Wirtschaftskrise

Aktuelles zum Thema

Buenos Aires
:Den Hunden geht es hier besser als den Menschen

Als „paseador de perros“ verdient man in Argentinien mehr als ein Lehrer. An jeder Ecke von Buenos Aires stehen Hundespaziergänger, manche mit bis zu dreißig Tieren. Auf eine Pinkelrunde mit Fernando Anibal Fuentes.

SZ PlusVon Jan Heidtmann

MeinungNachhaltigkeit
:Das Schicksal der EU hängt davon ab, ob ihre Klimapolitik die Welt überzeugen kann

Europa will dem Rest der Welt zeigen: Wir gehen beim Klimaschutz weiterhin voran. Aber die anderen werden nur folgen, wenn der Grüne Deal Wohlstand verheißt.  Da stellt sich die eine oder andere Frage.

SZ PlusKommentar von Josef Kelnberger

Wirtschaft in Bayern
:Stabil in schwierigen Zeiten

In Bayern gibt es weiterhin mehr Lehrstellen als Auszubildende. Trotzdem macht sich die wirtschaftliche Lage am Ausbildungsmarkt bemerkbar – und auch die Arbeitslosenquote steigt.

Von Maximilian Gerl

„Eine sehr schlechte Entwicklung“
:Bayerische Automobilzulieferer stecken tief in der Krise

76 Prozent der Betriebe im Freistaat rechnen mit einem Stellenabbau. Das ergibt eine Umfrage der IG Metall. Politik und Unternehmen müssten schnell gegensteuern, fordert die Gewerkschaft, denn die Angst vor dem Jobverlust sei überall groß.

Von Maximilian Gerl

Argentinien
:Die Frau, die den Mann mit der Kettensäge erfunden hat

Karina Milei liebt Hunde und Esoterik, außerdem ist die Schwester des argentinischen Präsidenten Javier Milei die mächtigste Frau des Landes. Bei den wichtigen Zwischenwahlen am Sonntag geht es auch um ihr Schicksal.

SZ PlusVon Jan Heidtmann

Ursula von der Leyen
:Ihre Geheimwaffe: Sie lässt sich einfach nicht beleidigen

Die Kommissionspräsidentin bekommt gerade die Prügel für alles ab, was angeblich schiefläuft in Europa. Auch für ihre Klimapolitik. Und was macht sie? Unbeirrt nach Lösungen suchen.

SZ PlusVon Josef Kelnberger

Krise der Autoindustrie
:Wie sich Stuttgart gegen den Abstieg stemmt

Stuttgart steckt in der Krise, Zehntausende Jobs fallen weg. Manche fürchten schon, dass der Autostadt ein Niedergang drohen könnte wie Detroit. Dabei gibt es auch gute Nachrichten, vielversprechende Start-ups und eine Strategie für die Wende.

SZ PlusVon Tobias Bug und Roland Muschel

MeinungStellenabbau
:Die Alten sind umworben – und werden nach Hause geschickt

Nie war diese Gruppe so gefragt – und doch werden ihre Angehörigen nun wieder als Erste aussortiert. Wenn Bosch und andere ankündigen, Jobs „sozialverträglich“ zu streichen, ist klar, wer gemeint ist.

SZ PlusKommentar von Kerstin Bund

MeinungWirtschaftskrise
:Die Deutschen müssen weg vom Vollkasko-Anspruch an den Staat

Deutschland braucht mehr als einen Herbst der Reförmchen: Um das Land wieder auf Kurs zu bringen, ist ein echter Mentalitätswandel nötig.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

„Ich erwarte eine eigene Idee“
:Gewerkschaften üben scharfe Kritik an Wirtschaftsminister Aiwanger

DGB Bayern und IG Metall sind unzufrieden mit Hubert Aiwanger, es mangele an Dialog und an einer Strategie gegen die Krise.  Andere Wirtschaftsminister hätten gezeigt, wie „man intelligente Wirtschaftspolitik macht“.

Von Maximilian Gerl

Bundesregierung
:Ein bisschen Wachstum

Ökonomen sagen für 2026 einen wirtschaftlichen Aufschwung voraus. Für die Bundesregierung sind das zunächst gute Nachrichten. Ohne Strukturreformen aber dürfte die Erleichterung von kurzer Dauer sein.

SZ PlusVon Henrike Roßbach

Sulzbach-Rosenberg
:Maxhütte-Pleite: In Bayern geht eine Ära zu Ende

Wie kein anderer Betrieb stand die Maxhütte für Bayerns Industrialisierung, für Arbeit, Aufstieg, Wohlstand. Jetzt ist ihr letztes Überbleibsel, das Rohrwerk, insolvent – nicht zum ersten Mal. Doch diesmal bleibt es womöglich für immer zu.

Von Sebastian Beck und Maximilian Gerl

Geldanlage Gold
:Wie Krisen und Kriege den Goldpreis zu Rekorden treiben

Bei 3600 Dollar je Feinunze lag der Preis am Montag zwischenzeitlich, ein neuer Höchstwert. Die meisten Kurssprünge der vergangenen Monate lassen sich auf einen einzigen Namen zurückführen: Donald Trump.

SZ PlusVon Valentin Dornis

Wirtschaft
:18 000 Jobs in Bayerns Metall- und Elektroindustrie gestrichen

Im ersten Halbjahr sank die Zahl der Stellen um ein Prozent. Viele Fabriken sind nicht ausgelastet. Die Verbände sehen aber auch positive Signale für Bayerns wichtigste Industrie.

Wirtschaft in Bayern
:Kathrein rutscht wieder in die Krise

Satellitenschüsseln und Antennen machten Kathrein zu Rosenheims Aushängeschild in der Welt. Nun hat das Unternehmen in mehreren Bereichen Insolvenz angemeldet – und hofft auf einen Neustart.

Von Maximilian Gerl

Wirtschaft im Landkreis München
:Exportgeschäft im Landkreis München trotzt der Wirtschaftskrise

Nach Daten des Statistischen Landesamtes wurden 2024 rund zwei Drittel der Umsätze hiesiger Industriebetriebe im Ausland erzielt.

Von Wieland Bögel

Rückzahlung von Corona-Hilfen
:„Das ist schon einfach ungerecht“

Die Firma „bag to life“, die aus alten Rettungswesten neue Taschen schneidert, soll die Finanzspritze zurückzahlen – ihr Umsatzrückgang habe nicht eindeutig an den Corona-Maßnahmen gelegen. Über eine Förderpolitik, die viele Menschen vor den Kopf stößt.

Von Nina von Hardenberg

Revidierte Daten
:Japans Wirtschaft schrumpft weniger stark als erwartet

Das Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal 2025 weniger stark gesunken als Analysten befürchtet hatten. Doch Japan steht weiterhin unter Druck – vor allem wegen der ab Juli drohenden US-Zölle.

Entlassungen
:Wenn Erfahrung plötzlich nichts mehr zählt

Altersteilzeit, Abfindung, Kündigung:  Wenn Konzerne Stellen abbauen, trifft es vor allem Mitarbeitende über 55.

SZ PlusVon Kathrin Werner

SZ JetztLeben in der Türkei
:Türkei: Sollten junge Menschen gehen oder bleiben? Kapitel 3

Die Inflation in der Türkei steigt und steigt, viele junge Menschen möchten woanders hin. Fatih hat noch einen anderen Grund, gehen zu wollen: Als schwuler Mann fühlt er sich nicht frei in seiner Heimat.

SZ Plus

SZ JetztLeben in der Türkei
:Türkei: Sollten junge Menschen gehen oder bleiben? Kapitel 2

Die Inflation in der Türkei steigt und steigt, viele verzweifeln am Zustand ihrer Heimat. Ein Tierarzt und ein Journalist darüber, warum sie noch bleiben.

SZ Plus

SZ JetztLeben in der Türkei
:Türkei: Gehen oder bleiben – Kapitel 4

Kutay studiert mittlerweile in London. Zieht es ihn zurück in die Heimat?

SZ Plus

SZ JetztLeben in der Türkei
:Die Generation der verlorenen Träume

Junge Türken verzweifeln am Zustand ihrer Heimat. Sechs von ihnen erzählen, was sie noch im Land hält – oder zum Gehen bewegt.

SZ PlusVon Frederik Kynde und Malte Dunk

US-Wirtschaftskrise
:American Angst

Donald Trump würgt binnen kürzester Zeit den Boom der US-Wirtschaft ab. Unternehmen kassieren ihre Prognosen, der Schiffsverkehr lahmt, Barbies werden teurer. Grund zur Schadenfreude? Eher nicht.

SZ PlusVon Ann-Kathrin Nezik und Kathrin Werner

Schraubenkonzern
:Flaute, Zölle, Kriege: Würths Enkel übernimmt mitten in der Krise

Bei Reinhold Würths Künzelsauer Weltkonzern ist der Gewinn um 40 Prozent abgesackt. Sein Enkel, der den Familienbetrieb nun kontrolliert, muss sich vom politisch aktiven Firmenvater emanzipieren – und schwere Entscheidungen treffen.

SZ PlusVon Tobias Bug

Kamala Harris
:Die Brandrede, die ihre Anhänger vermisst hatten

In ihrer ersten Rede nach dem Amtsantritt von Donald Trump prangert die Demokratin Kamala Harris das „absolute Chaos“ an, das der US-Präsident in kurzer Zeit angerichtet habe. Und sie versucht, Mut zu machen.

SZ PlusVon Peter Burghardt

SZ JetztArbeitslos trotz Studium
:„An manchen Tagen kommen drei Absagen“

Ein abgeschlossenes Studium bedeutet auch beruflichen Erfolg? Nicht immer. Warum es junge Hochschulabsolventen in diesem Jahr schwerer bei der Jobsuche haben – und wieso es Akademiker besonders belasten kann, arbeitslos zu sein.

SZ PlusText: Johannes Fromm, Johann Posch und Philipp von Reinersdorff

MeinungEU
:Willkommen zurück, Deutschland!

Schwarz-Rot wird angeblich nur den Stillstand oder gar den Rückschritt verwalten? Aus europäischer Sicht ist das neue Berliner Regierungsbündnis eine Koalition des Fortschritts.

SZ PlusKommentar von Josef Kelnberger

Thailand
:Nach dem Beben steht Bangkoks Wirtschaft unter Schock

Ein solches Erdbeben hatte es in Bangkok seit Jahrzehnten nicht gegeben. Es ging zwar glimpflich aus, aber der Schrecken sitzt tief. Und die Erschütterung trifft auf eine thailändische Wirtschaft, die ohnehin unter Druck gerät.

SZ PlusVon David Pfeifer

MeinungPro und Contra
:Sollte ein Feiertag gestrichen werden?

Im Kampf gegen die Wirtschaftskrise schlagen Ökonomen vor, einen Feiertag wegfallen zu lassen. Was fördert die Produktivität mehr – Erholung oder ein zusätzlicher Arbeitstag?

SZ PlusVon Alexander Mühlauer und Angelika Slavik

MeinungRezession
:Ein Feiertag weniger, das wäre jetzt das richtige Signal

Die Schuldengaudi von Union, SPD und Grünen lässt viele Menschen glauben, nun kann es weitergehen wie bisher. Kann es nicht. Deutschland muss trotzdem sparen, um aus der Krise zu kommen.

SZ PlusKommentar von Kerstin Bund

Weltwirtschaft
:Kommt jetzt die Trumpzession?

Der Kursrutsch an der Börse hat Millionen Amerikaner ärmer gemacht. Schon geht in den USA die Angst vor einer Wirtschaftskrise um. Die Deutschen klammern sich derweil an eine Hoffnung.

SZ PlusVon Kerstin Bund, Ann-Kathrin Nezik, Meike Schreiber und Markus Zydra

Russland
:Butter? Beinahe unbezahlbar

Das Leben wird immer teurer in Russland. Eine Folge der Sanktionen? So einfach ist das nicht. Viele Russen profitieren sogar vom Krieg in der Ukraine. Und die anderen hoffen auf Trump und auf einen Frieden zu Putins Bedingungen.

SZ PlusVon Silke Bigalke

Reallöhne
:Deutsche können sich wieder mehr leisten

Hohe Inflation, so gut wie keine Lohnsteigerung, immer weniger im Geldbeutel: So ging es sehr vielen Beschäftigten seit Jahren. Doch nun sind die Reallöhne überraschend deutlich gestiegen. Geht das so weiter?

Von Caspar Busse

Wirtschaft zur Bundestagswahl
:„Diese Regierung muss wirklich liefern“

Die deutsche Wirtschaft ist in der Krise, die Stimmung im Keller.  Jetzt hoffen alle auf den neuen Kanzler und die neue Regierung. Die Erwartungen sind hoch – zu hoch?

Von Caspar Busse

SZ JetztBundestagswahl
:Wem vertrauen junge Wähler ihre berufliche Zukunft an?

Sarah sucht vergeblich einen neuen Job, Wolfgang fürchtet um seinen. Von der neuen Regierung erwarten sie langfristige Lösungen.

SZ PlusVon Sophie Kobel

DGB-Chefin Yasmin Fahimi
:„Dann erreichte uns die schreckliche Nachricht"

Nach dem Anschlag von München spricht DGB-Chefin Yasmin Fahimi darüber, was die Tat in der Gewerkschaftsbewegung auslöst. Sie fordert in den Betrieben eine Brandmauer gegen die AfD und macht einen Vorschlag, wie Deutschland aus der Krise kommt.

SZ PlusInterview von Detlef Esslinger und Benedikt Peters

Konjunktur
:Wie steht es wirklich um die deutsche Industrie?

Porsche, VW, Zulieferer wie Conti und viele andere bauen gerade Jobs ab. Das DIW sagt jedoch, es sei keine umfassende Deindustrialisierung im Gange – und nennt Maßnahmen gegen den Abstieg.

SZ PlusVon Caspar Busse

Bundestagswahl
:Wirtschaftsverbände warnen vor Plänen der AfD

Die hohen Umfragewerte der AfD sorgen in der Wirtschaft für Besorgnis. Kurz vor der Bundestagswahl warnen Verbände vor den Folgen einer Wirtschaftspolitik von Rechtsaußen.

Gemeinde Eurasburg
:Kunstmann schließt Bäckerei in Beuerberg

Mit weniger ausgabefreudigen Kunden und steigenden Kosten begründet der Unternehmer das Aus für die Filiale. Er will nur noch die beiden Standorte seiner Aehrenwert-Bäckerei in Wolfratshausen weiterführen.

Von Benjamin Engel

Bundestagswahl
:Wer kann Wirtschaft?

Die Konjunktur ankurbeln, das muss die nächste Bundesregierung schaffen. Doch wer hat das Zeug dazu? Die Spitzenkandidaten im Kompetenz-Check.

SZ PlusVon Daniel Brössler, Claus Hulverscheidt, Roland Preuß, Meike Schreiber, Vivien Timmler, Kathrin Werner und Christian Zaschke,

Baukrise
:Risse im Mauerwerk

Hunderttausende Wohnungen fehlen in den Städten. Und selbst wenn sie irgendwann gebaut werden, könnte das Material knapp werden. Denn überall im Land schließen gerade Ziegelwerke. Mit ihrem Verschwinden bröckelt auch ein Stück vom Fundament des Landes.

SZ PlusVon Jonas Junack (Text) und Lisa Hingerl (Fotos)

Innovationen
:„Europa hat nicht genug Volltreffer hervorgebracht“

Die EU hinkt den USA bei der Zahl erfolgreicher Tech-Firmen, bei Produktivität und Wachstum hinterher. Das liegt an fehlenden digitalen Innovationen, sagt der MIT-Professor Andrew McAfee. Und schlägt eine Lösung vor.

SZ PlusInterview von Kathrin Werner

Melonis Wirtschaftspolitik
:Mit politischer Show gegen Italiens Industriekrise

Giorgia Meloni zieht derzeit alle mit ihrer Freundschaft zu US-Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk in den Bann. Dass es mit der italienischen Industrie seit fast zwei Jahren abwärtsgeht, erscheint dabei nebensächlich.

SZ PlusVon Ulrike Sauer

Bundestagswahl
:SPD startet in die heiße Wahlkampfphase

Während in Berlin neue Olaf-Scholz-Plakate vorgestellt werden, bringen sich in Niedersachsen die anderen Führungsfiguren der Partei für eine mögliche Post-Scholz-Ära in Position.

Von Henrike Roßbach und Jana Stegemann

Wirtschaft in Bayern
:Mehr Krise, mehr Arbeitslose

Rund 293 000 Menschen waren im Dezember 2024 in Bayern arbeitslos gemeldet – deutlich mehr als im Vorjahr. Auch andere Zahlen zeigen, dass die Wirtschaftskrise am Arbeitsmarkt angekommen ist.

Von Maximilian Gerl

Medienkonsum
:Vom guten Umgang mit schlechten Nachrichten

Immer mehr Menschen ziehen sich ins Private zurück. Damit machen sie es sich zu einfach, denn wer die Welt aussperrt, gibt sie auf. Fünf Tipps für mehr digitale Resilienz.

Essay von Simon Hurtz

Wirtschaft in Bayern
:Wie die Baukrise die Mieten nach oben treibt

Der Bau steckt weiter in der Krise, vor allem der Wohnungsbau, zeigt eine Branchenumfrage. Die Betriebe müssen Stellen streichen. Und die Mieter müssen ganz tief in die Tasche greifen, denn der Bestand ist vielerorts knapp.

Von Maximilian Gerl

MeinungEin Jahr im Amt
:Armes Argentinien, drei Jahre unter Präsident Milei stehen noch bevor

Der Staatschef, der sich selbst als „Anarcho-Kapitalist“ bezeichnet, hat das Land radikal umgebaut. Dadurch haben sich manche Wirtschaftsdaten verbessert, und doch gibt ihm dieser Erfolg nicht recht.

SZ PlusKommentar von Christoph Gurk

Wirtschaftspolitik
:„China überholt uns“

Europa müsse endlich kapieren, in welchem Schlamassel die Wirtschaft steckt, meint der französische Ökonom Antonin Bergeaud. Er erklärt, warum die Produktivitätskrise unseren Wohlstand gefährdet – und damit auch die politische Stabilität.

SZ PlusInterview von Kathrin Werner und Markus Zydra

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