Medizin:Was der Mangel an Kinder-Antibiotika bedeutet

Medizin: Nicht immer klappt die Medikamentengabe problemlos. Je weniger gut die Präparate geeignet sind, umso schwieriger wird es.

Nicht immer klappt die Medikamentengabe problemlos. Je weniger gut die Präparate geeignet sind, umso schwieriger wird es.

(Foto: Siegi /imago images/Panthermedia)

Vielerorts fehlen immer öfter die besten Mittel gegen verbreitete Kindererkrankungen. Das belastet nicht nur Familien, es kann auch zur Entstehung multiresistenter Bakterien führen.

Von Berit Uhlmann

Mandel- und Mittelohrentzündungen, Harnwegsinfekte oder Pneumonien gehören dazu: Wenn ein Kind mit einer dieser Erkrankungen beim Arzt sitzt, kann es zurzeit kompliziert werden. Die üblicherweise verordneten Antibiotika, in erster Linie Amoxicillin und Penicillin V, sind knapp.

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