Finanzpolitik:Drei im Zug vor der nächsten großen Krise

Ukraine-Krieg: Mario Draghi, Emmanuel Macron und Olaf Scholz im Zug nach Kiew

Hoffentlich hat Draghi im Nachtzug nach Kiew Scholz und Macron den Ernst der wirtschaftspolitischen Lage erklärt.

(Foto: FILIPPO ATTILI/PALAZZO CHIGI/REUTERS)

Inflation, hohe Zinsen, Staatsverschuldung: Die Finanzkrise kommt zurück und Europa ist dafür nicht gewappnet. Wie ernst ist die Lage?

Essay von Marc Beise

Mario Monti ist ein alter Fahrensmann im europäischen Gewerbe. Der heute 79-Jährige war italienischer Ministerpräsident (von 2011 bis 2013), davor EU-Kommissar in zentralen Positionen: erst für den Binnenmarkt, dann für Wettbewerb. Er ist römischer Senator auf Lebenszeit und wird mit Preisen überhäuft, gerade kommt er aus Glasgow. Am Donnerstag dieser Woche saß er, in tadellosem Business-Anzug, in der friedlichen Atmosphäre der Katholischen Akademie in Bayern, nahe dem Englischen Garten in München. Ein herrlicher Sommertag, draußen brennt die Sonne, in Schwabing lebt es sich entspannt dahin.

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