MeinungBerlin:Auf WiedervorlageSollte in Berlin neu gewählt werden, könnte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey ihr Amt verlieren. Ausgerechnet.
Wahl in Frankreich:Macron und die Suche nach einer MehrheitEinfach "durchregieren" war gestern, jetzt muss der französische Präsident eine Koalition bilden. Gute Politiker schaffen das, meint ein SZ-Leser. In Deutschland ist das schließlich Gang und Gäbe.
Frankreich:Macron fordert Bereitschaft zum Kompromiss von allen ParteienNach der Schlappe bei der Parlamentswahl will der französische Präsident eine Koalitionsregierung bilden - oder mit seinem Mitte-Bündnis in einzelnen Sachfragen mit anderen Parteien zusammenarbeiten.
Wahl in Frankreich:Macron sucht PartnerNach der Parlamentswahl in Frankreich haben die Konservativen offengelassen, ob sie als Mehrheitsbeschaffer für die Partei von Präsident Emmanuel Macron zur Verfügung stehen. Macrons Mitte-Partei Ensemble hatte bei der Wahl am Sonntag zwar die ...
Parlamentswahl in Frankreich:Neue VagheitFrankreich befindet sich seit Sonntag in einer nie da gewesenen Situation. Die Partei des Präsidenten muss einen festen Koalitionspartner finden oder sich für ihre Gesetzesinitiativen jeweils Mehrheiten suchen. Noch eine dritte Möglichkeit gäbe es. Aber die wollen nur wenige.
SZ PlusWahlanalyse:Die OhrfeigeWen die Wähler in Frankreich abgestraft haben, warum sie es getan haben - und weshalb sich nun manche Sorgen um die Regierbarkeit des Landes machen.
SZ PlusMeinungParlamentswahl in Frankreich:Im Aufstand liegt die ChanceDas politische System in Frankreich hat sich viel zu lange von den Bürgerinnen und Bürgern abgekapselt. Das Wahlergebnis bietet die Möglichkeit, sich der Krise der Demokratie zu stellen.
Parlamentswahl in Frankreich:Einmal Umwälzung, bitteDie Parlamentswahl hat die Kräfteverhältnisse durcheinandergewirbelt, Präsident Macron braucht jetzt einen Koalitionspartner. Besonders bemerkenswert ist aber das Ergebnis von Marine Le Pens Partei.
Parlamentswahl in Frankreich:Macrons Bündnis verliert absolute MehrheitDie Parlamentswahl in Frankreich endet mit einer Niederlage für den Präsidenten. Seine Allianz bleibt stärkste Kraft, braucht aber Partner zum Regieren. Die Rechtsextremen vervielfachen die Zahl ihrer Mandate.
Parlamentswahl in Frankreich:Emmanuel Macron verfehlt absolute MehrheitBei der Wahl der Nationalversammlung erhält sein Mitte-Bündnis nur 210 bis 250 der 577 Sitze. Für die absolute Mehrheit werden mindestens 289 Sitze benötigt. Die radikalen linken und rechten Kräfte werden gestärkt.
Parlamentswahl in Frankreich:Unbequeme Zeiten für MacronDie Unterstützer des französischen Präsidenten schneiden deutlich schlechter ab als vor fünf Jahren - mit hauchdünnem Vorsprung zur linken Nupes-Allianz. Das macht die zweite Wahlrunde am kommenden Sonntag besonders spannend.
MeinungParlamentswahlen in Frankreich:Schluss mit DramaFrankreichs Präsident Emmanuel Macron setzt darauf, Linke wie auch Rechte als Extreme zu stigmatisieren. Dabei ist sein Problem die eigene Unentschlossenheit.
Frankreich:Sozialisten streiten über Linksfront gegen MacronDie Führung der Traditionspartei will sich einem Linksaußen-Bündnis gegen den Präsidenten anschließen. Doch gegen diesen Plan erheben sich prominente Mitglieder.
SZ PlusTalkshows im Fernsehen:Große PauseAnne Will, Plasberg, Maischberger: Niemand hat zur Stichwahl in Frankreich getalkt. Der Grund: Osterferien. Warum wird nicht geredet, wenn das wirklich fällig ist?
Französische Parlamentswahl:Frankreichs Linke verbünden sichMélenchons "Unbeugsame" treten gemeinsam mit den Grünen zur Parlamentswahl an. Beim Streitthema Europa finden sie einen heiklen Kompromiss.
Nach der Wahl:Rutscht Frankreich in die Schuldenkrise?Ökonomen sorgen sich, dass der alte und neue Präsident Macron zu viele Schulden macht. Eine Gefahr ist, dass ausländische Kreditgeber dem Land den Rücken kehren.
SZ PlusFrankreich nach der Wahl:Liebe sieht anders ausFünf Jahre lang haben die Franzosen über Emmanuel Macron geschimpft, er sei zu arrogant, zu abgehoben, höre nicht zu. Gewählt haben sie ihn trotzdem nochmal.
SZ-Podcast "Auf den Punkt":Wahlen in Frankreich: Alle Augen auf JuniMacron ist Frankreichs neuer, alter Präsident. Wie aber sind die 41 Prozent für die extreme Rechte zu erklären?
Pressestimmen:Haarscharf am Desaster vorbeiKommentatoren in den Zeitungen reagieren überwiegend erleichtert auf die Wiederwahl Macrons - sind sich ansonsten aber nicht einig, was gegen die Zerrissenheit Frankreichs hilft. Die Presseschau zur Wahl.
SZ PlusAnalyse in Grafiken:So hat Frankreich gewähltEmmanuel Macron gewinnt die Stichwahl deutlich. Trotzdem ist die Rechtsextreme Marine Le Pen so stark wie nie. Wer wo besonders viele Stimmen bekam und was sich im Vergleich zu 2017 verändert hat.
Internationale Reaktionen:"Sicher fällt gerade nicht nur mir ein Stein vom Herzen"Im Élysée-Palast wird vorerst keine Rechtsextreme regieren, Emmanuel Macron wurde wiedergewählt. In Deutschland und Europa reagieren viele Politikerinnen und Politiker erleichtert.
Französische Präsidentschaftswahl:"Die kommenden Jahre werden schwierig sein"Das Endergebnis steht fest: Emmanuel Macron siegt deutlich über seine Herausforderin Marine Le Pen. In seiner Dankesrede räumt er ein, dass ihn viele nur gewählt haben, um sie zu verhindern. Der Wahlabend in der Liveblog-Nachlese.
Präsidentschaftswahl:Proteste in mehreren Städten gegen WahlausgangIn Lyon kam es zu Zusammenstößen zwischen linken Gruppen, "Gelbwesten"-Demonstranten und der Polizei. Kleinere Protestaktionen wurden auch in Paris gemeldet.
SZ PlusMacrons Wahlsieg in Frankreich:Ouf!Kein Jubel in den Straßen für den wiedergewählten Präsidenten, nicht einmal bei der eigenen Wahlparty vor dem Eiffelturm: In Frankreich macht sich bei vielen lediglich ein Gefühl der Erleichterung breit, dass sich die Extremen nicht haben durchsetzen können.
SZ PlusMeinungWahl in Frankreich:Macrons zweite ChanceNicht einmal jeder dritte Franzose steht wirklich hinter dem wiedergewählten Präsidenten. Er hat nun Anlass, in sich zu gehen. Sein Volk aber auch.
Macron siegt in Stichwahl gegen Le Pen:Der Damm gegen die extreme Rechte hältDer Amtsinhaber setzt sich in der Stichwahl um die französische Präsidentschaft gegen seine rechtsextreme Herausforderin Le Pen durch. Viele Wähler enthalten sich der Stimme. Macron kündigt einen Kurs der Versöhnung an.
SZ PlusMeinungFrankreich:Wie viele Warnschüsse braucht es noch?Was, wenn Le Pen gewinnt? Viele Franzosen glauben, nur die Wahl zwischen zwei Übeln zu haben. Doch das stimmt nicht.
SZ PlusMarine Le Pen vor der Stichwahl:Sie weiß, wo sie willkommen istDie Stimmung kurz vor der entscheidenden Stichwahl in Frankreich ist nervös und gespannt. Ein Besuch auf den Spuren von Marine Le Pen: im ehemaligen Kohlerevier des Landes, wo früher Kommunisten regierten und jetzt die extreme Rechte stark ist.
SZ PlusjetztStichwahl in Frankreich:Wieso Marine Le Pen bei jungen Menschen so beliebt istViele der 18- bis 34-Jährigen wollen am Sonntag rechts wählen. Junge Franzosen erzählen, warum sie Marine Le Pen ihre Stimme geben - und andere, was sie an ihr fürchten.
La Boum:"Diese Frau"Die französische Präsidentschaftswahl bestimmt gerade das Leben unserer Kolumnistin. Sogar ihr Sohn diagnostiziert, dass da einiges aus den Fugen geraten ist.
SZ PlusBuch von Lilian Thuram:"Der Trainer sah nur einen Tisch mit Schwarzen"Lilian Thuram, Weltmeister von 1998, hat eine Analyse über "Das weiße Denken" geschrieben. Ein Gespräch über Rassismus, Dreadlocks und Sündenböcke bei der Frankreich-Wahl.
Wahl in Frankreich:EU und ihre Werte auf der KippeNur vier Prozent trennen Emmanuel Macron von Marine Le Pen. Mit einiger Sorge blicken deshalb einige SZ-Leser ins Nachbarland, wo kommenden Sonntag Stichwahl ist. Für die EU könnte sie richtungsenscheidend sein.
SZ PlusFrankreich:Macron, Le Pen und das, worüber nicht gesprochen wurdeEmmanuel Macron begegnet seiner Kontrahentin im TV-Duell vor der Stichwahl betont höflich. Und auch Le Pen hat sich im Griff. Damit sparen sie aber die Frage aus: Für welches Frankreich steht die Rechtsextremistin eigentlich?
05:53Frankreich:Marine vs. MacronIm Wahlkampf ist Le Pen ihren vorbelasteten Nachnamen losgeworden, gab sich betont bürgernah. Doch auch die TV-Debatte dürfte nichts daran geändert haben, wer die besseren Chancen hat. Die Analyse im Video.
Podcast "Auf den Punkt":Macron vs. Le Pen: Was das französische TV-Duell offenbart hatAm Mittwochabend trafen Emmanuel Macron und Marine Le Pen kurz vor der Stichwahl in einem TV-Duell aufeinander. Womit konnten sie punkten? Und wer liegt im Wahlkampf gerade vorne?
quoted. der medienpodcast:Frankreichs Medien und der Aufstieg der RechtsextremenNadia Zaboura und Nils Minkmar diskutieren über die Mitverantwortung der französischen Medien für das Erstarken der extrem Rechten.
Frankreich:"Die Fünfte Republik hat nicht ausgedient"Haben Staatspräsidenten in Frankreich zu viel Macht - und das Parlament sowie die Bürger zu wenig? Verfassungsrechtler Jean-Philippe Derosier über die Idee einer grundlegenden Reform des politischen Systems.
SZ-MagazinVorgeknöpft: die Modekolumne:Politik hautnahDer französische Präsident Emmanuel Macron zeigt Brusthaar und Finnlands Premierministerin Sanna Marin trägt zum offiziellen Termin Lederjacke. Warum kleiden Amtsträger sich in dieser schweren Zeit so betont locker?
Franzosen in München über das Duell Macron/Le Pen:"Es ist eine große Katastrophe, wenn sie kommt"Mehr als 10 000 Franzosen und Französinnen leben in München. Die Mehrheit hat im ersten Wahlgang für Macron gestimmt. Und auch bei der anstehenden Stichwahl werden wohl viele dem amtierenden Präsidenten ihre Stimme geben - um Le Pen zu verhindern.
SZ PlusWahlen in Frankreich:Fanklubs statt ParteienFrankreichs neue Parteien personalisieren die Politik, sie sollen den Mann oder die Frau an der Spitze an die Macht bringen. Alles andere kommt später. Was das für die Politik bedeutet - und für das Vertrauen der Menschen.
SZ PlusFrankreich Politik:"Macron sind wir egal, aber Le Pen greift uns an"Der Linke Mélenchon hat in Frankreich nur knapp den Einzug in die Stichwahl verpasst. Warum in vielen Pariser Vorstädten weder Macron noch Le Pen eine Chance haben. Ein Ortsbesuch.
Präsidentschaftswahlkampf in Frankreich:Macron stürzt sich ins Getümmel"Sie sind der größte Nichtsnutz unter allen Präsidenten": Vor der Stichwahl gegen Marine Le Pen ist Emmanuel Macron intensiv auf Stimmenfang. Da kann es auch mal ruppig werden.
SZ PlusPräsidentschaftswahl:Frankreichs EU-GegnerBei der Präsidentschaftswahl haben EU-Gegner insgesamt mehr Stimmen geholt als EU-Enthusiast Emmanuel Macron. Doch wie denken Le Pen und Mélenchon wirklich über die EU - und schadet ihnen ihre Haltung?
SZ PlusWahlen in Ungarn und Frankreich:"Wir warten auf Frankreich"Hält ein Europa, in dem Krieg herrscht, der politischen Drift nach rechts stand? Nach dem Wahlsieg Viktor Orbáns in Ungarn versuchen sich die Intellektuellen des Landes zu sammeln. Und blicken bang nach Westen.
SZ PlusFrankreich:Das zweite Gesicht der Marine Le PenNoch nie war Frankreich so radikalisiert, noch nie so entpolitisiert. Jetzt hat es die berühmteste Rechtsextreme des Landes erneut in die Stichwahl geschafft. Warum Marine Le Pen gerade perfekt in diese zerrüttete Zeit passt.
Frankreich:Es wird knappEmmanuel Macron hat gute Aussichten, auch die zweite Runde der Präsidentschaftswahl zu gewinnen. Aber dafür muss er jetzt die Ärmel hochkrempeln.
Europäische Union:Weber gibt Macron "Mitschuld" am Erfolg von Le PenIn den EU-Institutionen geht die Sorge vor einem Wahlsieg der Populistin um. Luxemburgs Außenminister Asselborn sieht sogar "eine Art politischen Bürgerkrieg" in Frankreich.
SZ-Podcast "Auf den Punkt":Frankreich: Worauf es bis zur Stichwahl ankommtEmmanuel Macron und Marine Le Pen sind in der Stichwahl. Was passiert in den zwei Wochen und wie stehen die Chancen für die beiden?
SZ PlusMeinungPräsidentschaftswahl:Frankreich im Strudel der RadikalisierungIm ersten Wahlgang hat der amtierende Präsident Macron gewonnen - und Europa schöpft Hoffnung. Aber selbst wenn er eine zweite Amtszeit schaffen sollte: Die Erosion der demokratischen Parteien im Land ist zutiefst beunruhigend.
Leserdiskussion:Wie blicken Sie auf die Wahl in Frankreich?Amtsinhaber Macron gewinnt die erste Abstimmungsrunde deutlicher als erwartet. Nun muss er gegen die rechtsextreme Marine Le Pen in eine Stichwahl mit ungewissem Ausgang. Der letzte Wahlgang findet am Sonntag den 24. April statt.