Pharmaindustrie

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Aktuelle Nachrichten, Informationen und Bilder

Bayer
:Neuer Chef plant Stellenabbau und neue Struktur

Der Pharmakonzern Bayer soll eine neue Struktur bekommen. Davor aber will Bill Anderson Hierarchien abbauen. Treffen dürfte dies vor allem die oberen und mittleren Führungsebenen.

Kinderarzneimittel
:"Bitte keine Hamsterkäufe"

Droht im Winter wieder ein Engpass bei Kinderarzneimitteln? Gesundheitsminister Lauterbach will das verhindern. Aber auch die Eltern müssten mitziehen.

Von Robert Laubach

Pharmakonzern
:Merck will Beschäftigten Kinderwunschbehandlung zahlen

Das Darmstädter Unternehmen stellt jedem Mitarbeiter einen niedrigen fünfstelligen Betrag über das gesamte Berufsleben zur Verfügung. Und nein: Das Programm umfasst nicht nur Merck-Medikamente.

Covid-19
:EU genehmigt Corona-Impfstoff

Das Vakzin ist an die derzeit dominierende Corona-Variante angepasst. Es soll im Herbst eingesetzt werden.

SZ PlusErnährung
:Abnehmspritzen überall

Das gerade in Deutschland eingeführte Präparat Wegovy wird nicht das einzige seiner Art bleiben. Mehrere neue, teils deutlich effektivere Wirkstoffe werden getestet. Einer davon könnte einen entscheidenden Vorteil haben.

Von Berit Uhlmann

SZ PlusAntibiotika
:Lassen sich Antibiotika noch in Europa produzieren?

Im österreichischen Kundl wohl schon. Dort stellt der Pharmakonzern Sandoz Penicilline her, obwohl es in Asien deutlich billiger wäre. Was sich von Kundl lernen lässt.

Von Elisabeth Dostert

SZ PlusMedikament für Mütter
:US-Behörde lässt erste Pille gegen Wochenbettdepression zu

Postpartale Depressionen treffen mehr als zehn Prozent aller neuen Mütter, sie sind oft mit Scham und Schuldgefühlen verbunden. Eine neu zugelassene Tablette ist nun extra auf die Erkrankung zugeschnitten.

Von Kathrin Werner

SZ PlusMedizin
:Probanden verzweifelt gesucht

Schützt wenig verarbeitete Milch Kinder vor Allergien? Könnte sein - doch es fehlen Freiwillige, um es herauszufinden. Warum es für Forschende immer schwieriger wird, Versuchspersonen zu finden.

Von Susanne Donner

Infektionskrankheiten
:Erster RSV-Impfstoff für Babys kurz vor Zulassung

Das sogenannte Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) löst häufig Lungenentzündungen bei Kleinkindern aus. Die EU-Arzneimittelbehörde hat nun grünes Licht für einen Impfstoff gegeben.

Industrie
:Chemiebranche rechnet mit Umsatzeinbruch

Der wichtigen deutschen Industrie macht die schwächelnde Wirtschaft zu schaffen. Im ersten Halbjahr sank die Produktion in der Chemie- und Pharmabranche um 10,5 Prozent.

Antibiotikaresistenzen
:Kampf der Winzlinge

Seit Langem wird an Bakteriophagen geforscht: Viren, die Bakterien bekämpfen können, wenn Antibiotika versagen. Doch eingesetzt werden sie nur in Ausnahmefällen. Ließe sich das ändern?

Von Susanne Herresthal

Arzneimittel
:Viagra gibt es weiter nur auf Rezept

Seit Längerem wird debattiert, ob das Mittel gegen Erektionsstörungen nicht mehr von einem Arzt verschrieben werden muss. Das zuständige Expertengremium hat dies nun abgelehnt - zum zweiten Mal bereits.

Pharmaforschung
:Standort Deutschland in Gefahr

Neue Medikamente in der Bundesrepublik zu entwickeln, werde unattraktiver, heißt es in einer Studie. An innovativen Medikamenten wird zunehmend im Ausland geforscht.

Von Elisabeth Dostert

SZ PlusKünstliche Intelliganz
:Der Elon Musk der Pharmaindustrie

Als einer der ersten testet der Wissenschaftler Alex Zhavoronkov mithilfe künstlicher Intelligenz entwickelte Medikamente. Für Aufsehen sorgt er jedoch auch mit fragwürdigen Einstellungen zu China - und zu Geschlechtsverkehr.

Von Florian Müller

SZ PlusMedizin
:Warum so viele Arzneien fehlen

Mal mangelt es an einem Brustkrebsmittel, dann wieder an Paracetamol oder an Antibiotika-Säften für Kinder. Gesundheitsminister Lauterbach will dafür sorgen, dass Medikamente wieder lieferbar sind. Kann das funktionieren?

Von Elisabeth Dostert

SZ PlusInfektionskrankheiten
:Irritationen um RSV-Impfstoffe für Babys

Zwei sehr ähnliche Impfstoffe sollen Neugeborene gegen RSV-Infektionen schützen. Der eine übersteht die Testphase nicht. Der andere könnte demnächst in den USA zugelassen werden. Wie erklärt sich das?

Von Berit Uhlmann

Arzneimittel
:Medikamente-Hersteller kritisieren Gesetz gegen Lieferengpässe

In dieser Woche debattiert der Bundestag über das Gesetz zur Beseitigung von Lieferengpässen. Die Hersteller von Generika haben wenig Hoffnung, dass sich die Lage bald entspannt.

Von Elisabeth Dostert

SZ PlusMedizin
:Was der Mangel an Kinder-Antibiotika bedeutet

Vielerorts fehlen immer öfter die besten Mittel gegen verbreitete Kindererkrankungen. Das belastet nicht nur Familien, es kann auch zur Entstehung multiresistenter Bakterien führen.

Von Berit Uhlmann

Pharmaindustrie
:Merck tauscht Finanzchef aus

Überraschender Wechsel bei Merck: Der langjährige Finanzchef Marcus Kuhnert tritt Ende Juni von seinem Posten zurück, teilte der Pharma- und Technologiekonzern am Montag mit. Kuhnert, 54, war seit neun Jahren auf dieser Position. Kuhnert wird zum ...

SZ PlusMedizin
:Alzheimer-Medikament macht zarte Hoffnung

Der Antikörper Donanemab soll den geistigen Abbau deutlich verlangsamen - doch noch sind die Studiendaten vorläufig und die Nebenwirkungen nicht zu unterschätzen.

Von Werner Bartens

SZ PlusMeinungMedizin
:Notstand mit Ansage

Antibiotika für Kinder? Fehlanzeige. Schmerzmittel, Blutdrucksenker, Fiebersaft? Liefertermin ungewiss. Der gravierende Mangel an Medikamenten ist hausgemacht und seit Jahren absehbar.

Kommentar von Werner Bartens

EU-Pharmareform
:Damit der Fiebersaft nicht mehr knapp wird

1,3 Millionen Menschen sterben pro Jahr weltweit, weil ihnen Antibiotika nicht mehr helfen. Die EU will etwas dagegen tun - und dafür sorgen, dass künftig keine Alltagsmedikamente mehr ausgehen.

Von Jan Diesteldorf

Reinräume
:Wenn's nicht nur sauber sein muss, sondern rein

Die Firma Exyte baut weltweit Reinräume und andere besondere Produktionsumgebungen für Chiphersteller oder Pharmakonzerne. Das größte Problem des Unternehmens, sagt der Chef: Das Home-Office.

Von Helmut Martin-Jung

Pharma
:Bayer investiert in US-Geschäft

Bayer will in diesem Jahr eine Milliarde Dollar für die Erforschung und Entwicklung neuer Medikamente in den USA ausgeben. Bis Ende dieses Jahrzehnts wolle das Unternehmen so seinen Umsatz in den USA verdoppeln, sagte der Leiter des Pharmageschäfts ...

Wirtschaftsstandort Wolfratshausen
:Aus für Haupt Pharma

300 Arbeitsplätze sind betroffen. Verhandlungen für einen Sozialplan sind laut Unternehmen aufgenommen.

Von Benjamin Engel und Claudia Koestler

Veranstaltung für Ukrainer in Penzberg
:"Hoffnungslos hoff' ich"

Roche Diagnostics und die Arche Noah gestalten in Penzberg einen Abend unter dem Motto "Stand With Ukraine". Das Unternehmen finanziert für ein weiteres Jahr die Ukrainehilfe des Familienzentrums.

Von Jana Daur

Bayer
:Baumann bereut nichts

In seiner letzten Bilanzpressekonferenz verliert der Bayer-Vorstandschef kein schlechtes Wort über Monsanto. Dabei hat sich der Aktienkurs bis heute nicht von dem Desaster erholt.

Von Elisabeth Dostert

SZ PlusExklusiv"Stille Pandemie"
:EU will Pharmakonzerne für neue Antibiotika belohnen

Zehntausende Menschen sterben, weil viele Bakterien inzwischen resistent gegen Medikamente sind. Die EU-Kommission will nun neue Forschungsanreize setzen. Die Branche ist entzückt.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungUnternehmen
:Hybris in Leverkusen

Bayer war einst eines der erfolgreichsten Unternehmen in Deutschland, jetzt ist kaum noch etwas davon übrig. Wie konnte das passieren?

Kommentar von Caspar Busse

Novartis
:Sinnsuche ohne Kontaktlinsen

Mehr Fokus, weniger Nebengeschäfte: Novartis will sich auf innovative Medikamente konzentrieren, die mehr Geld versprechen. Kann der Plan aufgehen?

Von Isabel Pfaff

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Achtung, Text mit Nebenwirkung

Forscher der Saar-Uni arbeiten derzeit an Beipackzetteln, die weniger ausschweifend und kompliziert formuliert sind. Dieser Text kann dagegen zu tränenden Augen und Drehschwindel führen.

Von Martin Zips

SZ PlusMeinungCorona
:Verschlusssache Impfstoff

Was die Vakzine gegen Covid-19 kosten, darf kein Geheimnis sein. Nur mit Transparenz lässt sich verhindern, dass die Pharmakonzerne überhöhte Preise kassieren.

Kommentar von Klaus Ott

SZ PlusExklusivCorona-Geschäfte
:Bis zu 130 Dollar für eine Spritze

In Deutschland müssen demnächst die Krankenkassen für Corona-Impfstoffe bezahlen. Ein Blick in die USA zeigt: Die Verhandlungen könnten hart werden.

Von Markus Grill und Klaus Ott

SZ PlusDas Geschäft mit den Corona-Impfstoffen
:Geschwärzte Verträge und Milliardenprofite

Pharmakonzerne wie Biontech, Pfizer und Moderna haben mit ihren Impfstoffen hohe Gewinne gemacht. Bislang geheim gehaltene Zahlen zeigen, was die Regierung ihnen zahlen muss – und dass die Preise mitten in der Pandemie drastisch angehoben wurden.

Von Markus Grill und Klaus Ott

Biotechnologie in Penzberg
:Rodungen auf Roche-Gelände

Das Unternehmen beginnt noch im Januar mit der geplanten Erweiterung des Betriebsgeländes.

Von Alexandra Vecchiato

SZ PlusOnkologie
:Wenn die Medikamente für Krebstherapien ausgehen

Die Lieferengpässe betreffen längst nicht nur Fiebersaft, sondern auch Mittel, die für Tumorpatienten wichtig sind. Über Ursachen und Lösungsvorschläge.

Von Werner Bartens

MeinungMedikamente
:Es braucht neue Rezepte

Die Preisfindung für Fiebersäfte und andere Generika ist völlig verfahren. Sie führt zu unerträglichen Engpässen.

Kommentar von Elisabeth Dostert

SZ PlusMedikamente
:"Am Fiebersaft kann man gut sehen, wie das System versagt"

Wie kann es sein, dass in einem Industrieland wie Deutschland monatelang ein Medikament fehlt? Pro-Generika-Chef Andreas Burkhardt erklärt, woran es liegt, was getan werden muss - und warum es bei Ratiopharm zugeht wie in der Küche.

Interview von Elisabeth Dostert

Pharma
:Jetzt kommt die Zeit nach dem Coup

Die Pharmaindustrie erwartet ein schwieriges Jahr mit hohen Kosten. Vor allem die steigenden Herstellerrabatte bereiten den Unternehmen der Branche Sorgen.

Pharma
:Wo die Fläschchen für flüssige Medizin herkommen

Die Corona-Impfstoffe wären ohne Schott Pharma nicht zum Patienten gekommen. Zum Umsatz der Firma, die an die Börse soll, steuerten sie nur wenig bei.

Von Elisabeth Dostert

Gesundheitspolitik
:"Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker" soll gegendert werden

Weil in Praxen und Apotheken mehr Frauen als Männer arbeiten, wollen die Berufsverbände den für Werbung verpflichtenden Satz umformulieren. Gesundheitsminister Lauterbach unterstützt eine entsprechende Gesetzesänderung.

Von Kassian Stroh

SZ PlusMedizin
:Warum gerade so viele Medikamente knapp sind

Fiebersaft? Aus. Antibiotika? Keine Chance. Überall in Deutschlands Kliniken und Apotheken sind gerade wichtige Medikamente nicht lieferbar. Über einen Mangel mit Ansage.

Von Werner Bartens

SZ PlusGentherapie
:Teuerstes Medikament der Welt bekommt Zulassung

Eine einzige Spritze des Medikaments Hemgenix kostet mehrere Millionen Dollar. Wogegen es hilft - und wie.

Von Kathrin Werner

SZ PlusAuch Krebsmittel betroffen
:Arzneimittel-Knappheit: "Die aktuelle Lage ist ein ernstzunehmender Hinweis"

Lieferengpässe bei Medikamenten sind laut Joachim Sauer vom Planegger Pharma-Großhandel Sanacorp in den vergangenen Jahren immer wieder vorgekommen. Doch nun scheint sich die Lage zu verschärfen.

Interview von Rainer Rutz

SZ PlusCorona-Pandemie
:Warten auf die Welle?

Es ist Herbst, aber die Corona-Zahlen sinken wieder. Mancher ruft gar das Ende der Pandemie aus. Das klingt wie eine gute Nachricht für alle - nur nicht für die Pharmahersteller.

Von Elisabeth Dostert, Björn Finke und Angelika Slavik

Medizinische Forschung
:Netzwerk für Immunologie

Am neuen Fraunhofer-Standort bei Roche in Penzberg forschen Mitarbeiter zu Infektionen und Pandemien. Von dort wollen sie weltweit Kontakte knüpfen.

Von Benjamin Engel

SZ PlusChemie-Nobelpreis
:Ein Zwei-Komponenten-Kleber für Moleküle

Carolyn Bertozzi, Morten Meldal und Barry Sharpless erhalten den Chemie-Nobelpreis für Methoden zum Molekülaufbau. Sie haben die Medikamentenentwicklung enorm beschleunigt - und können noch viel mehr.

Von Michael Brendler

Oktoberfest
:Alles verpulvert

Das Durchfallmedikament Elotrans wird als Antikatermittel zweckentfremdet. Blöd nur, dass es zur Wiesnzeit in München fast überall ausverkauft ist.

Von Niko Kappel

Großprojekt in Penzberg
:Ein Forschungsgebäude der Extraklasse

Bis zu 250 Millionen Euro investiert der Roche-Konzern in einen neuen Labor- und Bürokomplex im Penzberger Nonnenwald. Zur Grundsteinlegung kam der Gesundheitsminister, von Söder gab es einen Videogruß.

Von Alexandra Vecchiato

Gesundheit
:Durchfallmedikament avanciert zum Kater-Mittel

Bayerische Apotheken kämpfen weiter mit Lieferschwierigkeiten beim Durchfallmittel Elotrans - offensichtlich, weil das Medikament durch soziale Medien als Anti-Kater-Mittel populär geworden ist. "Es ist komplett ausverkauft, man hat keine Chance, es ...

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