Agrar- und Pharmaindustrie:Die vielen Baustellen des neuen Bayer-Chefs

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Seit gut einem halben Jahr ist Bill Anderson Vorstandschef des Agrochemie- und Pharmakonzerns Bayer. (Foto: Bayer)

Die Hoffnung der Investoren war groß, dass es dem US-Amerikaner Bill Anderson gelingt, den Konzern wieder auf Kurs zu bringen. Jetzt sprechen Analysten vom "perfekten negativen Sturm".

Von Elisabeth Dostert

Auf solche Rekorde ist kein Vorstandschef scharf. Um rund ein Fünftel brach der Aktienkurs von Bayer im November ein - an einem einzigen Tag. Binnen Stunden war der Dax-Konzern aus Leverkusen ein paar Milliarden Euro weniger wert. Es ist der größte Einbruch, den Bayer je binnen eines Tages verzeichnete, schlimmer gar als im Debakel um den Unkrautvernichter Glyphosat. Auslöser waren der Flop einer Medikamentenhoffnung und eine weitere Niederlage in einem Glyphosat-Verfahren in den USA.

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