Atomkraft in Krisenzeiten:"Wir haben potenzielle Probleme mit der nuklearen Sicherheit"

Atomkraft in Krisenzeiten: "Schöne Worte reichen nicht in diesem Geschäft" - IAEA-Direktor Rafael Mariano Grossi fordert Zugang zu iranischen Anlagen.

"Schöne Worte reichen nicht in diesem Geschäft" - IAEA-Direktor Rafael Mariano Grossi fordert Zugang zu iranischen Anlagen.

(Foto: Markus Schreiber/AP)

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Rafael Mariano Grossi, spricht über Gefahren für Atomkraftwerke im Ukraine-Krieg und Schwierigkeiten mit Iran bei dessen Atomprogramm.

Interview von Paul-Anton Krüger, New York

Rafael Mariano Grossi ist in diesen Tagen ein viel beschäftigter Mann in New York. Der argentinische Diplomat, 61, steht seit Dezember 2019 an der Spitze der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) mit Sitz in Wien. Auf der Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag hat er eine Rede gehalten und eilt von einem bilateralen Gespräch zum nächsten. Auch mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat er sich getroffen. Zwischendurch nimmt er sich Zeit für ein Interview im UN-Hauptquartier mit Blick auf den East River.

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