Waffengesetze - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

Waffengesetze

SPD-Fraktion
:Etwa 20 Gegner des Sicherheitspakets – Scholz droht Widerständlern

Einige Abgeordnete interpretieren Andeutungen des Kanzlers in der Fraktionssitzung so, dass er notfalls auch die Vertrauensfrage stellen würde, um Asylverschärfungen durchsetzen zu können. Juso-Chef Türmer wirft Scholz Einschüchterung von Kritikern vor.

Von Georg Ismar

Migration
:Regierung schwächt Sicherheitspaket ab

Der Bundestag soll in dieser Woche die härteren Migrationsgesetze beschließen. Die Ampel legt einen neuen Entwurf vor und wird dafür heftig kritisiert. Polen will das Asylrecht aussetzen.

Von Henrike Roßbach

SZ PlusExklusivWaffenhersteller
:„Sturmgewehre sind keine Autos oder Gummibärchen“

Zwei von drei Handfeuerwaffen in den europäischen Nato-Staaten kommen von Heckler & Koch. Vorstandschef Jens Bodo Koch spricht über das Image von Gewehren, Waffengesetze, schwierige Exporte und darüber, warum ihn der Job manchmal belastet.

Interview von Tobias Bug, Thomas Fromm

Bayern
:Kommunen sollen eigene Zonen für Waffenverbote schaffen können

Als Reaktion auf die Messerattacke in Solingen will Bayerns Staatsregierung Waffenverbote auf öffentlichen Plätzen erleichtern.

Migrationspolitik
:Ampel diskutiert weitreichende Verschärfungen

„Wir werden Lehren ziehen“, sagt der Kanzler und kündigt an, irreguläre Migration weiter zu begrenzen. Asylregeln, das Waffenrecht und der Kampf gegen islamistischen Terror sollen zügig verschärft werden. Dafür führt er auch Gespräche mit der Opposition.

Von Markus Balser, Daniel Brössler, Bastian Brinkmann, Paul-Anton Krüger

SZ PlusMeinungMesserattacken
:Die Bluttat von Solingen zeigt wieder einmal: Deutschland hat ein Gewaltproblem

Der Täter handelte im Namen des „Islamischen Staats“. Und er nutzte eine Waffe, die in Deutschland immer häufiger zum Einsatz kommt: ein Messer.

Kommentar von Christoph Koopmann

SZ PlusMeinungKriminalität
:Verbote reichen nicht, um Angriffe mit Messern zu verhindern

Wenn es um die innere Sicherheit geht, versprechen Politiker vieles, nur um sich nachher nicht an die eigenen Worte zu erinnern. Unser Autor ist Polizist und hat mit dieser Art von Aktionismus seine Erfahrungen gemacht.

Gastkommentar von Jan-Denis Wulff

SZ PlusMeinungWaffengesetz
:Das Verbot von Messern mit langen Klingen in der Öffentlichkeit wäre ein guter Anfang

Wegen der gestiegenen Anzahl von Messer-Attacken möchte Innenministerin Nancy Faeser wenigstens eine kleine Waffenrechtsreform durchsetzen. Wer nicht will, ist mal wieder die FDP.

Kommentar von Markus Balser

Gegen Messerangriffe
:Faeser will Waffengesetz verschärfen

Die Innenministerin plant ein Verbot von Messern mit langer Klinge, um der wachsenden Zahl von Attacken zu begegnen. Doch der Koalitionspartner FDP bremst strengere Vorgaben aus.

Von Markus Balser

Kein Rechtsverstoß
:Jugendliche spielen mit Waffen – Passantin alarmiert Polizei

Die Beamten rücken mit einem Dutzend Fahrzeugen an – stoßen aber auf dem Privatgrundstück nur auf Softair-Pistolen.

Kriminalität
:Faeser will Umgang mit Messern einschränken

Angriffe mit Messern hatten zuletzt zugenommen, jetzt plant die Bundesinnenministerin, das Waffenrecht zu verschärfen. Künftig sollen nur noch Klingen bis zu sechs Zentimetern mitgeführt werden dürfen.

SZ PlusMeinungUSA
:Waffengewalt ist so amerikanisch wie Apfelkuchen

Nun also auch ein Attentat auf Trump – in den Vereinigten Staaten gibt es eine unselige Tradition, politischen und sozialen Konflikten mit dem Lauf eines Gewehrs zu begegnen. Schüsse gehören zum Soundtrack des Landes.

Gastkommentar von David Clay Large

SZ PlusNach Amoklauf in Michigan
:Eltern des 15-jährigen Todesschützen müssen ins Gefängnis

Der Sohn erschießt 2021 vier Mitschüler - mit einer Waffe, die seine Eltern ihm geschenkt haben. Jetzt hat ein Gericht Vater und Mutter in Verantwortung genommen. Ein historisches Urteil in den USA, wo Amokläufe mittlerweile beinahe zum Alltag gehören.

Von Peter Burghardt

SZ PlusMyanmar
:Die tödliche Saat

Die meisten Staaten haben Antipersonenminen geächtet, doch in Myanmar setzen Armee und Milizen die Sprengkörper ständig ein. Fast immer sind Zivilisten die Opfer. Diese Art der Kriegsführung wird auch die Zukunft kommender Generationen zerstören.

Von Arne Perras

Moosach
:Schrecksekunden im OEZ

Zwei Jugendliche hantieren im Einkaufszentrum offen mit Softairpistolen - die ihnen die Polizei rasch abnimmt.

Nationales Waffenregister
:Jede fünfte private Waffe in Bayern gemeldet

1,13 Millionen Waffen befinden sich derzeit im Freistaat in Privatbesitz. Das sind deutlich mehr als im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen.

SZ PlusDebatte um Waffenbesitz
:Kein Volltreffer von Paul Auster

In seinem Buch "Bloodbath Nation" sucht der Schriftsteller verzweifelt nach einer Lösung für Amerikas Waffenobsession.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusExklusivRechtsextremismus
:Grüne drängen FDP zu schärferen Waffengesetzen

Ein grüner Innenpolitiker wirft dem Koalitionspartner "ein gefährliches Spiel auf Zeit" vor - und fordert auch die Entwaffnung von AfD-Mitgliedern. Die Liberalen halten das geltende Recht für streng genug.

Von Markus Balser

SZ PlusSchüsse bei Super-Bowl-Parade
:"Ich fühle mit allen, die gekommen sind, um mit uns zu feiern"

Bei der Meisterfeier von Super-Bowl-Sieger Kansas City Chiefs fallen Schüsse. Eine Person stirbt, mindestens 29 werden teils lebensgefährlich verletzt - darunter elf Kinder. Über ein Land, in dem man nicht einmal bei einer Parade sicher ist.

Von Jürgen Schmieder

Lindau
:Schreckschusswaffe statt Erste-Hilfe-Kasten

Nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens entdeckt eine Frau unter dem Fahrersitz die Pistole samt Munition. Gegen den Besitzer wird jetzt ermittelt.

Tschechien
:Ein Stundenplan lockte die Polizei auf die falsche Fährte

Zwei Untersuchungsberichte werfen neue Fragen zum Anschlag auf die Prager Universität im Dezember auf. Hätte die Tat, bei der 14 Menschen ums Leben kamen, verhindert werden können, wenn die Behörden besser kommuniziert hätten?

Von Christoph von Eichhorn

Landshut
:Kinder finden geladene Schreckschusswaffe

Laut Mitteilung der Polizei lag die Waffe in einer Kiste mit der Aufschrift "Zu verschenken". Jetzt wird wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

Maine
:US-Polizei sucht Schützen mit Großaufgebot

Zahlreiche Streifenwagen rücken vor dem Haus des Verdächtigen in der Kleinstadt Bowdoin an, etwa 30 Kilometer entfernt von den beiden Tatorten. Auch Hubschrauber und die Küstenwache sind im Einsatz.

SZ PlusAttacke in Lewiston
:"Diese Tat trifft uns ins Herz"

Die Stadt Lewiston in Maine gilt als einer der sichersten Orte in den USA. Jetzt hat ausgerechnet hier ein Mann 18 Menschen erschossen. Der mutmaßliche Schütze ist weiterhin auf der Flucht.

Von Ann-Kathrin Nezik

Wohnung aufgesprengt
:Münchner Polizei hebt privates Waffenarsenal aus

Ein Paar im Stadtteil Fasanerie hatte mehr als hundert Schusswaffen und Waffenteile sowie zentnerweise Munition in seiner Wohnung gebunkert.

Von Martin Bernstein

USA
:Die Familienprobleme des Joe Biden

Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten, soll beim Waffenkauf seine Drogensucht verschwiegen haben. Das bringt ihm eine Anklage ein - und seinem Vater womöglich politische Schwierigkeiten.

Von Peter Burghardt

Großeinsatz
:Schüsse im Westend - Polizei schickt SEK

Mehr als zehn Streifen und Spezialeinsatzkräfte rücken bei dem Großeinsatz an. Offenbar hatte ein 32-Jähriger mit einer Schreckschusswaffe aus dem Fenster geschossen.

Waffengewalt in Serbien
:Schule der Gewalt

Seit in Belgrad Anfang Mai ein 13-Jähriger sieben Mitschüler erschoss, ist in Serbien nichts mehr wie zuvor. Zehntausende demonstrieren seit Wochen gegen den Präsidenten und seine Regierung.

Von Florian Hassel

SZ PlusKognitionswissenschaften
:Psychologie der Spaltung

Nicht die Suche nach Wahrheit treibt Menschen an, sondern das Bedürfnis, dazuzugehören. Gesellschaftliche Polarisierung ist damit programmiert. Was hilft?

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusWaffen in den USA
:Der kleinste Fehler kann tödlich sein

Teenager müssen um ihr Leben fürchten, wenn sie an der falschen Tür klingeln oder die falsche Autotür öffnen. Das amerikanische Recht auf Selbstverteidigung hat fatale Folgen.

Von Fabian Fellmann

SZ PlusHamburg
:Hätte der Amoklauf doch verhindert werden können?

Seit Philipp F. in Hamburg sieben Menschen getötet hat, zeigt sich, wie viel vorher schiefgegangen ist: Warnungen, die ungehört verhallten, ein krudes Buch, von der Polizei ignoriert. Nun wird gegen einen Mitarbeiter der Waffenbehörde ermittelt.

Von Ulrike Nimz und Jana Stegemann

Bluttat bei Zeugen Jehovas
:Vater des Amok-Schützen wandte sich an Sozialpsychiatrischen Dienst

Auch Waffenbehörde wurde auf die psychische Probleme des Sportschützen hingewiesen. Sie besuchte den 35-Jährigen, sah aber keinen Grund, ihm die Waffe wegzunehmen. Hätte der Amoklauf verhindert werden können?

SZ PlusMeinungAmoklauf an Grundschule
:Nicht schon wieder

In nur drei Monaten sind in den USA 10 000 Menschen durch Schusswaffen ums Leben gekommen. Was dagegen zu tun ist, wissen alle.

Kommentar von Peter Burghardt

SZ PlusWaffengesetz
:Durch jedes Raster gefallen

Der Amokläufer von Hamburg besaß die Tatwaffe ganz legal, die Waffenbehörde schritt nicht ein - dabei hatte er ein wirres Pamphlet geschrieben, und es gab Hinweise auf psychische Auffälligkeiten. Wann verlieren Waffenbesitzer in Deutschland eigentlich ihre Erlaubnis?

Von Christoph Koopmann und Jana Stegemann

Femizid in Sachsen-Anhalt
:Innenministerin kritisiert grobe Fehler der Polizei

Hätte verhindert werden können, dass der Sportschütze in Bad Lauchstädt seine Frau erschießt? Tamara Zieschang erklärt: Polizei und Waffenbehörde hätten anders handeln müssen. Und sie macht eine klare Ansage.

Von Iris Mayer und Ronen Steinke

SZ PlusDebatte ums Waffenrecht
:Warum ein Stalker seine Waffen behalten durfte 

Eine Frau flüchtet vor ihrem gewalttätigen Mann, die Polizei ermittelt. Niemand entzieht ihm die Waffen, er trainiert weiter im Schützenverein, dann erschießt er seine Frau. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf das deutsche Waffenrecht.

Von Iris Mayer und Ronen Steinke

SZ PlusBluttat bei Zeugen Jehovas
:Warum die Polizei das Buch des Hamburger Amokläufers nicht gelesen hat

Massenmord im Auftrag Gottes sei legitim - das steht in einem Buch, das Philipp F. wenige Wochen vor seiner Tat veröffentlicht hat. Die Ermittler erhielten einen anonymen Hinweis auf das Pamphlet, doch bei Google kamen sie nicht weiter.

Von Jana Stegemann

SZ PlusExklusivNach Amoklauf in Hamburg
:Faeser will Waffenbesitzer strenger kontrollieren

Die Bundesinnenministerin erhöht den Druck, ihre von der FDP bislang ausgebremste Waffenrechtsreform durchzusetzen. Aber auch die Liberalen sind nach dem Attentat in Hamburg zu ersten Zugeständnissen bereit.

Von Markus Balser und Constanze von Bullion

Waffenrechtverschärfung
:Waffe nur nach psychologischer Überprüfung

Nach dem Amoklauf in Hamburg wird die Debatte um eine Verschärfung des Waffenrechts wieder laut. Bundesinnenministerin Faeser will künftig ein psychologisches Gutachten für alle Antragsteller einer Waffenbesitzkarte. Reicht das?

Von Kerstin Lottritz

Polizei in München
:13-Jähriger mit Softairwaffe löst Großeinsatz aus

Der Junge soll in Obersendling auf einen Radfahrer gezielt haben - die Polizei rückte daraufhin mit 25 Streifen und einem Hubschrauber an. Für die Eltern dürfte der Einsatz teuer werden.

Von Martin Bernstein

Landgericht München II
:Eine Frage der Schuld

Fahnder entdecken bei einem ehemaligen Personenschützer der Polizei verbotene Kriegswaffen - darunter ein Maschinengewehr. Da der 60-Jährige womöglich schuldunfähig ist, soll er in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden.

Von Andreas Salch

Israel
:Mit der Pistole zum Gebet

Nach einer Serie von Terrorattacken soll die Bevölkerung Israels leichter an Waffen kommen können und sie stets bei sich tragen. Auch in der Synagoge.

Von Peter Münch

SZ PlusMeinungIsrael
:Eskalation mit Ansage in Nahost

Natürlich muss Israel auf die Anschläge der Palästinenser reagieren. Was die neue rechte Regierung vorhat, lässt aber nichts Gutes erwarten.

Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid

USA
:Sieben Toten nach Schüssen in Kalifornien

Nachdem am Wochenende ein Schütze elf Menschen nahe Los Angeles erschossen hat, gibt es nun die nächste Bluttat im Bundesstaat. Ein 67-jähriger Mann wurde festgenommen.

SZ PlusMeinungSchusswaffengewalt in den USA
:Wie soll man für dieses Land noch Hoffnung haben?

Unser Autor lebt in Los Angeles. Das Attentat in Monterey Park ist nicht das erste, das er aus nicht allzu großer Entfernung miterleben muss.

Von Jürgen Schmieder

Attentat in Monterey Park
:"Ich dachte, es seien Knallfrösche"

Das asiatische Mond-Neujahrsfest in Monterey Park, Ausgelassenheit, Feuerwerk. Dann erschießt ein 72 Jahre alter Mann in einem Tanzlokal zehn Menschen. Zu Besuch am Tatort, am Tag danach.

Von Jürgen Schmieder

SZ PlusBerlin
:Eine Pistole zum Mitnehmen, bitte

Deutschland wird immer sicherer, sagen Statistiken. Die Deutschen fühlen sich trotzdem immer unsicherer, sagen andere Statistiken. Im Waffenladen von Pavel Sverdlov kaufen sie jedenfalls weiter Messer, Schlagstöcke und Armbrüste. Noch zumindest.

Von Marcel Laskus (Text) und Regina Schmeken (Bilder)

SZ PlusSchützenvereine
:Habt ihr 'nen Schuss?

Die geplante Verschärfung des Waffenrechts trifft auch die Sportschützen. Besuch beim SV Connewitz, wo sich mancher mal wieder als Zielscheibe der Politik fühlt.

Von Ulrike Nimz

SZ PlusWaffengesetz
:Halbautomatische Waffen? Nicht mehr für den Privatbesitz

Und für Armbrüste und Schreckschusspistolen soll ein Waffenschein nötig sein. Mit ihrem Gesetzesvorhaben versetzt Innenministerin Faeser Schützenverbände und deren Lobbyvertreter in helle Aufregung. Ermittler dagegen fordern noch mehr Tempo beim Entwaffnen der Deutschen.

Von Markus Balser

Bayern
:Zahl der Angriffe auf Beamte in der Silvesternacht hält sich in Grenzen

In ganz Bayern hat es in der Silvesternacht gut zwei Dutzend Angriffe auf oder Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte gegeben. Insgesamt seien bayernweit 29 Delikte wegen Widerstands gegen beziehungsweise tätlichen Angriffs auf ...

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