Schüsse bei Super-Bowl-Parade:"Ich fühle mit allen, die gekommen sind, um mit uns zu feiern"

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Chaotische Szenen haben sich bei der Super-Bowl-Parade in Kansas City abgespielt, nachdem Schüsse in die feiernde Menge gefeuert worden waren. (Foto: ANDREW CABALLERO-REYNOLDS/AFP)

Bei der Meisterfeier von Super-Bowl-Sieger Kansas City Chiefs fallen Schüsse. Eine Person stirbt, mindestens 29 werden teils lebensgefährlich verletzt - darunter elf Kinder. Über ein Land, in dem man nicht einmal bei einer Parade sicher ist.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Die treffendsten Worte zu dem, was am Mittwoch um 14 Uhr in Kansas City passiert ist, stammen vom ehemaligen Footballprofi Robert Griffin III. "Kinder können nicht in die Schule gehen, Gläubige nicht in die Kirche, Familien nicht in den Supermarkt, Freunde nicht auf ein Konzert", schreibt Griffin auf der Plattform X. "Und jetzt können Fans in Amerika nicht mal mehr zu einer Super-Bowl-Parade gehen, ohne begründet Angst haben zu müssen, in einen Amoklauf zu geraten."

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