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Archiv für Ressort Medien - September 2019
153 Meldungen aus dem Ressort Medien
Bei der Gala zum Deutschen Radiopreis feiert sich der Hörfunk selbst. Auch sonst hat er, ohne die seriösen Pflichten zu vernachlässigen, viel Gutgelauntes im Programm.
Lindenstraßen-Mitarbeiter, die gegen ihre Kündigungen geklagt hatten, blieben zunächst ohne Erfolg. Das teilte das Kölner Arbeitsgericht am Freitag mit.
2024 soll die Fußball-Europameisterschaft nicht mehr komplett in ARD und ZDF laufen, sondern bei Magenta TV. Für die Telekom wäre das wohl der bislang größte Coup in der Geschichte ihrer TV-Angebote.
Die Telekom sichert sich die Liverechte an allen Spielen bei der Fußball-EM 2024, berichten "FAZ" und "Bild". Die Öffentlich-Rechtlichen gehen leer aus.
"Bergdoktor" Hans Sigl wirkt in einem Entführungsthriller ziemlich überfordert.
"Alexa, erzähl mir was Neues": Immer mehr Medienhäuser produzieren für Smart Speaker. Ist das die Zukunft?
Was tun, wenn man einen Nachruf schreiben muss, aber das Denken der verstorbenen Mathematikerin viel zu lebendig ist? Ein Hörspiel von Dietmar Dath über die Schönheit der Mathematik und die Zulässigkeit von Vereinfachungen.
Nicht mehr als eine Lachnummer? Das Erste zeigt vier Komödien mit vertauschten Rollenbildern. Wie das ins Familienbild der Deutschen passt.
Der Sänger sei vor deutschen Steuersätzen nach London geflüchtet, hatte der "Welt"-Chef zuvor getwittert. Herbert Grönemeyer schaltete darauf seinen Anwalt ein - mit Erfolg.
Jan Böhmermann soll eine neue Show im ZDF bekommen - die letzte Ausgabe des bisherigen "Neo Magazin Royale" läuft demnach im Dezember dieses Jahres.
Die Serie "The Loudest Voice" dämonisiert Fox News. Russell Crowe spielt den Sender-Chef Roger Ailes herausragend - und genau das ist das Problem.
In einer vieldiskutierten BBC-Serie spielt Hugh Grant den Politiker Jeremy Thorpe, der in den Siebzigern seinen Liebhaber ermorden lassen wollte.
Das Unternehmen hinter der Dating-App Tinder plant Medienberichten zufolge eine interaktive Serie. Durch wischen sollen Nutzer selbst über die Handlung bestimmen - und können so Menschen finden, die die gleichen Entscheidungen getroffen haben.
Nach einem Tatsachen-Roman: Die Mini-Serie "The Hot Zone" erzählt mit hohem Ekelfaktor, wie die USA in den Achtzigerjahren eine Ebola-Epidemie abgewendet haben. Bei Zuschauern mit starken Nerven kann sie durchaus punkten.
Mit dem Ende der "Lindenstraße" verlieren 70 Mitarbeiter ihre Jobs. Einige klagten dagegen - und sind nun gescheitert. Welche Verantwortung trägt eine Serie, die immer für alle da sein wollte?
Auch wenn die "Tagesschau" bisher nicht lahmgelegt werden konnte, sprach der stellvertretende Ver.di-Chef Werneke von einem "einmaligen" Ereignis in der Geschichte der Öffentlich-Rechtlichen.
Jahrelang war unser Autor ein Serienjunkie, sah begeistert The Office, Better Call Saul und vieles mehr - aber jetzt stellt er fest: es reicht. Was ist passiert?
Der Dienst darf nicht länger ein Geheimnis daraus machen, wie er ausgewählte Journalisten informiert, entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.
Der Streik am Mittwoch hat bei mehreren Rundfunkanstalten zu Programmausfällen geführt - und könnte nun auch Flaggschiffe wie die "Tagesschau" in Probleme bringen.
Das ARD-"Morgenmagazin" konnte nicht live gesendet werden, statt B2 und B5 lief im Radio Bayern 3. Ein Streik bei mehreren ARD-Sendeanstalten beeinträchtigt das Programm massiv.
Das Misstrauen gegenüber der Presse ist in Großbritannien so groß wie nirgendwo sonst, sagt Rasmus Nielsen von der Universität Oxford. Über das Berichten aus einem gespaltenen Land.
Eine Frau, die sich trotz Unsicherheiten nicht herumschubsen lässt: Ein Hörspiel über Sigmund Freuds berühmte Patientin.
Regisseur Dominik Graf hat einen kleinen, sehr feinen Film mit Iris Berben gemacht. Es geht darin um ein besonderes Wochenende in Angst vor dem Sterben.
Bisher haben sie sich mit Event-Locations, Thinktanks und einer Privatschule befasst - mit dem Verlag der Berliner Zeitung wechselt das Unternehmerpaar Friedrich in ein ruinöses Geschäftsfeld. Warum?
Exklusiv Urteil im Streit um den wohl größten finanziellen Fehlgriff des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Das Landgericht Mannheim lehnt die Forderung des Instituts für Rundfunktechnik ab.
Die DuMont-Mediengruppe trennt sich von ihren Hauptstadt-Titeln, darunter "Berliner Zeitung" und "Berliner Kurier". Die neuen Eigentümer sind Silke und Holger Friedrich.
Meinung Björn Höcke zeigt beim abgebrochenen Interview mit dem ZDF, dass er die Pressefreiheit fürchtet. Es war richtig, dies auch publik zu machen.
In "Hirschhausen im Hospiz" begleitet Eckart von Hirschhausen sterbende Menschen. Das ist ehrenwert, für Einzelschicksale ist allerdings weniger Platz als für den TV-Arzt.
Nachfolgerin von Programmgeschäftsführer Helge Fuhst wird die Düsseldorferin Eva Lindenau.
Die achtteilige Serie "Unbelievable" erzählt von den Folgen einer Vergewaltigung - mit erzählerischer Präzision statt reißerischer Effekte.
Überlegungen, wegen einer Platzierung der "Sportschau" am Sonntag vor die Tagesschau auch den "Weltspiegel" vorzuverlegen, hat ARD-Programmdirektor Volker Harres nun widersprochen.
Weil Daniel Křetínský 49 Prozent der Anteile an dem Medienkonzern übernimmt, fürchtet "Le Monde" trotz aller Beteuerungen um seine redaktionelle Unabhängigkeit.
Ein ZDF-Interview mit Thürigens AfD-Chef Björn Höcke endete mit einem Eklat. Wie sollten Journalisten mit den Rechtspopulisten umgehen?
Der Vorstandschef Mathias Döpfner hat einen "großen Schnitt" bei dem Medienunternehmen angekündigt. Jetzt gibt es neue Spekulationen - und die Betriebsräte wollen Antworten.
Björn Höcke bricht ein Interview mit dem ZDF ab. Was das über das schwierige Verhältnis der AfD zu den Medien sagt - und das zwischen Politikern und Journalisten allgemein.
Der Verkehrsminister mutiert bei "Anne Will" zum Selbstverteidigungsminister. Er verteilt munter die Verantwortung um. Und will letztlich vor allem eines nicht: Verbote.
Nach dem Einstieg des Investors KKR kündigt Springer-Vorstandschef Döpfner hartes Sparen an, sagt aber, dass er Friede Springer auf Augenhöhe mit KKR sehe. Die Erbin selbst erklärt, dass sie die "Welt" mehr liebe als die "Bild".
Der "Polizeiruf" mit Verena Altenberger als neuer Ermittlerin ist gewohnt experimentierfreudig und schräg. Aber da geht noch was.
Das Gespräch mit einem ZDF-Redakteur lief zehn Minuten, da intervenierte der Pressesprecher des AfD-Politikers und beklagte "zu stark emotionalisierende Fragen".
Als trommelnder Oskar wurde David Bennent vor vierzig Jahren im Film "Die Blechtrommel" bekannt. Jetzt spielt er eine Hauptrolle in der Schirach-Serie "Schuld". Ein Gespräch übers Kleinsein, über große Väter und Hass.
In der Krimireihe "Märchen und Verbrechen" geht der HR dem wahren Kern von Märchen wie "Rapunzel" nach.
Die ehemaligen Kinderhelden "Fünf Freunde" erleben keine Kinderabenteuer mehr. Sie sind Ende 20 und kämpfen unter anderem gegen die Alkoholsucht. Womöglich sind sie zu schnell alt geworden.
Exklusiv Springer bleibe "ein journalistisches Haus", betonen Friede Springer, Mathias Döpfner und KKR-Europachef Johannes Huth im Gespräch mit der SZ - und kündigen einen harten Sparkurs an.
Juan Moreno deckte einen der größten Medien-Skandale überhaupt auf. Jetzt hat er ein Buch geschrieben, über Claas Relotius, über sich, über Journalismus: ein gutes Buch.
Ein korrupter Gefängnisdirektor, der maßlose Joker, dazu Geister und Maschinen: Die Filmhelden bekommen es mit fiesen Gegnern zu tun.
Florian Klenk, Chefredakteur der Wochenzeitung "Falter", wehrt sich juristisch gegen die "Kronen Zeitung" und ihren Kolumnisten Michael Jeannée - nachdem dieser ihn als "Diffamierer und Möchtegern-Star" bezeichnete.
Das Radio macht sich auf in Labyrinthe der Leidenschaft, Untiefen der Psychoanalyse und Abgründe von Märchen. Und doch bewahrt es seinen Humor.
Vor zwei Jahren wurde Daphne Caruana Galizia ermordet. Die Journalistin Caroline Muscat führt die Arbeit ihrer Kollegin weiter - und wird dafür bedroht.
Ein Arte-Dokumentarfilm versucht, den Konzern Blackrock zu ergründen. Es geht dem Film vor allem darum, den Einfluss und die Gefahren des Finanzkonzerns zu beleuchten. Dabei tappen die Macher aber in eine Falle.
Ein ARD-Historienfilm erzählt das Leben Ottilie von Faber-Castells - und lässt sich auf heutige Debatten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf übertragen.