Mario Draghi

Aktuelle Nachrichten und Informationen

Corona-Hilfsfonds
:Die Milliardenblase

Italien könnte enorme Summen von der EU abrufen. Aber die Brüsseler Behörden verweigern oft die Auszahlung. Denn die Regierung in Rom schafft es einfach nicht, die Projekte umzusetzen.

Von Marc Beise und Jan Diesteldorf

Draghis Abschied
:"Italien bleibt"

In seiner Dankesrede beruhigt Italiens scheidender Premier Mario Draghi die Welt mit einem bemerkenswerten Satz. Unterdessen schenkt Wahlsiegerin Giorgia Meloni ihren 185 Parlamentariern Krawatten und Halstücher mit der Trikolore.

Von Oliver Meiler

SZ PlusItalien
:Der Wumms wirft Wellen

Die Italiener sind empört: Sie halten den deutschen Schutzschirm für unsolidarisch. Giorgia Meloni, Premierministerin in spe, fühlt sich bestärkt. Doch sie steckt in einem Dilemma.

Von Oliver Meiler

Nach dem Wahlsieg
:EU könnte Rom Milliarden vorenthalten

Italien ist einer der größten Profiteure des Corona-Hilfsfonds. Doch Geld fließt nur, wenn die neue Regierung versprochene Reformen umsetzt. Daran gibt es Zweifel - und das ist nicht einmal der einzige Streitpunkt mit Brüssel.

Von Björn Finke

Wahl in Italien
:Vor dem Höllenritt

Die italienische Industrie kämpft ums Überleben, die römischen Parteien um Wählerstimmen. Dabei dreht sich gerade alles um die Frage: Wie lang hält die konservative Fassade der rechtsnationalen Wahlfavoritin Giorgia Meloni?

Von Ulrike Sauer

Lufthansa
:Wie um die italienische Luftfahrt gerangelt wird

In dem ewigen Drama um den Staatsflieger ITA schien sich ein Happy End anzubahnen. Doch dann stürzte die Regierung in Rom, und nun wackelt der Verkauf an die Lufthansa.

Von Jens Flottau und Ulrike Sauer

Italien
:Das Testament - ein Manifest

Hört sich so einer an, der in Pension geht? Der geschäftsführende Premier Mario Draghi hält eine bemerkenswerte Rede - und alle fragen sich, welche Rolle er nach den Wahlen vom 25. September spielt.

Von Oliver Meiler

SZ PlusNach dem Rücktritt
:Wie Italien den Schock des Draghi-Sturzes meistert

Mit dem Regierungssturz in Rom kehrte die Angst vor dem alten Chaos-Land zurück. Doch Italien hört nicht auf, die Welt zu verblüffen.

Von Ulrike Sauer

SZ PlusEZB
:Droht zehn Jahre nach "Whatever it takes" eine neue Euro-Krise?

Am 26. Juli 2012 rettete EZB-Chef Mario Draghi den Euro - mit nur drei Worten. Jetzt ist die Angst zurück.

Von Victor Gojdka

MeinungItalien
:Mussolinis Erben marschieren auf Rom

Die rechten Nachlassverwalter des Duce profitieren vom Sturz der Regierung Draghi - und könnten sogar die vorgezogene Parlamentswahl gewinnen.

Kommentar von Oliver Meiler

Regierungskrise in Italien
:Italien steht vor Neuwahlen

Staatspräsident Mattarella löst beide Parlamentskammern auf. Ministerpräsident Draghi bleibt kommissarisch im Amt.

Von Oliver Klasen

SZ PlusWährungsunion
:Droht eine Euro-Krise?

EZB-Präsidentin Lagarde muss nicht nur eine neue Schuldenkrise verhindern, sondern auch noch die Inflation bekämpfen. Das "Whatever it takes" ihres Vorgängers Draghi war gestern. Jetzt setzt sie auf ein Notfallinstrument.

Von Markus Zydra

Regierungskrise
:Italiens Staatschef Mattarella leitet Parlamentsauflösung ein

Damit steht fest: Es wird Neuwahlen geben. Zuvor hatte Ministerpräsident Draghi sein Amt niedergelegt.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Regierungskrise in Italien: Nach Draghi droht Chaos

Ministerpräsident Draghi war in der Bevölkerung sehr beliebt. Nachdem er zurückgetreten ist, steuert Italien auf Neuwahlen zu. Wem nützt das?

Von Andrea Bachstein und Tami Holderried

MeinungRegierungskrise
:Italien ist gefangen von seinen alten Dämonen

Der parteilose Premier Draghi steht vor dem Aus - es wäre ein kolossaler Verlust für Italien. Das Land droht in der Ungewissheit zu versinken.

Kommentar von Oliver Meiler

Regierungskrise
:Italien steuert auf Neuwahlen zu

Die Regierung von Ministerpräsident Draghi ist am Ende. Am Abend berät Staatspräsident Mattarella mit den Chefs der beiden Parlamentskammern, wie es weitergehen soll.

Von Oliver Klasen

Krise in Rom
:Italiens Regierung vor dem Aus

Einen ganzen Tag lang versucht der italienische Ministerpräsident Mario Draghi, die Regierung zu retten. Doch mehrere Parteien entziehen ihm das Vertrauen. Dennoch tritt er zunächst nicht zurück.

Von Oliver Meiler

SZ PlusItalien
:Draghis einziger Weg aus der Krise

In einer dramatischen Parlamentsstunde ringt Mario Draghi um die Zukunft Italiens. Der Premier will die Regierung retten und stellt Bedingungen. Seinen Gegnern sagt er: "Die Antwort schuldet ihr nicht mir, sondern den Italienern."

Von Oliver Meiler

Regierungskrise in Italien
:Draghi gewinnt Vertrauensabstimmung - Regierung dennoch vor dem Aus?

Nach einer turbulenten Sitzung gewinnt der Ministerpräsident im Senat. Dennoch ist es möglich, dass er erneut seinen Rücktritt anbieten könnte.

Regierungskrise in Italien
:Draghi will nun doch weitermachen

Der italienische Ministerpräsident kündigt an, im Amt zu bleiben, wenn sich die Koalitionsparteien geschlossen hinter ihn stellen. Die erste Vertrauensabstimmung steht am Abend an.

SZ PlusItalien
:Warum Mario Draghi vielleicht doch weitermacht

Showdown im Parlament: In Italien spitzt sich die Regierungskrise zu - Premier Draghi stellt die Vertrauensfrage. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum römischen Sommerdrama.

Von Oliver Meiler

Italiens Regierungskrise
:Countdown mit Mario Draghi

Seine letzte Auslandsreise als Premier? Mario Draghi besucht Algerien für einen zukunftsweisenden Gasdeal. Hält er am Mittwoch an seinem Rücktritt fest, muss Italien im Herbst neu wählen. In Rom läuft der Poker um die Macht.

Von Oliver Meiler

SZ PlusDraghi in Nordafrika
:Nabelschnur übers Mittelmeer

Italien und auch andere europäische Länder sind dringend auf Öl und Gas aus Algerien und Libyen angewiesen. Doch die politische Situation ist instabil. Nun reist Ministerpräsident Draghi nach Algier. Über eine komplizierte Mission.

Von Mirco Keilberth

Italien
:Von den Sternen in den Staub

In Rom zerfällt die Einheitsregierung, die dem Land Halt und Reformen geben sollte. Grund sind die erratischen Cinque Stelle, die nun verglühen. Was bleibt, ist die Hoffnung auf einen Wortbruch des Premiers.

Von Andrea Bachstein

MeinungItalien
:Die tragische Figur im italienischen Sommerdrama

Giuseppe Conte kam aus dem Niemandsland in die Politik und war Premier in Corona-Zeiten. Kein schlechter sogar. Aber was hilft ihm das jetzt, da er sich verzockt und ohne Not eine Regierungskrise losgetreten hat?

Von Oliver Meiler

Italiens Regierungskrise
:Lässt sich Draghi noch umstimmen?

Oder bleibt es bei seinem Rücktritt? Am Mittwoch wird der Premier im römischen Parlament erwartet - für "comunicazioni". Unterdessen dreht sich das Karussell von Hellsehern und Küchenpsychologen.

Von Oliver Meiler

SZ PlusMeinungItalien
:Italien braucht Draghi jetzt mehr denn je

Gerade erschien das Land noch stabil, nun rutscht es in die Krise - und die Regierung zerbröselt. Nötig ist jetzt die Ruhe, die eigentlich nur noch einer vom Spitzenpersonal ausstrahlt.

Kommentar von Oliver Meiler

Regierungskrise in Italien
:Draghi bietet Rücktritt an - Mattarella lehnt ab

Die Cinque Stelle entziehen dem Premier das Vertrauen, dieser zieht die Konsequenzen. Doch der Präsident macht nicht mit. Italien rutscht damit in eine Regierungskrise ohne leicht absehbare Lösung.

Von Oliver Meiler

Italien
:Draghi kündigt Rücktritt an

Italiens Ministerpräsident zieht die Konsequenz aus der Regierungskrise. Die Koalition der "Nationalen Einheit" existiere nicht mehr, sagt er.

Von Leopold Zaak

Regierungskrise in Italien
:Tritt Mario Draghi zurück?

In einer Vertrauensabstimmung im Senat haben die Cinque Stelle die Aula vor dem Votum verlassen, um ein Zeichen des Unmuts zu setzen. Premier Mario Draghi gewinnt zwar die Abstimmung - aber nicht so, wie er es gefordert hatte.

Von Oliver Meiler

Italien
:Draghis Regierung könnte an Vertrauensabstimmung scheitern

Die an der Koalition beteiligte Fünf-Sterne-Bewegung will sich an diesem Donnerstag nicht an einem entsprechenden Votum im Senat beteiligen. Italien steht vor einer neuen Phase der Instabilität.

SZ PlusEuro-Krise
:Lauert in Italien wieder Gefahr für Europas Wirtschaft?

Die Welt gerät aus den Fugen, und das schuldengeplagte Italien erlebt gerade einen gnadenlosen Stresstest. Noch hält der Krisenmanager Mario Draghi das Land auf Kurs.

Von Ulrike Sauer

LiveLiveblog zum G-7-Gipfel
:Scholz: "Stehen eng und unverbrüchlich an der Seite der Ukraine"

Der Kanzler betont die Geschlossenheit der G-7-Staaten gegen Russlands Angriffskrieg. Der Gipfel in Elmau habe sich gelohnt: "Es ist großes Vertrauen untereinander entstanden und es wird uns für die nächste Zeit sehr helfen."

Von SZ-Autorinnen und -Autoren in München, Elmau und Garmisch-Partenkirchen

Unter Bayern
:Im Learjet nach Kiew

Mal angenommen, Markus Söder wäre doch Kanzler geworden. Da hätten sie in der Ukraine nicht lange auf einen Besuch warten müssen.

Glosse von Roman Deininger

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:G7-Gipfel in Elmau: Eine Region im Ausnahmezustand

Die G7-Staaten treffen sich auf Schloss Elmau in Oberbayern. Das gefällt nicht allen.

Von Matthias Köpf und Lars Langenau

MeinungItalien
:Fünf Sterne im Sinkflug

Die einstige Protestbewegung Cinque Stelle hat sich in kürzester Zeit unglaubwürdig gemacht. Die jetzige Abspaltung ist nur ein schwaches Ablenkmanöver, das Di Maio und Co. kaum helfen wird.

Kommentar von Oliver Meiler

Debatte über Waffenlieferungen
:Italiens Außenminister tritt aus Partei Cinque Stelle aus

Die in Rom mitregierenden Cinque Stelle zerreißen sich - vordergründig wegen der Waffenlieferungen an die Ukraine. Außenminister Luigi Di Maio bricht nun mit seiner Partei.

Von Oliver Meiler

SZ PlusMeinungFinanzpolitik
:Drei im Zug vor der nächsten großen Krise

Inflation, hohe Zinsen, Staatsverschuldung: Die Finanzkrise kommt zurück und Europa ist dafür nicht gewappnet. Wie ernst ist die Lage?

Essay von Marc Beise

SZ PlusMeinungScholz in Kiew
:Doch ein Fototermin - aber nicht nur

Der Kanzler hat seine Reise in die Ukraine zur vielleicht wichtigsten politischen Station seit der Rede zur Zeitenwende aufgeladen. Diesem Anspruch wird das Ergebnis nicht gerecht - wertvoll ist es trotzdem.

Kommentar von Nico Fried

SZ PlusScholz in Kiew
:Da sind Sie ja endlich

Die lange Reise des Olaf Scholz nach Kiew ist auch ein langer Kampf um die richtigen Worte. Jetzt ist der Bundeskanzler also endlich da, aber Vorsicht, alles ist symbolisch, jeder Satz von tonnenschwerem Gewicht.

Von Daniel Brössler

Ukraine
:Nach Ankunft von Scholz: Luftalarm in Kiew

Kurz nach der Ankunft des Kanzlers in Kiew ist in der ukrainischen Hauptstadt Luftalarm ausgelöst worden. Scholz ist gemeinsam mit Macron und Draghi unterwegs. Die Drei wollen "nicht nur Solidarität demonstrieren".

Scholz in der Ukraine
:"Dieser Krieg muss zu Ende gehen"

Seit fast vier Monaten herrscht Krieg in der Ukraine, nun ist der Bundeskanzler erstmals nach Kiew gereist. Die Bilder.

Korruption
:Italiens Regierung fordert Schadenersatz von Berlusconi

In einem Prozess um die "Bunga-Bunga-Partys" wirft das Büro des Ministerpräsidenten dem früheren Amtsinhaber vor, Italien in "weltweiten Misskredit" gebracht zu haben.

SZ PlusMario Draghi
:Der drangsalierte Superstar

In Italien droht der Reform-Elan zu erlahmen, die ersten Parteien machen bereits Wahlkampf - und die quasimessianische Aura von Premier Mario Draghi scheint bereits im zweiten Amtsjahr verpufft. Drohen jetzt Neuwahlen?

Von Oliver Meiler

Italien
:Ein alter Freund in der Not

Premier Mario Draghi schließt eine neue Großpartnerschaft mit Algerien. Italien will möglichst schnell unabhängig werden von russischem Gas - und riskiert dafür eine neue Abhängigkeit.

Von Oliver Meiler

Italien
:Kleiner Stern zwischen Populisten, Relativisten und "Putiniani"

Italiens Außenminister Luigi Di Maio von den Cinque Stelle emanzipiert sich mit klarer Haltung zu Russland - und erhält dafür Todesdrohungen. So sehr spaltet der Krieg in der Ukraine sein Land.

Von Oliver Meiler

Italien
:"Stellt euch vor, Mariupol wäre Genua"

Wolodimir Selenskij spricht zum italienischen Parlament - nicht alle Reihen dort sind ganz gefüllt. Dann versichert Italien der Ukraine, sie auf dem Weg in die EU zu begleiten.

Von Oliver Meiler

Italien
:Am Tropf der Tyrannen

Früher Libyen, nun Russland: Italien hat sich bei seiner Energieversorgung politisch erpressbar gemacht. Nun sucht es verzweifelt nach neuen Quellen - und findet auf die Schnelle nur zweifelhafte.

Von Oliver Meiler

SZ PlusUkraine-Krieg
:Forderungen nach Energie-Embargo

Bundeskanzler Scholz will vorerst an den russischen Öl- und Gas-Importen festhalten. Doch die Rufe nach einem Verzicht werden lauter. Und Moskau droht mit Lieferstopp durch Nord Stream 1.

Von Thomas Balbierer, Bastian Brinkmann und Matthias Kolb

Italien
:Plus 450 Prozent: Strompreis-Schock beendet Italiens Aufschwung

Gerade erst hatte das hoch verschuldete Land ein phänomenales Wirtschafts-Comeback geschafft. Doch nun drohen die Kosten für Energie den Aufschwung abzuwürgen.

Von Ulrike Sauer

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