Botschaft vom Friedhof der Weiße-Rose-Mitglieder:Wie Roger Waters sich als neue Sophie Scholl inszeniert

Botschaft vom Friedhof der Weiße-Rose-Mitglieder: Roger Waters mit seiner Frau am Grab der Weiße-Rose-Mitglieder Sophie Scholl, Hans Scholl und Christoph Probst. Der Sänger verbreitete die Aufnahme selbst.

Roger Waters mit seiner Frau am Grab der Weiße-Rose-Mitglieder Sophie Scholl, Hans Scholl und Christoph Probst. Der Sänger verbreitete die Aufnahme selbst.

(Foto: Twitter)

Vor seinem Konzert in der Münchner Olympiahalle setzt der Pink-Floyd-Mitbegründer den Staat Israel mit der Tyrannei der Nationalsozialisten gleich. So weit ging selbst er noch nie.

Von Ronen Steinke

Was ist eigentlich Israel? Ein Staat von fiesen kleinen Kolonisatoren, die aus heiterem Himmel aus ihrer Heimat ausgezogen sind, freudestrahlend, mit wehenden Flaggen, so wie einst die königlich britischen oder belgischen Eroberer Afrikas - weil ihnen nichts Besseres eingefallen ist, als in ihrer Gier fremde Länder zu unterjochen, Arbeitskraft und Bodenschätze auszubeuten?

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Schon vor seinem umstrittenen Auftritt in München raunt "Pink Floyd"-Mitbegründer Roger Waters über die Gegenwart von "Big Brother". Und auch in der Olympiahalle zeigt sich dann, dass es eben kein normales Konzert ist.

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