmaßung und in ein Fehlurteil getrieben hat.
Donald Trump schimpft über die einseitige US-Presse. Dabei ist sie heute viel ausgewogener als noch vor 50 Jahren - wie die "New York Times" jetzt selbstkritisch am Fall der Black Panthers aufzeigt.