Wirtschaftskrise

Aktuelles zum Thema

SZ PlusInnovationen
:„Europa hat nicht genug Volltreffer hervorgebracht“

Die EU hinkt den USA bei der Zahl erfolgreicher Tech-Firmen, bei Produktivität und Wachstum hinterher. Das liegt an fehlenden digitalen Innovationen, sagt der MIT-Professor Andrew McAfee. Und schlägt eine Lösung vor.

Interview von Kathrin Werner

SZ PlusMelonis Wirtschaftspolitik
:Mit politischer Show gegen Italiens Industriekrise

Giorgia Meloni zieht derzeit alle mit ihrer Freundschaft zu US-Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk in den Bann. Dass es mit der italienischen Industrie seit fast zwei Jahren abwärtsgeht, erscheint dabei nebensächlich.

Von Ulrike Sauer

Bundestagswahl
:SPD startet in die heiße Wahlkampfphase

Während in Berlin neue Olaf-Scholz-Plakate vorgestellt werden, bringen sich in Niedersachsen die anderen Führungsfiguren der Partei für eine mögliche Post-Scholz-Ära in Position.

Von Henrike Roßbach und Jana Stegemann

Wirtschaft in Bayern
:Mehr Krise, mehr Arbeitslose

Rund 293 000 Menschen waren im Dezember 2024 in Bayern arbeitslos gemeldet – deutlich mehr als im Vorjahr. Auch andere Zahlen zeigen, dass die Wirtschaftskrise am Arbeitsmarkt angekommen ist.

Von Maximilian Gerl

Medienkonsum
:Vom guten Umgang mit schlechten Nachrichten

Immer mehr Menschen ziehen sich ins Private zurück. Damit machen sie es sich zu einfach, denn wer die Welt aussperrt, gibt sie auf. Fünf Tipps für mehr digitale Resilienz.

Essay von Simon Hurtz

Wirtschaft in Bayern
:Wie die Baukrise die Mieten nach oben treibt

Der Bau steckt weiter in der Krise, vor allem der Wohnungsbau, zeigt eine Branchenumfrage. Die Betriebe müssen Stellen streichen. Und die Mieter müssen ganz tief in die Tasche greifen, denn der Bestand ist vielerorts knapp.

Von Maximilian Gerl

SZ PlusMeinungEin Jahr im Amt
:Armes Argentinien, drei Jahre unter Präsident Milei stehen noch bevor

Der Staatschef, der sich selbst als „Anarcho-Kapitalist“ bezeichnet, hat das Land radikal umgebaut. Dadurch haben sich manche Wirtschaftsdaten verbessert, und doch gibt ihm dieser Erfolg nicht recht.

Kommentar von Christoph Gurk

SZ PlusWirtschaftspolitik
:„China überholt uns“

Europa müsse endlich kapieren, in welchem Schlamassel die Wirtschaft steckt, meint der französische Ökonom Antonin Bergeaud. Er erklärt, warum die Produktivitätskrise unseren Wohlstand gefährdet – und damit auch die politische Stabilität.

Interview von Kathrin Werner und Markus Zydra

Wirtschaftswissenschaft
:Wimmelbild vom Niedergang

Warum haben bestimmte Regionen den Anschluss verloren und wie können sie wieder nach oben kommen, fragt Paul Collier. Bei der Suche nach einer Antwort verheddert sich der Ökonom aus Oxford auf formidable Weise.

Rezension von Viola Schenz

Konjunkturschwäche
:Der Kanzler skizziert ein Wirtschaftswunder in ferner Zukunft

Olaf Scholz wirbt im Bundestag für Investitionen, verteidigt seine Wirtschaftspolitik und stellt ein hohes Wachstum in Aussicht. Die Opposition macht ihn für den Verlust Tausender Arbeitsplätze verantwortlich.

Von Nicolas Richter

SZ PlusExklusivBundestag
:Steuersenkungen? Die Parteien taktieren lieber

Die rot-grüne Minderheitsregierung rangelt mit der Opposition um die steuerliche Entlastung von Bürgern und Betrieben. Es ist ein Spiel mit vertauschten Rollen – und nicht immer hehren Motiven.

Von Claus Hulverscheidt und Henrike Roßbach

Wirtschaftskrise
:Hilferuf aus der Wirtschaft

Der Abwärtstrend hierzulande nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an, warnt der Bundesverband der Deutschen Industrie in einem Schreckensreport. Er hofft auf eine neue, schlagkräftigere Bundesregierung.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusWirtschaftspolitik
:Wie hat Griechenland das geschafft?

Über Jahre quälte sich das Land aus einer schweren Krise. Jetzt wächst die griechische Wirtschaft, und der Finanzminister freut sich über einen Haushaltsüberschuss. Doch der Aufschwung kommt nicht bei allen an.

Von Raphael Geiger

Auftragsflaute
:Ifo: Fast jeder fünfte Selbständige bangt um wirtschaftliche Existenz

„Die Selbständigen stehen immer mehr unter wirtschaftlichem Druck“, sagte Ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.

SZ PlusMeinungKonjunktur
:Der Staat muss die deutsche Wirtschaft jetzt anschieben

Die aktuelle Krise liegt stark an der Schwäche der einst so stolzen Industrie. Wenn die Politik nicht handelt, steigt Deutschland dauerhaft ab.

Kommentar von Alexander Hagelüken

SZ PlusJahresgutachten
:Wirtschaftsweise senken Konjunkturprognose

Die Sachverständigen fordern die Politik auf, gegen die wirtschaftliche Schwäche vorzugehen. Sie schlagen eine Pkw-Maut vor. Und es gibt neue Differenzen mit Ratsmitglied Veronika Grimm.

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusExklusivVeltins
:„Meine Sekretärin druckt mir wichtige E-Mails aus. Die unwichtigen löscht sie“

Veltins-Firmenchef Michael Huber tritt nach 29 Jahren ab und hatte noch nie einen Computer. Ein Gespräch über bequeme Manager, die gescheiterte Regierung und darüber, warum die Deutschen immer weniger Bier trinken.

Interview von Björn Finke

SZ PlusSahra Wagenknecht
:„Wir brauchen ein Antikrisenprogramm“

Mehr soziale Gerechtigkeit und ein anderer Umgang mit Russland – dafür steht Sahra Wagenknecht. Aber welche Wirtschaftspolitik fordert sie konkret – und was sagen Ökonomen dazu? Ein Treffen in ihrem Büro am Tag nach dem großen Berliner Beben.

Von Sara Maria Behbehani

SZ PlusGlobalisierung
:Ist das deutsche Wirtschaftsmodell am Ende?

Die Gewichte in der Weltwirtschaft verschieben sich dramatisch, an die Stelle von Freihandel und offenen Märkten tritt Nationalismus. Größter Verlierer könnte der einstige Exportweltmeister sein.

Von Claus Hulverscheidt

Einzelhandel
:Hoffen auf Weihnachten

Der Handelsverband kassiert seine Prognose für 2024. Vom Zuwachs bleibt real nichts übrig. Allerdings ist die Stimmung unter den Verbrauchern besser als unter den Händlern.

Von Michael Kläsgen

Autoindustrie
:Krise der Autoindustrie erfasst Zulieferer

Die Probleme von Herstellern wie Volkswagen bringen die ganze Branche in Bedrängnis. Nach Bosch und ZF Friedrichshafen streicht das fränkische Unternehmen Schaeffler Tausende Jobs.

Von Thomas Fromm

SZ PlusMeinungProduktivität
:Die Leute verplempern viel Zeit bei der Arbeit. Aber nicht, weil sie faul sind.

In Deutschland wird so viel gearbeitet wie lange nicht, doch die Produktivität sinkt. Das liegt daran, dass die Arbeit häufig schlecht organisiert ist.

Kommentar von Kerstin Bund

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Wirtschaftskrise: Übersteht die Ampel den Herbst?

Kanzler Scholz und Finanzminister Lindner laden zum Wirtschaftsgipfel ein. Nur nicht zum selben. Was das über die Ampel verrät.

Von Bastian Brinkmann, Johannes Korsche

SZ PlusGroßbritannien
:Wann sind Arbeiter Arbeiter?

Die neue britische Regierung hatte versprochen, „working people“ vor Steuererhöhungen zu schützen. Kurz vor der Präsentation ihres ersten Haushalts wird darüber gerätselt, wer eigentlich damit gemeint ist.

Von Martin Wittmann

SZ PlusKonjunktur
:In der Krise werden weniger Kinder geboren

Die Geburtenrate sinkt gerade drastisch. Wer Sorgen hat, verzichtet und verschiebt den Kinderwunsch.

Von Elisabeth Dostert

London
:Wie Großbritannien Investoren anlocken will

Mit britischem Humor und Elton John: Die neue britische Regierung umgarnt auf ihrem Investoren-Gipfel internationale Unternehmer. Nicht so gut war bei der Vorbereitung der Umgang mit zweien der reichsten Männer der Welt.

Von Martin Wittmann

SZ PlusHome-Office
:Anpacken für alle

Die US-Baumarktkette Home Depot verpflichtet ab sofort alle Büromitarbeiter, Schichten in den Läden zu machen. Sie sollen erfahren, was es heißt, physisch zu arbeiten.

Von Kathrin Werner

SZ PlusArbeitsmarkt
:Volle Fahrt in die Flaute

Für viele dürften die kommenden Monate schwierig werden: Vor allem in der Industrie müssen Beschäftigte um ihre Stelle fürchten. Allerdings gibt es enorme Unterschiede: Wo wird abgebaut? Und in welchen Branchen werden noch immer Leute gesucht?

Von Roland Preuß, Claus Hulverscheidt

SZ PlusInterview
:„Ich habe mein Leben anders gestaltet als Herr Scholz.“

Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der Union, darüber, warum er sich für geeigneter hält als den amtierenden Kanzler, was er als zentrale Ursache der gegenwärtigen Wirtschaftsmisere in Deutschland sieht – und wie er sie überwinden will.

Interview von Nicolas Richter, Henrike Roßbach, Robert Roßmann; Fotos: Friedrich Bungert

SZ PlusPrognose
:Deutsche Wirtschaft wird 2024 erneut schrumpfen

Die Bundesrepublik fällt international weiter zurück, sagen führende Konjunkturforscher. Für das Wahljahr halbieren sie ihre Wachstumsprognose – noch eine schlechte Nachricht für die Ampel.

Von Alexander Hagelüken

Südasien
:Sri Lanka wählt den Wechsel

Anura Kumara Dissanayake wird der nächste Präsident in Colombo. Damit entscheidet sich der Inselstaat für einen radikalen Wechsel und wendet sich von den alten Clans ab, die ihn wechselseitig in den Ruin getrieben haben.

Von David Pfeifer

Südasien
:Wer rettet die Armen auf Sri Lanka?

Am Samstag wählen die Bürgerinnen und Bürger des Inselstaats einen neuen Präsidenten. Zur Abstimmung stehen 38 Männer – und im Establishment herrscht die Angst, dass ein radikaler Linker siegen könnte.

Von Arne Perras

Großbritannien
:Cash is King

Die ersten britischen Supermärkte wollen kein Bargeld mehr annehmen. Gänzlich Aussterben werden Münzen und Banknoten auf der traditionsbewussten Insel aber nicht. Der König wird’s schon richten.

Von Martin Wittmann

ExklusivWirtschaft in Bayern
:Bayern liegt als Wirtschaftsstandort vorn – mit großen Mängeln

Eine Studie der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft bescheinigt Bayern attraktive Bedingungen für Unternehmen. Doch es gibt ein paar entscheidende Probleme.

Von Maximilian Gerl

SZ PlusMeinungWachstum
:Bräsige Autokonzerne und politische Versäumnisse: Die Wachstumsschwäche ist hausgemacht

Eigentlich wollte die Bundesregierung mit ihrer „Wachstumsinitiative“ die Wirtschaft anregen. Doch nun könnte es im Herbst zur Wiederaufnahme der Haushaltsverhandlungen kommen.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

Wirtschaft in Bayern
:Stabil ist derzeit nur der Pessimismus

Auch Bayerns Wirtschaft kämpft mit der Konjunkturflaute – davon zeugt eine aktuelle Umfrage in der Metall- und Elektroindustrie.

Von Maximilian Gerl

Haushalt
:Koalition wendet vorzeitiges Aus noch einmal ab

Nach insgesamt 80-stündigen Beratungen einigen sich die Führungsspitzen der Ampel auf den Bundeshaushalt für 2025. Der interne Streit ist nicht beendet.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusMeinungWirtschaft
:Das dicke Ende kommt erst noch für Argentinien

Dem Land geht’s schlecht, sehr schlecht. Kein Problem, sagt Präsident Milei, ich habe ein Rezept dagegen: minimaler Staat, maximaler Markt. Dumm nur, dass diese Formel bereits weidlich erprobt ist – und stets versagt hat.

Kommentar von Christoph Gurk

SZ PlusMeinungDefizitverfahren
:Jetzt kommt es auf Brüssel an

Immerhin, eine neue Schuldenkrise steht Europa – noch – nicht bevor. Insbesondere Frankreich aber wird hart sparen müssen. Was das für die Staatengemeinschaft bedeutet.

Kommentar von Jan Diesteldorf

SZ PlusMeinungKarriere
:Das Elternhaus entscheidet, nicht die Leistung

Talent und harte Arbeit, das sollte doch reichen, um im Job erfolgreich zu sein. So denken jedenfalls viele. Doch die soziale Herkunft spielt eine mindestens genauso große Rolle. Deutschland braucht eine Quote für Arbeiterkinder in Unternehmen.

Essay von Nils Wischmeyer

SZ PlusMeinungKoalition
:Die FDP wird nicht aus der Ampel fliehen

Nach dem Zwölf-Punkte-Plan der FDP glaubt manch einer schon an das Ende des Bündnisses mit SPD und Grünen. Aber warum sollten die Liberalen gehen? Es gibt doch eine viel bessere Möglichkeit für sie.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

SZ PlusBrauerei Kuchlbauer
:Diesmal kein Hundertwasser

Der Hundertwasser-Turm ist das Wahrzeichen der Abensberger Brauerei zum Kuchlbauer. Nun baut die Firma erneut ein auffälliges Gebäude: ein Logistikzentrum, das auch Antworten auf Klimakrise und Fachkräftemangel geben soll.

Von Maximilian Gerl

Preise
:Inflation? Welche Inflation?

Mit nur noch 2,2 Prozent war die Teuerung im März so niedrig wie zuletzt vor drei Jahren. Im Sommer könnte sie sogar auf weniger als zwei Prozent zurückgehen - und wäre dann dort, wo die Europäische Zentralbank sie haben will.

Von Harald Freiberger

Konjunktur
:Wachstumsprognose für Deutschland deutlich gesenkt

Die führenden Forschungsinstitute prognostizieren, dass die Wirtschaft in diesem Jahr um 0,1 Prozent zulegt - im Herbst hatten sie noch ein Plus von 1,3 Prozent erwartet. 2025 könnte sich die Konjunktur aber wieder erholen.

Bundesregierung
:Lindner verschärft Vorgaben für Etat 2025

Der Bundesfinanzminister fordert seine Kabinettskollegen dazu auf, Einsparmöglichkeiten auszuloten. Dabei ist die wichtigste Frage noch gar nicht geklärt: womit die Regierung der Wirtschaft helfen soll.

Von Claus Hulverscheidt und Henrike Roßbach

SZ PlusArgentinien
:Ihr wolltet es doch auch

Javier Milei zieht wie vor der Wahl versprochen seinen „Kettensägen-Plan“ durch: Sollen die Argentinier halt hungern, Hauptsache, der Haushalt stimmt. Reise durch ein Land, in dem viele nicht mehr wissen, wie ihr Leben morgen aussehen wird.

Von Christoph Gurk

SZ PlusMeinungKommentar
:Die Unternehmen machen es sich zu leicht

Die Wirtschaft läuft mau, die Stimmung ist mies. Die Schuld suchen viele Firmen nun beim Staat. Damit verschärfen sie einen unheilvollen Trend.

Kommentar von Michael Bauchmüller

SZ PlusCloud-Rechenzentren
:Auf diesem Acker investiert Microsoft Hunderte Millionen

Bedburg und Bergheim haben ein gigantisches Investment von Microsoft in ihre Gemeinden geholt - ganz ohne einen Cent Subventionen. Wie sie das gemacht haben, und was das für die Region bedeutet. Ein Ortsbesuch.

Von Björn Finke, Simon Hurtz und Nils Wischmeyer

SZ PlusKonjunktur
:Das sind Europas Wachstums-Wunderländer

Hierzulande ist die Stimmung mies, die Zeichen stehen auf Stagnation. Doch anderswo in Europa läuft es überraschend gut. Was haben Spanien, Polen und Malta, was Deutschland nicht hat?

Von Marc Beise, Jan Diesteldorf, Viktoria Großmann und Patrick Illinger

SZ PlusBASF
:Der Sheriff der deutschen Industrie

Keiner Branche in Deutschland geht es derzeit so schlecht wie der Chemieindustrie. Ihr lautester Vertreter ist der scheidende BASF-Chef Martin Brudermüller. Nach Russland setzt er ausgerechnet auf China. Was treibt ihn an?

Von Elisabeth Dostert

Gutscheine: