Waffen

Tödliche Schüsse in München
:Pfefferspray, Taser oder Pistole: Wie die Polizei Messerangriffe abwehrt

Nach den tödlichen Schüssen in einem Sendlinger Supermarkt diskutieren Experten über die Wirksamkeit von Elektroimpulswaffen. In einem Punkt besteht indes Einigkeit.

SZ PlusVon Martin Bernstein

Niederbayern
:Mann soll Tauben mit Luftgewehr getötet haben

In Simbach am Inn sind Schüsse zu hören. Dann liegen zwei tote Tauben auf einem Balkon und die Hausfassade ist mit Blutspritzern übersät.

MeinungHaushaltsstreit
:Der Skandal um die angeblich gekürzte Militärhilfe für Kiew ist gar keiner

Hätte Christian Lindner die deutsche Unterstützung für die Ukraine einfach gestoppt, gekürzt oder eingefroren, wären die Vorwürfe gegen den Finanzminister berechtigt. Nur: Das hat er gar nicht.

SZ PlusKommentar von Claus Hulverscheidt

MeinungKriminalität
:Verbote reichen nicht, um Angriffe mit Messern zu verhindern

Wenn es um die innere Sicherheit geht, versprechen Politiker vieles, nur um sich nachher nicht an die eigenen Worte zu erinnern. Unser Autor ist Polizist und hat mit dieser Art von Aktionismus seine Erfahrungen gemacht.

SZ PlusGastkommentar von Jan-Denis Wulff

Krieg in der Ukraine
:Russland evakuiert umkämpftes Gebiet

Der Armee ist es bislang nicht gelungen, den ukrainischen Vormarsch zurückzudrängen. Offenbar verlegt das Verteidigungsministerium Truppen und schickt Wehrdienstleistende in die Region Kursk.

Von Nicolas Freund

Rüstungsindustrie
:Mehr Planwirtschaft wagen

Um die Produktion von Waffen und Kriegsgerät in Zeiten einer Bedrohung durch Russland auszuweiten, will die Regierung mehr Staatseinstiege in Rüstungsunternehmen ermöglichen. Doch alles ist und bleibt eine Frage des Geldes.

Von Georg Ismar

MeinungVerteidigungspolitik
:In der SPD muss mehr Platz sein als nur für die Positionen eines Boris Pistorius

Die Sozialdemokraten verstecken ihren Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich und tun so, als müsste man sich für dessen friedenspolitische Positionen genieren. Aber vielleicht schwindet die Macht der Partei ja genau deshalb.

SZ PlusKolumne von Heribert Prantl

Verteidigungspolitik
:„Nicht vergleichbar mit dem Nato-Doppelbeschluss“

Die USA und Deutschland haben vereinbart, von 2026 an weitreichende US-Waffen in Stellung zu bringen. Während seiner Hawaii-Reise rechtfertigt sich Verteidigungsminister Pistorius für die Entscheidung.

Rüstung
:Internationale Waffenlieferungen befeuern den Krieg im Sudan

Amnesty International hat Daten und Fotomaterial zu Waffen im Sudan ausgewertet. Demnach stammen sie aus fünf Ländern. Die Internationale Gemeinschaft ist nicht in der Lage, die Lieferungen zu stoppen.

Von Arne Perras

SZ-Kolumne „Bester Dinge“
:Post von Mister X

Das irische Nationalmuseum bekommt zwei prähistorische Axtköpfe per Post zugeschickt – in einer Haferflockenverpackung. Nun wird der Absender gesucht. Doch der bleibt vielleicht aus guten Gründen lieber anonym.

Von Marcel Laskus

MeinungUSA
:Waffengewalt ist so amerikanisch wie Apfelkuchen

Nun also auch ein Attentat auf Trump – in den Vereinigten Staaten gibt es eine unselige Tradition, politischen und sozialen Konflikten mit dem Lauf eines Gewehrs zu begegnen. Schüsse gehören zum Soundtrack des Landes.

SZ PlusGastkommentar von David Clay Large

MeinungVerteidigung
:Die Friedensbewegung hat die Kraft der protestierenden Hoffnung verloren

Der deutsche Verteidigungsminister begründet die Aufrüstung mit einer militärischen „Fähigkeitslücke“. An so einer Lücke leidet auch die Friedensbewegung.

SZ PlusKolumne von Heribert Prantl

MeinungVerteidigung
:Trump ist nicht Reagan, Putin nicht Gorbatschow. Und wer 1982 gegen Raketen war, sollte heute noch einmal überlegen

Die Nachrüstung der Gegenwart unterscheidet sich fundamental von derjenigen von vor 45 Jahren. Was die Friedensbewegung damals erreicht hat – und was heute anders ist.

SZ PlusKommentar von Joachim Käppner

Stationierung von US-Waffen
:Russland droht, Deutschland rüstet

Der Kreml spricht eine unverhohlene Warnung an EU-Länder aus, die ab 2026 US-Mittelstreckenwaffen stationieren wollen: „Alle Hauptstädte dieser Staaten sind potenzielle Opfer“.

Von Paul-Anton Krüger

MeinungRussland
:Wer Putins Erpresserlogik mitmacht und wer nicht

Zum Drehbuch des Kreml gehören Drohungen, Mordanschläge und die Behauptung, die Nato treibe Russland in die Enge, sei also der eigentliche Aggressor. Einspruch ist nötig.

SZ PlusKommentar von Paul-Anton Krüger

MeinungUSA
:Amerika gleitet ab in die Gewalt

Das Attentat auf Donald Trump ist ein Fanal: Das Land wird radikalisiert, es wächst die Gefahr einer Auseinandersetzung mit Waffen. Der Ex-Präsident wird die aggressive Stimmung zu nutzen wissen.

SZ PlusKommentar von Stefan Kornelius

Mittelfranken
:Unbekannte schießen mit Softair-Waffe auf Passanten – drei Verletzte

Aus einem Auto heraus werden in Ansbach mehrere Menschen attackiert. Die Polizei sucht Zeugen.

Rüstungsindustrie
:Machtkampf: Aktionärstreff von Heckler & Koch abgebrochen

Die Anteilseigner des deutschen Waffenherstellers liegen seit 2019 im Dauerclinch. Im Mittelpunkt des Konflikts steht der ehemalige Mehrheitsaktionär des Unternehmens.

Krieg in der Ukraine
:Selbst die Nacht bietet keinen Schutz

Ukrainische Soldaten halten an der heftig umkämpften Front bei Robotyne die Stellung, warten auf Nachschub, Ersatz und Ablösung – und können Verletzte nur unter Lebensgefahr bergen. Denn die Waffen ruhen hier nie.

SZ PlusVon Florian Hassel (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

Fund auf Waffensammler-Grundstück
:Glimpfliches Ende nach Bombenalarm in Ebersberg

Auf einem Grundstück in der Baldestraße werden Handgranaten und andere Waffen gefunden. Fachleute des LKA bringen sie zur Entschärfung in eine Kiesgrube im Forst. Die Anwohner können am Abend wieder in ihre Häuser zurückkehren.

Von Barbara Mooser, Johanna Feckl

Regierungserklärung
:„Solche Straftäter gehören abgeschoben“

Kanzler Scholz spricht sich im Bundestag dafür aus, kriminelle Asylbewerber auch nach Afghanistan und Syrien auszuweisen. Angriffe auf Polizisten und Politiker sollen härter bestraft werden.

Von Matthias Becker

Asylbewerberheim in Laim
:Polizei-Großeinsatz wegen Pistole

Ein Bewohner war im Besitz einer Softair-Waffe, hatte sich dadurch aber nicht strafbar gemacht

Krieg in der Ukraine
:Die Ukraine hofft besonders auf das „Patriot“-System

Kiew will auch deutsche Waffensysteme gegen Ziele in Russland einsetzen. Welche dafür infrage kommen und was sie im Krieg ausrichten können.

SZ PlusVon Sebastian Gierke

Sicherheitspolitik
:Die Nato wird Kiew erneut warten lassen

Auch auf dem Gipfel im Juli in Washington wird die Militärallianz die Ukraine nicht einladen, sich ihr anzuschließen. Das Bündnis wappnet sich derzeit gegen ein ganz anderes Problem, das in den USA droht.

Von Hubert Wetzel

Surren der Drohnen
:Der neue Sound des Kriegs

Kleine Drohnen surren über ukrainische Schlachtfelder, sind aber auch in Deutschland eine Bedrohung. Einsatz und Abwehr der Geräte entwickeln sich mit rasender Geschwindigkeit. Die Bundeswehr hat enormen Nachholbedarf.

SZ PlusVon Georg Ismar, Georg Mascolo und Sina-Maria Schweikle

Lehren aus dem Ukraine-Krieg
:Billige Allzweckwaffen

In der Ukraine spielen unbemannte Flugobjekte jeder Größe eine entscheidende Rolle. Armeen werden sich auf neue Kampfmethoden einstellen müssen.

Von Nicolas Freund

Ukraine
:Stehen bleiben, nichts anfassen, Hilfe rufen

Auf Spielplätzen vergraben, als Schokolade getarnt: Das Land ist mit Landminen regelrecht verseucht. Wie ukrainische Kinder in einem Kurs lernen, sich vor dieser tödlichen Gefahr zu schützen.

SZ PlusVon Cathrin Kahlweit

Rüstungsindustrie
:Krieg und Gewinn

Je schlechter es der Welt geht, desto besser geht es der Rüstungsindustrie. Und gerade geht es ihr ganz ausgezeichnet. Ein Besuch beim Hensoldt-Konzern, wo sie sagen: Unsere Technik rettet Menschenleben. Bleibt die Frage: Gibt es das? Gute Waffen?

SZ PlusVon Thomas Fromm

MeinungUSA
:Besten Dank an Joe Biden

Die Blockade der Militärhilfe für die Ukraine im Kongress ist durchbrochen - das darf für die Europäer aber kein Grund sein, sich erleichtert zurückzulehnen.

SZ PlusKommentar von Hubert Wetzel

Rüstungsausgaben
:Die weltweiten Militärausgaben steigen auf einen Rekordwert - mal wieder

Ein neuer Bericht aus Schweden zeigt: 2,443 Billionen US-Dollar gaben Staaten im Jahr 2023 für die Aus- und Aufrüstung ihrer Armeen aus. So viel wie noch nie.

SZ PlusVon Alex Rühle

MeinungSipri-Bericht
:Ewig rüstet der Mensch auf

Die Welt gibt schon wieder mehr Geld für Waffen aus. So verständlich das in Teilen sein mag angesichts von Aggressoren wie Russland, aber: Ist das die Lösung?

SZ PlusKommentar von Alex Rühle

Krieg in der Ukraine
:Das "Patriot"-Problem

Warum es so lange dauert, Raketen für die Flugabwehr zu produzieren - und warum ein Experte zu einer ganz besonderen Lehre aus dem Angriff Irans auf Israel rät.

SZ PlusVon Georg Ismar

Nach Amoklauf in Michigan
:Eltern des 15-jährigen Todesschützen müssen ins Gefängnis

Der Sohn erschießt 2021 vier Mitschüler - mit einer Waffe, die seine Eltern ihm geschenkt haben. Jetzt hat ein Gericht Vater und Mutter in Verantwortung genommen. Ein historisches Urteil in den USA, wo Amokläufe mittlerweile beinahe zum Alltag gehören.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Myanmar
:Die tödliche Saat

Die meisten Staaten haben Antipersonenminen geächtet, doch in Myanmar setzen Armee und Milizen die Sprengkörper ständig ein. Fast immer sind Zivilisten die Opfer. Diese Art der Kriegsführung wird auch die Zukunft kommender Generationen zerstören.

SZ PlusVon Arne Perras

Hitlers Rakete
:Das letzte Geheimnis der V2

Die Nazi-Waffe aus dem Zweiten Weltkrieg soll im Deutschen Museum nochmals untersucht werden. Warum sich die Forscher besonders für die weiße Lackierung interessieren.

SZ PlusVon Martina Scherf

Aktuelles Lexikon
:Havanna-Syndrom

Dutzende US-Diplomaten klagten seit 2016 über diffuse Beschwerden. Medizinisch ist das Phänomen bislang rätselhaft. Recherchen scheinen nun wieder auf den russischen Geheimdienst hinzudeuten.

Von Jakob Wetzel

Waldsassen
:Mann verletzt auf Polizeiwache zwei Beamte

Im Auto des 27-Jährigen wurden unter anderem ein Schlagring, ein Teleskopschlagstock und mehrere Messer gefunden.

Nationales Waffenregister
:Jede fünfte private Waffe in Bayern gemeldet

1,13 Millionen Waffen befinden sich derzeit im Freistaat in Privatbesitz. Das sind deutlich mehr als im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Belgien
:Drogenkrieg vor der Haustür

Bei einer Hausdurchsuchung wegen Drogenhandels sterben zwei Menschen. Kein Einzelfall: Belgien versinkt im Kampf gegen Drogen und illegale Waffen. Welche Rolle spielt die Polizei dabei?

SZ PlusVon Josef Kelnberger

ExklusivBundestag
:AfD-Abgeordneter will Mitarbeitern Waffen erlauben

Bewaffnet ins Parlament zu kommen, ist verboten. Doch Thomas Seitz hält die Möglichkeiten zum Selbstschutz auf dem Arbeitsweg für unzureichend.

SZ PlusVon Markus Balser und Roland Preuß

Scholz und die Taurus-Frage
:Und sprich nur ein Machtwort

Die erstaunliche Beharrlichkeit des Olaf Scholz hat schon in der Panzerfrage viele wahnsinnig gemacht. Jetzt geht es seit Monaten um „Taurus“ – und wieder ist der Kanzler stur: Er will einen Krieg mit Russland verhindern. Das wollen die anderen allerdings auch.

SZ PlusVon Daniel Brössler und Nicolas Richter

Rüstungsproduktion
:Europas Dilemma mit den Waffen

Weil die europäische Rüstungsindustrie zu wenig produziert, bestellen viele EU-Regierungen im Ausland. Doch diese Aufträge fehlen dann wieder den heimischen Unternehmen. Die EU-Kommission will den negativen Kreislauf umkehren.

SZ PlusVon Hubert Wetzel

Bundeswehr
:Waffenbauer gegen Rechnungshof

Der Rüstungsbetrieb Heckler & Koch wurde einst wie das Schmuddelkind behandelt. Heute wird das Unternehmen politisch umworben. Doch um das neue Sturmgewehr G95 für die Truppe gibt es großen Streit.

Von Georg Ismar

USA und Russland
:Eine "ernsthafte Bedrohung"?

Russland entwickelt laut US-Geheimdiensten eine neue Weltall-Waffe gegen Satelliten. In Washington gedeihen die Spekulationen, auch weil die Nachricht auf ungewöhnliche Weise öffentlich wurde. Nun äußert sich das Weiße Haus.

SZ PlusVon Fabian Fellmann

MeinungSicherheit
:Es gibt was zu besprechen

Atomwaffen sind zu gefährlich, um aus einer Tageslaune heraus über ihre Bedeutung im Verteidigungsgeflecht zu entscheiden. Richtig ist: Es gibt eine Abschreckungslücke, und Deutschland hat ein Dilemma.

SZ PlusKommentar von Stefan Kornelius

Neues Rheinmetall-Werk
:Aufrüsten wird Chefsache

Der Kanzler und Dänemarks Ministerpräsidentin setzen den Spatenstich für eine neue Munitionsfabrik. Es ist ein Signal an Russland - und die Verbündeten.

SZ PlusVon Georg Ismar

USA
:Mutter von Todesschütze wegen fahrlässiger Tötung verurteilt

Ein 15-Jähriger erschießt an einer Schule in Michigan vier Schüler. Die Tatwaffe war ein Geschenk seiner Eltern.

Kriminalität
:Zentralstelle Cybercrime leitet 2023 mehr als 18 000 Verfahren ein

Laut Justizministerium ist es den Ermittlern gelungen, bundesweit die erste relevante Verurteilung wegen Betreibens krimineller Handelsplattformen im Internet zu erreichen.

Langfurth
:Mann findet Handgranate auf Dachboden

Beamte haben die Munition als gefährlich eingestuft und den Kampfmittelräumdienst verständigt.

MeinungUkraine
:Deutschland sollte "Taurus" liefern

Ein Ringtausch der Waffensysteme soll Kiew nun helfen und den Druck von Olaf Scholz nehmen. Warum dieser sich weigert, die Marschflugkörper einfach selbst freizugeben, ist nicht nachvollziehbar.

SZ PlusKommentar von Paul-Anton Krüger

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