Atomabkommen mit Iran

Nuklearprogramm
:Iran beschleunigt Urananreicherung - USA zeigen sich "äußerst besorgt"

Die Internationale Atomenergiebehörde berichtet, das Regime besitze bereits ausreichend Uran mit einer Reinheit von 60 Prozent, um damit bei einer weiteren Anreicherung auf 90 Prozent drei Atombomben herstellen zu können. Teheran weist die Angaben zurück.

SZ PlusMeinungUSA
:Milliarden für den Frieden

Joe Biden hat den Gefangenenaustausch mit Iran bewilligt, weil er eine Krise in Nahost vermeiden will. Die Realpolitik des US-Präsidenten ist richtig - er muss aber aufpassen, dass er das Regime in Teheran nicht legitimiert.

Kommentar von Raphael Geiger

ExklusivEU
:Deutschland, Frankreich und Großbritannien verhindern Ende der Iran-Sanktionen

Bei der UN-Generalversammlung wollen die USA und die Europäer neue Verhandlungen mit Iran im Atomstreit ausloten. Doch nicht nur in dieser Frage hakt es.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusMeinungIran
:Joe Bidens teurer Pragmatismus

Washington gibt sechs Milliarden Dollar frei, damit Teheran fünf Geiseln freigibt. Der US-Präsident zahlt einen so hohen Preis, weil er mit seiner Iran-Strategie ein übergeordnetes Ziel verfolgt.

Kommentar von Fabian Fellmann

SZ PlusIran und Russland
:Freundschaftsspiel in Moskau

Teherans Außenminister besucht seinen russischen Kollegen, um über das Atomabkommen und die Ukraine zu sprechen. Das angegriffene Land reagiert umgehend.

Von Carim Soliman

"Iran und die Bombe" im ZDF
:Kernspaltung

Ein Doku-Zweiteiler von ZDFinfo dröselt die Geschichte des iranischen Atomprogramms auf. Ziemlich detailliert.

Von Carim Soliman

Diplomatie
:Iran und Saudi-Arabien wollen Beziehung normalisieren

Das Verhältnis der beiden Staaten ist von geopolitischen und religiösen Konflikten geprägt. Nun wollen sich in einem ersten Schritt die Außenminister beider Länder treffen. Die USA reagieren verhalten.

Iran
:Neue Opfer in mysteriöser Vergiftungswelle

In Iran wächst die Unruhe, nachdem auch am Wochenende Hunderte Schüler und Studenten behandelt werden mussten. Nach außen bemüht sich das Regime um Deeskalation und macht Zugeständnisse im Nuklearstreit.

SZ PlusMeinungIran
:Nahe an der Bombe

Das Regime in Teheran verschärft aus Berechnung den Atomstreit - es weiß, dass der Westen derzeit keinen Wunsch nach einer zweiten Großkrise verspürt.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Iran
:"Sehr schwerwiegende Entwicklung"

Internationale Inspektoren haben in dem Land hoch angereichertes Uran entdeckt. Westliche Diplomaten zeigen sich alarmiert, Teheran dementiert.

Von Paul-Anton Krüger

Atom-Abkommen
:Iran reichert laut Bericht Uran auf 84 Prozent an

Für den Bau von Bomben sind etwa 90 Prozent erforderlich. Nun versuche die UN-Atomenergiebehörde IAEA herauszufinden, wie die Anreicherung zustande gekommen ist, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Iran weist den Bericht zurück.

Uran-Anreicherung
:Iran soll Atomanlage heimlich umgebaut haben

Die Internationale Atomenergiebehörde wirft Teheran vor, Geräte zur Uran-Anreicherung verändert zu haben. Der Chef des iranischen Atomprogramms weist die Vorwürfe zurück.

SZ PlusMeinungNahost
:Netanjahu ruft die Geister

Während im Land die Gewalt eskaliert, sucht der Ministerpräsident nach Verbündeten für einen bevorstehenden Konflikt mit Iran. Die USA stehen vor einer schier unlösbaren Aufgabe: Wie umgehen mit Israel?

Kommentar von Stefan Kornelius

Explosion
:Iran will Angriff auf Munitionsfabrik abgewehrt haben

Die Regierung in Teheran schickt ein Expertenteam in die Stadt Isfahan, um die Hintergründe zu untersuchen. Die US-Regierung schließt einen militärischen Angriff als letztes Mittel nicht aus, um Iran vom Bau von Atomwaffen abzubringen.

Atomabkommen
:USA wollen Druck auf Iran erhöhen

Teherans Unterdrückung der Proteste im Land und seine Waffenlieferungen an Russland bremsen Verhandlungen über das iranische Nuklearprogramm. Washington sieht wenig Chancen für diplomatische Bemühungen.

Von Paul-Anton Krüger

MeinungReaktionen auf die Proteste in Iran
:Warum die Iran-Debatte immer toxischer wird

Geprägt von reißerischen Tönen und persönlichen Angriffen, läuft die Iran-Debatte in Deutschland schief. Was sich ändern muss. Ein Plädoyer.

Gastbeitrag von Azadeh Zamirirad

Drohnenangriffe auf Ukraine
:EU bereitet Sanktionen gegen Iran vor

Stabschef Bagheri soll auf der Liste ganz oben stehen. Das zeigt: Die Europäische Union verschärft ihren Kurs gegenüber Teheran. Das Atomabkommen scheint keine Chance mehr zu haben.

Von Josef Kelnberger

Israels Premierminister in Berlin
:Ein Treffen unter sehr speziellen Vorzeichen

Israels Premier Jair Lapid besucht Kanzler Olaf Scholz. Der hat sich neulich mit dem Palästinenserpräsidenten einen Fauxpas geleistet. In Berlin geht es aber auch um Iran, Waffen - und die Erinnerung an den Holocaust.

Von Peter Münch

Atomwaffen
:Rückkehr zu Atomabkommen mit Iran unwahrscheinlich

Die EU-Staaten werfen Teheran in einer Erklärung vor, die "diplomatische Chance" nicht zu ergreifen. Iran stellt neue Forderungen.

Von Paul-Anton Krüger

Diplomatie
:Atomgespräche in der Finalrunde

Die Verhandlungen zwischen Teheran und dem Westen über die iranische Uran-Anreicherung nähern sich ihrem Ende. Ob es tatsächlich zu einer Einigung kommt, soll sich in den nächsten Tagen entscheiden. Noch stehen dem einige Hürden im Weg.

Von Paul-Anton Krüger

Atomverhandlungen
:Jetzt liegt es an Iran

Die Wiener Gespräche über die Rückkehr zum Abkommen von 2015 sind beendet, es liege ein "sehr guter Kompromiss" vor, heißt es. Alle warten nun auf Teherans Zustimmung.

Von Paul-Anton Krüger

Verhandlungen in Wien
:Der wohl letzte Versuch, das Atomabkommen mit Iran zu retten

Unterhändler der USA, Irans und der EU treffen sich in Wien. Doch eine Einigung gilt als unwahrscheinlich. Und dann?

Von Paul-Anton Krüger

MeinungIran
:Ein letzter Versuch

Natürlich haben die Europäer ein großes Interesse an einem Atomabkommen mit Teheran - aber nicht um jeden Preis.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

SZ PlusAtomkraft in Krisenzeiten
:"Wir haben potenzielle Probleme mit der nuklearen Sicherheit"

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Rafael Mariano Grossi, spricht über Gefahren für Atomkraftwerke im Ukraine-Krieg und Schwierigkeiten mit Iran bei dessen Atomprogramm.

Interview von Paul-Anton Krüger

SZ PlusNuklearwaffen
:Wie es mit dem Atomwaffensperrvertrag weitergeht

Das Abkommen gilt als Garant dafür, Kriege zwischen den Atommächten zu vermeiden. In New York beginnen nun schwierige Beratungen über seine Zukunft - nicht nur der Krieg in der Ukraine dürfte das Treffen beeinflussen.

Von Paul-Anton Krüger

Rüstungskontrolle
:Einigung über neues Atomabkommen mit Iran ungewiss

Teheran begrüßt offiziell die Fortsetzung der Verhandlungen mit der EU und den USA, arbeitet aber weiter am Bau von Nuklearwaffen. Die Interessen beider Seiten scheinen kaum miteinander vereinbar zu sein - und die Zeit drängt.

Von Paul-Anton Krüger

MeinungIran
:Game over

Das Atomabkommen mit Teheran ist gescheitert. Es wird Zeit, dass die Europäer endlich daraus den richtigen Schluss ziehen.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Nahost
:Bidens Freundschaftsbesuch in Israel

Mit Premier Jair Lapid bekräftigt der US-Präsident die gemeinsame Gegnerschaft zu Iran - obwohl es in Sachen Atomabkommen große Differenzen gibt. Bidens nächster Stopp dürfte weitaus ungemütlicher werden.

Von Peter Münch

Abkommen mit Iran
:Atomgespräche sollen wieder in Gang kommen

Der EU-Außenbeauftragte vermittelt zwischen Iran und den USA - und gibt sich optimistisch. Dabei glaubt in Teheran mancher, das Abkommen und die wirtschaftlichen Vorteile, die es mit sich bringt, gar nicht mehr zu brauchen.

Von Paul-Anton Krüger

Iranisches Atomprogramm
:Kurz vor der Bombe

Neulich hofften europäische Diplomaten noch, dass sich Iran und die USA im Streit um das Atomabkommen einigen. Doch ein neuer Bericht dämpft die Erwartungen: Teheran hat nun wohl genug Uran, um binnen Wochen eine Atombombe zu bauen.

Von Paul-Anton Krüger

MeinungAtomabkommen
:Nicht mehr zu retten

Iran könnte wohl innerhalb weniger Wochen eine Atombombe bauen. Es ist also höchste Zeit, sich der Realität zu stellen.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Atomabkommen und Ukraine-Krieg
:Das Gift, das Iran vom Westen trennt

Auch die Iraner ächzen unter den wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges. Das stillgelegte Atomabkommen dürfte ihre Lage noch verschlechtern. Vor allem eine Partei freut sich über die Entwicklung.

Von Dunja Ramadan

Iran
:Ein letzter Versuch

Um das Atomabkommen zu retten, vermitteln Unterhändler der EU zwischen Iran und den USA - mit vagen Erfolgsaussichten

Von Paul-Anton Krüger

Atomverhandlungen mit Iran
:Nur eine kurze Pause

Russland schert kurz vor einer Einigung auf einen neuen Atomdeal mit Iran aus. Ein Abkommen ohne Russland steht im Raum - doch wie würde China darauf reagieren?

Von Paul-Anton Krüger

Iran
:EU: Verhandlungen über Iran-Atomabkommen unterbrochen

Zwar liege eine mögliche Einigung auf dem Tisch, schreibt der Außenbeauftragte Borrell. Aber eine Pause sei nötig. Russland hatte zuletzt weitere Garantien gefordert.

Iran
:Koalitionsverhandlungen

Eine Rückkehr zum Atomdeal mit Iran stand kurz bevor. Aber jetzt stellt Russland auch in diesen Gesprächen Forderungen. Könnte ausgerechnet die Erdölknappheit den Konflikt lösen?

Von Paul-Anton Krüger

Sicherheitspolitik
:Zwischen Einigung und Kollaps

Die Verhandlungen zur Wiederbelebung des Atomabkommens mit Iran sind in der Endphase angelangt - ein Scheitern könnte parallel zur Ukraine-Krise eine Eskalation im Nahen Osten auslösen.

Von Paul-Anton Krüger

Atomwaffen
:Iran lässt sich zu viel Zeit

Sollte das iranische Regime tatsächlich ein Interesse daran haben, dass die Wirtschaftssanktionen schnell aufgehoben werden, müsste Präsident Ebrahim Raisi daran gelegen sein, die Verhandlungen über das Atomabkommen von 2015 möglichst schnell ...

Kommentar von Paul-Anton Krüger

ExklusivNukleargespräche in Wien
:"Die Zeit läuft davon"

Bei den Verhandlungen über eine Rückkehr zum Atomabkommen gebe es Fortschritte, sagt Iran. Europäische Diplomaten dagegen warnen, dass keiner der zentralen Streitpunkte gelöst sei. Und sie wollen nicht mehr lange warten.

Von Paul-Anton Krüger

Vereinigte Arabische Emirate und Israel
:Auf der Suche nach Stabilität

Als erster israelischer Regierungschef besucht Naftali Bennett die Vereinigten Arabischen Emirate.

Von Thore Schröder

Annalena Baerbock
:"Das ist der Job einer Außenministerin"

Was hält Putin davon ab, in der Ukraine einzumarschieren? Wie umgehen mit China und Iran? Die G-7-Außenminister besprechen die Krisen die Welt - und nicht nur Annalena Baerbock ist neu im diplomatischen Geschäft.

Von Paul-Anton Krüger

Atomare Rüstung
:Zusammenprall der Realitäten

In den Wiener Atomgesprächen tischt Iran Maximalforderungen auf und beschleunigt zugleich sein Nuklearprogramm. Bei westlichen Staaten wachsen Zweifel, ob das Abkommen von 2015 zu retten ist.

Von Paul-Anton Krüger

MeinungNahost
:Israels Logik vom Militärschlag

Auch die neue Regierung in Jerusalem warnt vor einem Atomabkommen mit Iran und droht mit einem Alleingang. Der hätte verheerende Folgen für die gesamte Region.

Kommentar von Peter Münch

SZ PlusIran-Atomabkommen
:Finaler Rettungsversuch

In Wien verhandeln die Europäer mit Iran und den USA über eine Rückkehr zum Atomabkommen. Wenn sie nicht schnell eine Einigung erzielen, steht eine Eskalation am Golf bevor.

Von Paul-Anton Krüger, Berlin, Peter Münch, Tel Aviv, und Thore Schröder, Beirut

SZ PlusNeue Verhandlungen mit Iran
:Warum das Atomabkommen so wichtig ist

Die Verhandlungen zum Atomabkommen mit Iran werden nach langer Pause wieder aufgenommen. Wollte Iran wirklich Atomwaffen entwickeln? Und was passiert jetzt? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusNeue Verhandlungen mit Iran
:Warum das Atomabkommen so wichtig ist

Die Verhandlungen zum Atomabkommen mit Iran werden nach langer Pause wieder aufgenommen. Wollte Iran wirklich Atomwaffen entwickeln? Und was passiert jetzt? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Paul-Anton Krüger

Atomabkommen
:Ein Termin, viele Probleme

Die Atomverhandlungen mit Iran sollen am 29. November fortgesetzt werden. Dabei dürfte die neue Hardliner-Regierung in Teheran mit neuen Forderungen in Wien anreisen.

Von Paul-Anton Krüger

Nuklearstreit
:Eskalation in Zeitlupe

Iran spielt im Ringen um das internationale Atomabkommen auf Zeit, die USA und die Europäer werden ungeduldig. Doch nun will Teheran die Gespräche vor Ende November fortsetzen.

Von Paul-Anton Krüger

Atomabkommen
:Maas drängt Iran zu Gesprächen "so schnell wie möglich"

Außenminister Heiko Maas sagt nach einem Treffen mit seinem iranischen Amtskollegen Hussein Amirabdollhian, "wir sind gewillt, das positiv abzuschließen".

Iran
:Atomabkommen auf der Kippe

US-Präsident Joe Biden und die Europäer wollen den Deal retten, doch die neue Hardliner-Regierung in Teheran baut das Nuklearprogramm aus und verweigert Verhandlungen.

Von Paul-Anton Krüger

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