Binnen weniger Stunden steigt der Pegel des Urals um mehrere Meter. Die Flut trifft Tausende Menschen und ihre Häuser. Die Bilder der Katastrophe.
Erdbeben
:"Plötzlich fing alles an zu wackeln"
Taiwan ist vom schlimmsten Erdbeben seit einem Vierteljahrhundert erschüttert worden. Die ganz große Katastrophe wurde wohl verhindert - doch noch scheinen zahlreiche Menschen verschüttet zu sein.
Erdbeben in Taiwan
:Mehr als 60 Menschen in Tunneln verschüttet - zwei Deutsche befreit
Ein Beben der Stärke 7,4 erschüttert den Osten Taiwans. Es gibt Tote und Verletzte. Auch Deutsche waren in einem Tunnel eingeschlossen. Sie sind inzwischen aber wieder frei.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Ein Jahr nach dem Erdbeben in der Türkei: Kein Zurück in das Davor
Das Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion am 6. Februar 2023 vernichtete Zehntausende Menschenleben. Ein Jahr später liegt das Gebiet noch immer in Trümmern.
Naturkatastrophe
:„Die Situation dieser Bauern ist gerade extrem prekär“
Ein Wirbelsturm zerstört auf der französischen Insel La Réunion einen Großteil der Ernte. Doch auch der Klimawandel könnte die Landwirtschaft in den nächsten Jahren weiter erschweren.
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Vulkanausbruch auf Island
:Lava fließt in einen Fischerort
Erstmals seit 51 Jahren werden auf Island Häuser nach einem Vulkanausbruch zerstört. Forscher befürchten, die Erde könnte auf der Insel viele Jahre lang unruhig bleiben.
Hochwasser
:Hohe Pegel in den Flüssen, niedrige Kosten für die Versicherer
Zumindest für die Versicherungen wird das jüngste Hochwasser wohl glimpflich ausgehen: Experten rechnen mit weniger als einer Milliarde Euro an Schäden. Das wäre weniger als 2002 und 2013 - und hat einen einfachen Grund.
Japan
:"Menschlicher Fehler" wohl Ursache für Flugzeugunglück
Einem Bericht zufolge durfte das Flugzeug der Küstenwache, mit dem die Passagiermaschine kollidierte, nicht auf der Start-und-Lande-Bahn sein. Im Katastrophengebiet im Westen des Landes dauert die Suche nach Überlebenden an.
Erdbeben in Japan
:Unerschütterlich
Dass sie auf wackligem Untergrund leben, wird in Japan schon den Kindern beigebracht. Sie waren also vorbereitet – und doch irgendwie nicht. Szenen aus einem Land, das gelernt hat, mit Katastrophen umzugehen.
Japan
:Eine Erschütterung, die schlimme Erinnerungen weckt
Ein Erdbeben der Stärke 7,6 lässt die japanische Hauptinsel Honshu wackeln. Ein großer Tsunami wie 2011 bleibt zwar vorerst aus, aber gefährlich bleibt die Lage trotzdem.
Hochwasser
:„Fast ganz Niedersachsen steht unter Wasser“
Die Landesregierung spricht von den schlimmsten Überschwemmungen der Geschichte. Wie geht es denen, die gegen die Wassermassen ankämpfen? Einsatzberichte vom Deich, aus dem Keller – und aus einem überfluteten Safari-Park.
Mittelmeer
:Stilles Land
Thessalien galt als Brotkorb Griechenlands, dann kam im September das Sturmtief Daniel. Gibt es noch Hoffnung für die Schäfer und Bauern der Region?
Vulkanausbruch auf Island
:120 Meter hohe Lava-Fontänen
Die Behörden auf der Reykjanes-Halbinsel haben schon seit Wochen mit einer Eruption gerechnet. Nun ist sie aber doch heftiger als erwartet. Und es gibt nicht einen einzelnen Vulkankegel, sondern einen vier Kilometer langen Riss.
Menschheitsgeschichte
:In welchem Alter werden Staaten gebrechlich?
Auch Gemeinwesen altern - das schließen Forscher aus einer Analyse untergegangener Reiche. Ab 200 Jahren ist das Risiko eines Zusammenbruchs hoch. Darin steckt auch eine Warnung an moderne Staaten.
Medizin
:Schwimmende Krankenhäuser
Lazarettschiffe fürs Militär gibt es schon lange. Doch jetzt will ein Hamburger Unternehmer mit zivilen Klinikschiffen Geld verdienen.
Versicherungen
:Unwetter schmälern Allianz-Gewinn
Die Schäden durch Naturkatastrophen werden für den Versicherer so teuer wie lange nicht mehr. Trotzdem sieht sich der Konzern auf Kurs.
Geowissenschaften
:Bricht Europas gefährlichster Vulkan bald wieder aus?
Die Phlegräischen Felder westlich von Neapel werden seit Wochen von kleineren Erdbeben erschüttert. Vulkanologen sind alarmiert.
Provinz Herat
:Neues Beben erschüttert Afghanistan
Am Wochenende sind bei starken Erdbeben im Westen des Landes bereits Tausende Menschen ums Leben gekommen. Jetzt gibt es erneut schwere Erschütterungen. Das UN-Welternährungsprogramm warnt vor einer Hungersnot.
Grenzregion nahe Iran
:Afghanistan: 2000 Tote nach mindestens acht Erdbeben
Mehrere Stöße innerhalb kurzer Zeit ziehen in der Provinz Herat an der Grenze zu Iran schwere Zerstörungen nach sich. Menschen fliehen aus ihren Häusern, die Behörden befürchten viele Opfer.
Brasilien
:Der Amazonas-Regenwald verdorrt
Im brasilianischen Amazonasgebiet herrscht eine katastrophale Trockenheit. Fische und Flussdelfine gehen zugrunde, für die Menschen geht das Trinkwasser zur Neige. Nun soll Hilfe aus der Luft kommen.
Überschwemmungen in Libyen
:Anklagen und Festnahmen wegen gebrochener Staudämme
Nach der verheerenden Katastrophe in der libyschen Küstenstadt Darna hat die Staatsanwaltschaft gegen 16 Beschuldigte Anklage erhoben. Der suspendierte Bürgermeister muss in U-Haft.
Überschwemmungen in Libyen
:Keiner will Schuld haben
Wissenschaftler werfen libyschen Politikern vor, dass sie wussten, wie gefährlich die Situation im Derna-Tal ist. Doch nichts passierte. Nun warnen die UN vor Problemen an zwei weiteren Dämmen.
Überschwemmungen in Libyen
:UN warnen vor weiteren möglichen Dammbrüchen
Während in den Trümmern von Derna weiter nach Opfern der Überschwemmung gesucht wird, sorgen sich die Vereinten Nationen wegen der Lage an zwei Dämmen. Ein tödlicher Autounfall mit griechischen Nothelfern überschattet den Einsatz.
MeinungWetterextreme
:Ein Kreislauf zwischen Klimakrise, Armut und Konflikt
Libyen erlebt bereits, was anderen Staaten der Welt erst bevorsteht: Katastrophen als direkte Folge der Erderwärmung.
Sorge vor Cholera in Libyen
:"Wir bitten die Menschen dringend, sich den Brunnen in Derna nicht zu nähern"
Grundwasser, das mit Leichen, Tierkadavern, Müll und chemischen Substanzen verschmutzt ist: Davor warnen Behörden, doch Dutzende Kinder sind offenbar bereits erkrankt. Helfer sprechen von chaotischen Zuständen.
Flut in Libyen
:Bewältigung der Katastrophe kann "viele Monate oder Jahre" dauern
In der Küstenstadt Derna ist die Zerstörung durch die Überschwemmungen extrem. Etwa ein Drittel der Stadt könnte verwüstet sein. Immerhin läuft die Hilfe jetzt an - und es gibt Geschichten, die optimistisch stimmen.
Marokko
:"Ein Dorf in der Region wurde fast ausgelöscht"
Brahim Imzouaren wuchs in Agrd Noudoz auf, einem Dorf im Atlasgebirge, das stark vom Erdbeben betroffen ist. Jetzt hilft er vor Ort beim Wiederaufbau. Der Versuch, Worte für das Unbeschreibliche zu finden.
Griechenland
:Betreten auf eigene Gefahr
Zwischen Katastrophe und mediterraner Leichtigkeit lagen in Athen oft nur ein paar Grad, ein paar Funken, ein paar Windböen, ein paar Kilometer. Nach diesen Wochen der Extreme bleibt die Frage: Wie kann man in Europas heißester Hauptstadt im Sommer noch leben?
Flut in Libyen
:Zweigeteilte Katastrophe
Die tödlichen Überschwemmungen in Libyen treffen auf ein gespaltenes Land. Zwei Regierungen konkurrieren um die Macht und treiben die Bevölkerung in den Abgrund. Kann die Notlage die Rivalen näher zusammenbringen?
Marokko nach dem Beben
:Vergesst uns nicht
Wer ins Atlasgebirge fährt, in die Dörfer, die vom Erdbeben am schwersten getroffen wurden, merkt schnell: Je höher die Berge, desto größer die Wut. Von der Regierung hat sich hier oft noch niemand blicken lassen. Aber: Kein schlechtes Wort über den König.
Libyen
:Rotes Kreuz: 10 000 Vermisste nach Überschwemmungen
Sturmtief "Daniel" setzt einige Städte teilweise unter Wasser. Allein in Derna soll es mehr als 1000 Tote geben, die Lage ist Behörden zufolge "katastrophal". Die EU und die Bundesregierung bieten dem Land Hilfe an.
Flut in Libyen
:„Verheerende Katastrophe“
Erst das Erdbeben in Marokko, jetzt die Flut in Libyen: Diesmal trifft es ein Land, das von politischen Unruhen geprägt ist. Auf den Straßen liegen Leichen, ein Ministeriumssprecher spricht von 5200 Toten.
Erbeben in Marokko
:Zahl der Toten steigt auf mehr als 2800
Die Hoffnung schwindet, unter den Trümmern noch Überlebende zu finden. Nur etwa 72 Stunden kann ein verschütteter Mensch ohne Wasser auskommen. Diese Zeit neigt sich dem Ende entgegen.
Marokko
:Erdbebenhilfe läuft schleppend an
Die Zahl der Opfer der Naturkatastrophe in Marokko steigt. In vielen Gebieten ist die Lage verheerend. Die Regierung hält sich dennoch zurück, wenn es um internationale Hilfe geht.
MeinungErdbeben in Marokko
:Erst die Katastrophe, dann die Politik
Natürlich kann keine menschliche Macht die Natur aufhalten. Aber in Zeiten der Katastrophe zeigen sich Folgen des politischen Handelns deutlicher denn je.
Erdbeben in Marokko
:"Unsere Nachbarn liegen unter den Trümmern"
Das schwere Erdbeben in Marrakesch hat mehr als 2000 Todesopfer gefordert, einige betroffene Gebiete haben die Retter bislang noch gar nicht erreicht. Marokko ruft eine dreitägige Staatstrauer aus.
Naturkatastrophe
:Mehr als 1000 Tote nach Erdbeben in Marokko
Es ist das verheerendste Beben seit Jahrzehnten in dem Land. Die Schäden in Städten wie Marrakesch und Casablanca sind immens. Schlimmer aber sind die Dörfer im Atlasgebirge betroffen.
Waldbrände
:Außer Kontrolle
In Kanada und Griechenland wüten weiter schlimme Waldbrände. Justin Trudeau schwört die Kanadier auf den Kampf gegen die Folgen des Klimawandels ein.
Waldbrände in Griechenland
:Schon wieder Apokalypse
Nur wenige Wochen nach den Großbränden auf Rhodos hat es Griechenland wieder mit Feuern zu tun, vor allem nahe der türkischen Grenze. Dort fand die Feuerwehr 18 Leichen. Es sind vermutlich Migranten.
Waldbrände
:18 Leichen in Griechenland entdeckt
Starke Winde fachen die Flammen an verschiedenen Orten des Landes immer wieder an. Nun gibt es in einem Nationalpark an der Grenze zur Türkei Todesopfer zu vermelden. Die EU schickt mehrere Flugzeuge und Hubschrauber.
Kalifornien
:Im Zentrum des "Hurriquake"
Tropensturm "Hilary" führt zu Rekord-Regenfällen und Überschwemmungen, dazu gibt es mehrere Erdbeben. Es geht aber glimpflicher aus als befürchtet - weshalb die Kalifornier schon wieder Witze machen.
Tropensturm
:"Hilary" erreicht Kalifornien - zwei Tote in Mexiko
Überflutete Straßen, Hunderte gestrichene Flüge, geschlossene Schulen: Der US-Bundesstaat hat sich für den Tropensturm gerüstet. Auch in Mexiko kämpfen die Menschen gegen die Wassermassen.
Indien
:Dutzende Tote durch starken Monsunregen und Erdrutsche
Nach heftigen Regenfällen im Norden Indiens ist ein hinduistischer Tempel zusammengestürzt. Der Regierungschef des Bundesstaates Himachal Pradesh spricht von Erdrutschen, Fluten und zerstörten Häusern.
Brände
:"Die Regierung sagt uns nicht, was passiert"
Auf der Hawaii-Insel Maui steigt die Zahl der Opfer unaufhörlich. Niemand weiß, wie viele Menschen noch vermisst sind. Opfer können nur mit DNA-Tests identifiziert werden - haben die Behörden versagt?
Brände auf Hawaii
:Mindestens 80 Tote auf Maui - noch viele Menschen vermisst
Einige, die sich retten konnten, begutachten den verkohlten Rest von dem, was einmal ihr Leben war. Und eine Frage schwebt über allem: Wurde zu spät gewarnt?
Feuer auf Maui
:Das Paradies ist abgebrannt
Viele Menschen konnten sich nur mit Glück aus der historischen Küstenstadt Lahaina retten, andere harrten aus. Die Zahl der Opfer steigt.
Brände auf Hawaii-Insel
:Zahl der Toten auf Maui steigt auf 55
Die 19 weiteren Opfer wurden ebenfalls in der völlig zerstörten Stadt Lahaina gefunden. Und die Lösch- und Rettungsarbeiten auf den Inseln sind noch nicht beendet.
Waldbrände in Hawaii
:Lahaina? Gibt es nicht mehr
Die Stadt war ein Paradies - für Einwohner und Touristen. Schon jetzt ist von Lahaina kaum mehr etwas übrig. Bilder von den Bränden auf Hawaii.
Flutkatastrophe
:Slowenien räumt auf
Die Unwetter vom Wochenende waren die schwerste Naturkatastrophe in der Geschichte des jungen Landes. Nun wird sichtbar, was das Wasser angerichtet hat.
Hochwasser in China
:Zehntausende Menschen eingeschlossen
Der Taifun "Doksuri" hat in China Rekordregenmengen mit sich gebracht. Betroffen ist vor allem die Provinz Hebei und auch die Hauptstadt Peking. Einsatzkräfte versuchen, Menschen aus ihren Häusern zu retten.