Milliardeninvestitionen:Steht es doch nicht so schlecht um den Standort Deutschland?

Lesezeit: 4 min

Lilly-Vorstandschef Dave Ricks, Bundeskanzler Olaf Scholz, die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (von links) am Montag in Alzey beim symbolischen Spatenstich für das neue Werk des US-Konzerns. (Foto: Arne Dedert/dpa)

Pharmakonzerne wie Biontech investieren viel Geld in Deutschland. Jetzt baut auch die US-Firma Eli Lilly für 2,3 Milliarden Euro ein neues Werk im rheinland-pfälzischen Alzey.

Von Elisabeth Dostert

Es gibt auch noch schöne Termine für Karl Lauterbach. Also solche, wo er sich nicht mit Lobbyisten von Ärzten, Apothekerinnen, Kliniken und Krankenkassen streiten muss über das deutsche Gesundheitssystem. Der symbolische Spatenstich für das Werk des US-Konzerns Eli Lilly am Montag in Alzey geriet fast schon zum Gruppenausflug. Neben Gesundheitsminister Lauterbach schaufelten Bundeskanzler Olaf Scholz und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger Erde. Und natürlich wollte auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer dabei sein.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusVersorgung mit Medikamenten
:"Ohne uns wäre das deutsche Gesundheitssystem längst bankrott"

Sandoz-Chef Richard Saynor über die Versorgung mit Antibiotika, Lieferengpässe und Pharma-Nationalismus in Krisenzeiten.

Interview von Elisabeth Dostert

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: