Weiße Rose - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

Weiße Rose

Gedenkstele
:„Der Wahrheit gedient“: München erinnert an Alexander Schmorell

Der Mitbegründer der „Weißen Rose“ wurde am 13. Juli 1943 von den Nazis in Stadelheim ermordet. In Harlaching ist ein Platz nach ihm benannt, nun steht dort auch ein Erinnerungszeichen.

Von Martin Bernstein

SZ PlusUnterhaltsames Detail der Münchner Geschichte
:Ludwig Erhard und der Schiffspokal

Trinken statt sinken: Was der Vater des Wirtschaftswunders mit einem einzigartigen Goldschmiede-Kunstwerk der Renaissance zu tun hat.

Von Susanne Hermanski

Gedenken an Münchner Widerstandskämpferin
:Europäisches Parlament benennt Gebäude nach Sophie Scholl

"Es ist eine kleine Anerkennung dessen, was wir dieser europäischen Heldin schulden", sagt Präsidentin Roberta Metsola. Die Initiative geht auf einen deutschen Politiker zurück.

SZ PlusPorträt der Komponistin Teresa Henselmann
:"Das Thema liegt mir am Herzen"

Die junge Münchner Komponistin Teresa Henselmann hat in Erinnerung an die von den Nazis ermordeten Widerstandskämpfer der "Weißen Rose" das Werk "White Leaves" für Sinfonieorchester komponiert. In der Fassung für Orgelsolo ist es nun erstmals beim Gedenkkonzert im Lichthof der LMU zu hören.

Von Paul Schäufele

SZ PlusMahnung der US-Botschafterin
:Hört auf die Warnsignale

Es sei Zeit, für die Demokratie aufzustehen, sagt Amy Gutmann bei der Gedächtnisvorlesung für die "Weiße Rose" in München - und wechselt an entscheidenden Stellen ihrer Rede sogar ins Deutsche.

Von Patrik Stäbler

SZ PlusBotschaft vom Friedhof der Weiße-Rose-Mitglieder
:Wie Roger Waters sich als neue Sophie Scholl inszeniert

Vor seinem Konzert in der Münchner Olympiahalle setzt der Pink-Floyd-Mitbegründer den Staat Israel mit der Tyrannei der Nationalsozialisten gleich. So weit ging selbst er noch nie.

Von Ronen Steinke

Korrekturen
:Quadratkilometer und Quadratmeile

Warum es doch nicht gar so eng herging in New York, dazu noch eine Namenskorrektur bei einem polnischen Schriftsteller und ein Detail zur Geschichte der Weißen Rose.

NS-Richter
:Handlanger des Terrors

Ein Historiker präzisiert die juristische Ausgangslage zu jener Zeit, als die Todesurteile gegen die Hauptakteure der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" ergingen.

Urteile gegen die "Weiße Rose"
:Als hätte Freisler gerade noch hier gesessen

Eine neue Ausstellung im Münchner Justizpalast richtet den Blick auf die NS-Täter in Richterroben, die nach dem Krieg fast alle ungeschoren davongekommen sind. Die dunkle Aura im Gerichtssaal ist noch zu spüren.

Von Annette Ramelsberger

SZ PlusDas Politische Buch
:Kurioses zur Weißen Rose

Robert M. Zoske hat zum 80. Jahrestag eine sehr eigenwillige Gesamtschau der Widerstandsgruppe vorgelegt. Vieles ist sehr kenntnisreich, doch manches ist weit weg vom aktuellen Forschungsstand.

Rezension von Hans Günter Hockerts

Nachruf auf Eva Hönigschmid
:"Jetzt reicht's"

Eva Hönigschmid aus Bergkirchen war mit Mitgliedern der Weißen Rose befreundet. Jetzt ist sie im Alter von 103 Jahren gestorben.

Nachruf von Leonard Scharfenberg

Nationalsozialismus
:"Eine Heldin der Freiheit und der Menschlichkeit"

Traute Lafrenz, die letzte Überlebende der Widerstandsgruppe Weiße Rose, stirbt im Alter von 103 Jahren in South Carolina. Ein Nachruf.

Von Willi Winkler

Weiße Rose
:Traute Lafrenz ist tot

Die letzte Überlebende der Widerstandsgruppe Weiße Rose, Traute Lafrenz, ist am 6. März im Alter von 103 Jahren gestorben. Dies bestätigte die Weiße-Rose-Stiftung der Deutschen Presse-Agentur. Lafrenz kam 1919 in Hamburg auf die Welt, studierte ...

Widerstand gegen den Nationalsozialismus
:Letzte Überlebende der Weißen Rose ist tot

Traute Lafrenz starb am 6. März im Alter von 103 Jahren. Sie brachte Flugblätter der Widerstandsgruppe nach Hamburg und wurde 1943 verhaftet. Nach dem Krieg wanderte sie in die USA aus.

Weiße Rose
:Darf man diese Guillotine ausstellen?

Das monströse Werkzeug, mit dem auch Weiße-Rose-Mitglieder hingerichtet wurden, steht unter Verschluss.

Widerstand gegen das NS-Regime
:Auf den Spuren der "Weißen Rose"

Sie waren jung und liebten die Freiheit. Vor 80 Jahren wurden die Geschwister Scholl und Christoph Probst verhaftet und hingerichtet. Hildegard Kronawitter erinnert an den Mut der Widerstandsgruppe und ihr Leben in München.

Von Ulrike Heidenreich

SZ PlusGeschwister Scholl
:Hier gibt es nichts zu sehen

Die Guillotine, mit der auch die Mitglieder der Weißen Rose vor achtzig Jahren hingerichtet wurden, steht im Depot des Bayerischen Nationalmuseums. Besichtigen darf sie keiner. Über die Frage, wie und ob man den Tod ausstellen sollte.

Von Josef Wirnshofer

SZ PlusHinrichtung der Geschwister Scholl vor 80 Jahren
:Im Namen des Terrors

Nur vier Tage verstrichen zwischen der Verhaftung der Geschwister Hans und Sophie Scholl am 18. Februar 1943 und ihrer Ermordung. Ein Blick in die Maschinerie der nationalsozialistischen Gewaltjustiz.

Gastbeitrag von Hans Günter Hockerts

SZ-Podcast "München persönlich"
:Auf den Spuren der "Weißen Rose"

Im Februar 1943 wurden die Geschwister Scholl und ihr Mitstreiter Christoph Probst zum Tode verurteilt und hingerichtet. Hildegard Kronawitter erinnert an den Mut der jungen Widerstandskämpfer und an ihre letzten Stunden.

Von Ulrike Heidenreich

SZ PlusGedenken an den NS-Widerstand
:Die hohe Kunst einer Gedächtnisrede

Alle zehn Jahre erinnert der jeweils amtierende Bundespräsident an die Mitglieder der Widerstandsbewegung Weiße Rose. Frank-Walter Steinmeier hebt sich mit seiner Rede von denen seiner Vorgänger ab. Ein Vergleich.

Von René Hofmann

Weiße-Rose-Gedächtnisvorlesung
:"Stehen Sie auf und widersprechen Sie!"

Frank-Walter Steinmeier würdigt in der LMU den Widerstand der Weißen Rose. Besorgt klingt der Bundespräsident bei seiner Zustandsbeschreibung der Bundesrepublik.

Von Bernd Kastner

Gedenken an Widerstandsgruppe
:Steinmeier hält Weiße-Rose-Gedächtnisvorlesung

Vor 80 Jahren waren die Geschwister Hans und Sophie Scholl zusammen mit ihrem Freund Christoph Probst hingerichtet worden. Am 6. Februar findet die Gedenkveranstaltung statt.

Friedhof am Perlacher Forst
:Gegen die Vereinnahmung der Weißen Rose

Am Ehrengrab der Geschwister Scholl sind mehrfach Verschwörungsanhänger aufmarschiert - nun intervenieren Stadt und NS-Dokuzentrum. In einem neuen "Denkraum" sollen sich Besucher informieren und besinnen können.

Von Patrik Stäbler

Gräfelfing
:Professor und Widerstandskämpfer

Ein neuer Verein will an das Weiße-Rose-Mitglied Kurt Huber erinnern. Langfristiges Ziel ist eine Stiftung.

Von Annette Jäger

SZ Plus125 Jahre Justizpalast
:"Ein Symbol für die Unabhängigkeit der Justiz"

Der monumentale Justizpalast steht 125 Jahre nach seiner Eröffnung für die Unabhängigkeit der Dritten Gewalt. Sein Bau fiel in eine Zeit des Aufbruchs. Im Nationalsozialismus wurde er ein Ort des Schreckens.

Von Andreas Salch

Instagram-Projekt "IchbinSophieScholl"
:"...hätte man deutlicher darstellen können, was Fiktion und was Fakten sind"

Das Instagram-Projekt "Ich bin Sophie Scholl" für junge Leute bekam viel Aufmerksamkeit ab. Nur von einer Gruppe nicht: den Jugendlichen.

Von Johannes Korsche

Kunstaktion
:Weiße Rose XXL

In Erinnerung an die Münchner Widerstandsgruppe faltet der Künstler Frank Bölter auf dem Viktualienmarkt eine riesige Origami-Blume und bittet um Mithilfe.

Geschwister-Scholl-Forum
:Von wegen nur die kleine Schwester

Hildegard Kronawitter eröffnet in Straßlach die Ausstellung "Sophie Scholl und die Weiße Rose".

Von Claudia Wessel

Weiße-Rose-Gedächtnisvorlesung
:Hochwertiger Journalismus ist "notwendiger denn je"

In der jährlichen Weiße-Rose-Gedächtnisvorlesung betont BR-Intendantin Katja Wildermuth die Bedeutung unabhängiger, seriöser Medien - und fordert Regeln für Digitalkonzerne.

Von Jakob Wetzel

Fünf für München
:Liebe, Wut und schmerzliche Erinnerungen

Nina Reggi organisiert eine Diskussion, Alexander Löwen zeigt seinen Film, und Michaela May schreibt über den Tod ihrer Geschwister - die Münchnerinnen und Münchner der Woche

Von Sabine Buchwald, Maximilian Cohrs, Gerhard Fischer und Elisabeth Fleschutz

Dachau
:"Augustenfeld Mitte" soll Widerstandsviertel werden

Die Stadt Dachau will Straßen im entstehenden Wohnviertel "Augustenfeld Mitte" nach Menschen benennen, die gegen das Nazi-Regime Widerstand geleistet haben. Seit 2005 heißt die Straße, die zur Grundschule Augustenfeld führt ...

SZ PlusZur Erinnerung an den Schriftsteller Werner Bergengruen
:Der Meister des Details

Unser Autor erhielt den Werner-Bergengruen-Preis. Und wer war noch gleich Werner Bergengruen? Eine Preisrede - aber eher eine Lobrede auf einen großen Stilisten und Außenseiter.

Gastbeitrag von Michael Maar

Gedenken
:Broschüre über Weiße-Rose-Zaun am Ostbahnhof

Jungen Menschen die historische Bedeutung des Weiße-Rose-Zauns am Ostbahnhof vermitteln: Mit diesem Ziel hat der Bezirksausschuss (BA) Au-Haidhausen eine Broschüre entworfen, die an Schulen im Stadtbezirk verteilt werden soll. Diese können sich ...

SZ PlusWiderstand im Nationalsozialismus
:Der Mut der Wenigen

Vor 100 Jahren wurde der Widerstandskämpfer Hans Leipelt geboren: Über den "Hamburger Zweig der Weißen Rose" und die Kraft junger Menschen, die sich dem NS-Mordregime widersetzten.

Von Carina Seeburg

SZ PlusWiderstand im Nationalsozialismus
:Der Mut der Wenigen

Vor 100 Jahren wurde der Widerstandskämpfer Hans Leipelt geboren: Über den „Hamburger Zweig der Weißen Rose“ und die Kraft junger Menschen, die sich dem NS-Mordregime widersetzten.

Von Carina Seeburg

NS-Diktatur
:Berührende Begegnung mit Sophie Scholl

Aus Anlass des 100. Geburtstags von Sophie Scholl kann man sich in einer Ausstellung in Straßlach den mutigen Widerstandskämpfern um die Weiße Rose annähern. Ein Forum zur politischen Bildung ist geplant.

Von Claudia Wessel

SZ PlusDer Gelehrte und die Gestapo
:Vom anderen Leben des Geistes

Richard Harder war der Griechischlehrer von Hannah Arendt. Im Februar 1943 half er der Gestapo dabei, die "Weiße Rose" aufzuspüren.

Von Willi Winkler

Oper "Weiße Rose" im Fernsehen
:Lieder des Todes

David Bösch hat Udo Zimmermanns Erfolgsoper "Weiße Rose" als Graphic Opera für Arte inszeniert. Es ist eine genial gelungene Hommage an Sophie und Hans Scholl geworden.

Von Reinhard J. Brembeck

SZ PlusGedenken
:Was würde Sophie Scholl dazu sagen?

Die Widerstandskämpferin Sophie Scholl wird heute von allen Seiten vereinnahmt - sogar von Rechten. Zu ihrem hundertsten Geburtstag sollten wir endlich anfangen, sie als das zu sehen, was sie war: ein Mensch, kein Mythos.

Von Mareen Linnartz

SZ PlusGedenken
:Was würde Sophie Scholl dazu sagen?

Die Widerstandskämpferin Sophie Scholl wird heute von allen Seiten vereinnahmt - sogar von Rechten. Zu ihrem hundertsten Geburtstag sollten wir endlich anfangen, sie als das zu sehen, was sie war: ein Mensch, kein Mythos.

Von Mareen Linnartz

SZ PlusWeiße Rose
:Die letzten neun Monate von Sophie Scholl

1942 kommt die Widerstandskämpferin nach München, nicht einmal ein Jahr später wird sie hingerichtet. Eine Rekonstruktion.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusWeiße Rose
:Die letzten neun Monate von Sophie Scholl

1942 kommt die Widerstandskämpferin nach München, nicht einmal ein Jahr später wird sie hingerichtet. Eine Rekonstruktion.

Von Jakob Wetzel

LMU München
:Pfarrer hält Weiße-Rose-Gedächtnisvorlesung auf Youtube

Menschenfeindlichkeit sei "mit dem Glauben unvereinbar" - klingt selbstverständlich. Udo Hahn findet die These trotzdem eine Rede wert und kritisiert darin den Rechtspopulismus.

Von Jakob Wetzel

Weiße Rose
:Letzte Überlebende feiert 101. Geburtstag

Das Cottbusser Menschenrechtszentrum hat die letzte Überlebende der Widerstandsgruppe "Weiße Rose", Traute Lafrenz Page, anlässlich ihres 101. Geburtstages gewürdigt. Lange seien ihr Einfluss und ihre Beteiligung an den Aktionen der Gruppe gegen die ...

Weiße Rose
:Letzte Scholl-Schwester ist gestorben

Elisabeth Hartnagel, Schwester der NS-Widerstandskämpfer Hans und Sophie Scholl, ist tot. Sie starb am Freitag, einen Tag nach ihrem 100. Geburtstag, wie die Weiße Rose Stiftung am Sonntag in München mitteilte. Elisabeth Hartnagel, geborene Scholl ...

Mitglied der "Weißen Rose"
:Bundeswehr benennt Kaserne nach Widerstandskämpfer

Als Student schloss sich Christoph Probst der "Weißen Rose" um Hans und Sophie Scholl an und wurde 1943 hingerichtet. Nun wurde eine Kasernen nach ihm benannt - ein bisher einmaliger Vorgang.

Von Wolfgang Görl

Rundgang in Moosburg
:Josef Furtmeier, ein aufrechter Außenseiter

Der "Freundeskreis Josef Furtmeier" erinnert an den überzeugten Pazifisten und Philosophen der Widerstandsgruppe "Weiße Rose".

Von Katharina Aurich

SZ PlusZweiter Weltkrieg
:"Ich sehe sein trauriges Gesicht noch vor mir"

Als Eva Hönigschmid 1939 Alexander Schmorell kennenlernt, da gibt es die Weiße Rose noch nicht. Jahre später bittet der Widerstandskämpfer sie, Flugblätter in Prag zu verteilen. Doch sie lehnt ab.

Von Martina Scherf

Gedenken an Josef Furtmeier
:Der Philosoph der Weißen Rose

Vor 50 Jahren ist Josef Furtmeier gestorben, der als Mentor der Widerstandsgruppe um die Geschwister Scholl gilt

Von der SZ-Redaktion

Weiße Rose
:Liebe, Lieder und Mahnung

Unter ganz unterschiedlichen Blickwinkeln wird in den nächsten Tagen die Widerstandsgruppe Weiße Rose betrachtet: Die Liebesgeschichte zwischen Sophie Scholl und Fritz Hartnagel ist bei einer szenischen Lesung mit Musik im Fokus der Akteure des ...

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