Martin Winterkorn

Dieselaffäre
:Prozess gegen Winterkorn muss neu angesetzt werden

Wegen eines Unfalls ist der Ex-VW-Chef verletzt und einem Gutachten zufolge für längere Zeit verhandlungsunfähig. Anfang des nächsten Jahres könnte der Strafprozess neu gestartet werden.

Volkswagen
:Strafprozess gegen Winterkorn verschoben

Der ehemalige VW-Chef soll sich vor Gericht wegen des Dieselskandals verantworten. Martin Winterkorn befinde sich im Krankenhaus.

SZ PlusAbgasaffäre bei Volkswagen
:Winterkorn: US-Haftbefehl hat „mich sehr getroffen“

Die Verfahren in den USA hätten den einstigen VW-Chef Kraft gekostet. Das steht in einer Erklärung, die Winterkorns Verteidigung bei Gericht vortrug und hinterher an die Presse verschickte.

Von Klaus Ott

SZ PlusAbgasskandal
:„Ihr Antriebsfritzen, was habt ihr jetzt wieder angestellt?“

Neun Jahre nach Auffliegen des Dieselskandals steht Ex-VW-Chef Martin Winterkorn vor Gericht. Von der Manipulation will er nichts mitbekommen haben. Doch die Anklage zeichnet ein ganz anderes Bild.

Von Christina Kunkel

SZ PlusVW-Abgasaffäre
:Der tiefe Fall von Martin Winterkorn

Von heute an steht der frühere VW-Vorstandschef vor Gericht. Es geht um seine Rolle beim Dieselbetrug und komplizierte Details. Und dann ist da noch ein legendäres Video.

Von Thomas Fromm, Klaus Ott

SZ PlusDieselskandal
:Ex-VW-Chef Winterkorn ist gesund genug fürs Gericht

Der frühere Top-Manager kommt im Herbst auf die Anklagebank - wegen Hüftoperationen mit drei Jahren Verspätung. Der Prozess muss die Frage klären: Ab wann wusste er von den Abgasmanipulationen?

Von Klaus Ott

Abgasskandal
:Ex-VW-Chef Winterkorn steht von September an vor Gericht

Gleich zwei Strafverfahren gegen den früheren Top-Manager werden zu einem Prozess verbunden. Einmal wird ihm Marktmanipulation vorgeworfen, im anderen Fall Falschaussage und Betrug.

SZ PlusMartin Winterkorn über Betrugssoftware
:"Ich habe diese Funktion weder gefordert noch gefördert"

Fast neun Jahre nach seinem Rücktritt als VW-Chef sagt Martin Winterkorn als Zeuge in einem Prozess wegen des Dieselskandals aus. Verantwortung weist er von sich.

Von Saskia Aleythe

Dieselskandal
:Gericht nimmt Verfahren gegen Ex-VW-Chef Winterkorn wieder auf

Der erste Prozess gegen vier VW-Mitarbeiter wegen des Dieselskandals läuft seit mehr als zwei Jahren. Jetzt steht auch Ex-Konzernchef Martin Winterkorn wieder im Visier der Justiz.

SZ PlusMeinungAbgasaffäre
:Stadlers Geständnis, perfektes Timing

Das späte Geständnis des einstigen Audi-Chefs passt zur Linie des Autokonzerns: Immer nur das zugeben, was sich angesichts erdrückender Beweise nicht mehr vermeiden lässt. Die betrogene Kundschaft wird so für dumm verkauft.

Kommentar von Klaus Ott

Diesel-Prozess
:Ingenieur belastet Winterkorn schwer

Im Diesel-Prozess in Braunschweig erhebt ein Angeklagter Vorwürfe gegen das ehemalige VW-Management.

Von Max Hägler

MeinungVolkswagen
:Der Fehler hat System

Der gigantische Abgasbetrug bei VW-Dieselautos, der jetzt juristisch aufgearbeitet wird, ist einer der größten Skandale der deutschen Industriegeschichte. Dass es so weit kommen konnte, liegt auch an den rigiden Hierarchien im Unternehmen.

Kommentar von Thomas Fromm

Volkswagen
:Der Diesel-Prozess beginnt - doch der wichtigste Mann fehlt

In Braunschweig beginnt an diesem Donnerstag eine der wichtigsten Gerichtsverhandlungen der deutschen Industriegeschichte. Ex-VW-Chef Martin Winterkorn ist nicht im Saal - und wird wohl doch der heimliche Hauptdarsteller sein.

Von Thomas Fromm und Max Hägler

SZ PlusMeinungDieselskandal
:Winterkorn-Prozess erst 2024, was für eine Farce

Welche Schuld trifft den Ex-VW-Chef im Dieselskandal? Diese wichtige Frage sollte das Gericht bald klären, wenn Winterkorn wieder halbwegs gesund ist - nicht erst in vielen Jahren.

Kommentar von Klaus Ott

Dieselskandal
:Winterkorn wohl erst 2024 vor Gericht

Der frühere VW-Chef Martin Winterkorn muss dringend operiert werden. Das Landgericht Braunschweig plant, den Prozess ohne ihn zu starten. Das könnte dazu führen, dass Winterkorn in der Abgasaffäre erst 2024 vor Gericht käme.

Von Klaus Ott

MeinungVolkswagen
:Lächerlich wenig

Der frühere VW-Chef Martin Winterkorn soll dem Konzern elf Millionen Euro wegen des Dieselskandals bezahlen. Elf Millionen für einen Milliardenschaden? Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende.

Von Caspar Busse

VW-Abgasskandal
:Anklage gegen Ex-VW-Chef Winterkorn wegen Falschaussage

Der ehemalige Vorstandsvorsitzende soll vor dem Abgas-Untersuchungsausschuss "bewusst falsche Angaben" gemacht haben. Von der Schadsoftware habe er bereits vor Bekanntwerden des Skandals gewusst.

SZ PlusDieselskandal
:Winterkorn zahlt elf Millionen Euro, die sich lohnen

Erst wollte VW mehr als eine Milliarde Euro Schadenersatz von Ex-Chef Winterkorn. Warum jetzt im Diesel-Vergleich doch eine ganz andere Summe steht - und Martin Winterkorn besonders profitiert.

Von Max Hägler und Klaus Ott

Dieselaffäre
:Winterkorn könnte zehn Millionen Euro an Volkswagen zahlen

Einem Medienbericht zufolge stehen der ehemalige VW-Chef und der Konzern im Streit um Schadensersatz für die Dieselaffäre kurz vor einer Einigung. Der Aufsichtsrat soll noch diese Woche darüber beraten.

Abgasskandal
:VW will Schadenersatz von Winterkorn und Stadler

Die beiden ehemaligen Manager hätten bei der Aufklärung des Dieselskandals ihre Sorgfaltspflichten verletzt, erklärt der Aufsichtsrat.

Von Max Hägler

Ex-VW-Chef
:Marktmanipulations-Verfahren gegen Winterkorn eingestellt

Der Betrugsprozess wegen erhöhter Diesel-Abgaswerte wird aber stattfinden.

Winterkorn
:Stuttgarter Verfahren eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat ihr Verfahren gegen den früheren VW- und Porsche-SE-Chef Martin Winterkorn wegen des Verdachts der Marktmanipulation im Zusammenhang mit der Dieselaffäre vorläufig eingestellt. Das sagte eine Sprecherin der ...

ExklusivEx-Volkswagen-Chef vor Gericht
:Winterkorn macht voraussichtlich Gesundheitsprobleme geltend

War der frühere VW-Chef Mitglied einer kriminellen Bande? Der Diesel-Prozess gegen Martin Winterkorn wird lange dauern. Der Fall offenbart ein grundsätzliches Problem der deutschen Justiz.

Von Klaus Ott

MeinungVerfahren gegen Winterkorn
:Der Prozess könnte für VW heilsam sein

Haben der damalige VW-Chef Winterkorn und vier weitere Manager den Dieselbetrug in Wolfsburg angezettelt? Wie auch das Urteil ausfallen wird - es ist gut für das Unternehmen, dass nun Licht ins Dunkel kommen dürfte.

Kommentar von Max Hägler

Abgasaffäre
:Betrugsprozess gegen Ex-VW-Chef Winterkorn kommt

Das Braunschweiger Landgericht hat die Anklage gegen den ehemaligen Konzernchef zugelassen. Es geht um den Vorwurf des schweren Betrugs - und um einen möglichen unlauteren Wettbewerb im Zusammenhang mit Manipulationen an den Abgaswerten von Millionen Fahrzeugen.

SZ PlusVolkswagen
:Machtkampf in Wolfsburg

VW-Chef Herbert Diess wirft seinen Aufsichtsräten Rechtsbruch vor. Seinen Job kann er kurzfristig retten, weil er sich öffentlich entschuldigt. Aber die Aussichten für ihn sind düster.

Von Thomas Fromm, Max Hägler, Klaus Ott und Angelika Slavik

ExklusivVW-Abgasskandal
:Kronzeuge nach Deutschland überstellt

James Liang war der erste VW-Mitarbeiter, der wegen des Abgas-Skandals in einem US-Knast landete. Andere Angeklagte warten noch auf ihren Prozess.

Von Max Hägler, München, Claus Hulverscheidt und Stefanie Dodt, New York

Anklage gegen Volkswagen-Manager
:Das sind die Vorwürfe gegen Diess, Pötsch und Winterkorn

Die VW-Manager sollen etwa "jeder für sich bewusst und gewollt" die Volkswagen-Aktionäre nicht früh genug über die Abgas-Manipulation informiert haben.

Von Max Hägler

MeinungVolkswagen
:In diesem Klima konnte der Diesel-Skandal seinen Lauf nehmen

Vor Ferdinand Piëch und Martin Winterkorn fürchteten sich Mitarbeiter. Viele meinten, perfekt sein zu müssen - auch zum Preis der Unredlichkeit.

Kommentar von Max Hägler

SZ PlusManagergehälter
:Gib's mir 

Fünf Millionen, zehn Millionen, zwanzig Millionen: Die Gier von Spitzenmanagern scheint grenzenlos zu sein. Über einen Trieb und seine Gefahren.

Von Thomas Fromm und Jan Schmidbauer

Abgasaffäre bei VW
:Diesel-Käufer sollen bis zu 77 Milliarden Euro verloren haben

Gutachter haben ausgerechnet, dass manipulierte Autos von VW nicht mehr viel wert sind. Der Konzern selbst sieht das ein bisschen anders.

Von Klaus Ott

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Anna Ernst

ExklusivAnklage gegen Ex-VW-Chef
:Vier Kronzeugen belasten Winterkorn

Auf 692 Seiten haben Staatsanwälte die Vorwürfe in der Dieselaffäre zusammengetragen. Wenn alles stimmt, hat der Ex-VW-Chef schon von den Abgasmanipulationen gewusst, bevor sie in den USA aufflogen.

Von Georg Mascolo und Klaus Ott

SZ PlusFerdinand Dudenhöffer
:Der Auto-Didakt

Kritiker halten Ferdinand Dudenhöffer für einen notorischen Besserwisser. Aber dass er polarisiert, stört den Professor wenig - er spielt damit. Schließlich erklärt kaum einer die Krisen und Erfolge der Autoindustrie so pointiert wie er.

Von Uwe Ritzer, Essen, und Max Hägler, München

MeinungManager
:Generation Gier schwächt die Demokratie

Der soziale Zusammenhalt geht verloren, wenn Vorstandschefs sich wie Martin Winterkorn benehmen und als Halbgötter sehen.

Kommentar von Joachim Käppner

Martin Winterkorn
:Langer Schatten

Die Anklage gegen den Ex-Chef wirkt sich auf die Konzern­finanzen aus - und auf die Laune des Nachfolgers.

Von Max Hägler, Klaus Ott und Angelika Slavik

ExklusivAbgasskandal
:Staatsanwaltschaft vermutet hohen Schaden für VW-Kunden

In der Betrugs-Anklage gegen VW-Manager ist von knapp 78 Milliarden Euro die Rede. Doch die Summe ist mit Vorsicht zu genießen.

Von Klaus Ott

Abgasskandal
:Was die Winterkorn-Klage für VW bedeutet

Die Anklage gegen Martin Winterkorn hat Folgen für Volkswagen, nicht nur in juristischer Hinsicht. Ein mögliches Verfahren gegen den einstigen Patriarchen wirkt sich auch auf Image und Stimmung im Konzern aus.

Von Max Hägler, Shanghai, Klaus Ott, München, und Angelika Slavik, Hamburg

Anklage gegen Winterkorn
:Was einen möglichen Prozess entscheiden kann

Der Ex-VW-Chef habe lange vor Auffliegen des Skandals über die Manipulationen gewusst, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Winterkorn sagt, er habe das brisante Papier nur angelesen.

Von Klaus Ott

Leserdiskussion
:Was erwarten Sie vom Prozess gegen Winterkorn?

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat gegen Martin Winterkorn und vier weitere Manager Anklage wegen Betrugs erhoben. Bei einer Verurteilung müsste der frühere Konzernchef mit hohen Schadenersatzforderungen von Volkswagen rechnen.

MeinungAnklage gegen Winterkorn
:Deutschland braucht eine Antwort von VW

Einzeltäter oder Bauernopfer? Der Ex-VW-Chef sollte die Betrugsanklage nutzen, um sich öffentlich zu erklären. Es wäre seine Chance, im Diesel-Debakel Rückgrat zu zeigen.

Kommentar von Angelika Slavik, Hamburg

Abgasskandal
:Wie VW-Chef Diess gute Miene zur Anklage macht

Mit Martin Winterkorn wird der Vor-Vorgänger von Herbert Diess angeklagt, was den Konzern heftig in Bedrängnis bringt. Doch Diess spart das Thema vor dem Start der Automesse in China aus - und spricht einfach weiter von einer "Erfolgsgeschichte".

Von Max Hägler, Shanghai

Abgasskandal
:Eine Anklage, die Winterkorn doppelt gefährlich werden kann

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig wirft dem Ex-VW-Chef in der Dieselaffäre einen besonders schweren Fall von Betrug vor. Winterkorn attackiert die Behörde prompt.

Von Klaus Ott

Abgasskandal
:Ex-VW-Chef Winterkorn wegen schweren Betrugs angeklagt

Das teilt die Staatsanwaltschaft Braunschweig mit. Neben ihm sind noch vier weitere Führungskräfte angeklagt - alle im Zusammenhang mit dem Abgasskandal.

Dieselskandal
:US-Börsenaufsicht verklagt VW und Martin Winterkorn

Die Behörde beschuldigt den Autobauer und den Ex-Manager, Anleger in den USA betrogen zu haben. VW hatte bereits Milliardenstrafen wegen des Dieselskandals gezahlt.

ExklusivAbgasaffäre
:VW-Aufsichtsratschef kommt Staatsanwaltschaft entgegen

VW soll seine Aktionäre zu spät darüber informiert haben, wie viel Geld der Konzern wegen der Abgas-Afffäre verlieren könnte. Aufsichtsratschef Pötsch hat nach SZ-Informationen dazu bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt - untypisch für einen Top-Manager.

Von Klaus Ott

ExklusivVolkswagen
:Wie viel kostet ein Pfund Butter, Herr Winterkorn?

Unterlagen zeigen, auf welche Fragen sich der Ex-VW-Chef vor dem Diesel-Untersuchungsausschuss vorbereitete. Erkenntnisse über einen Manager und sein Selbstbild.

Von Hans Leyendecker und Klaus Ott

Güterstandsschaukel
:So funktioniert Winterkorns Steuersparmodell

Das Konstrukt wirkt, als sei es illegal. Doch es ist von den Finanzgerichten anerkannt - und wird von Reichen häufig genutzt.

Von Harald Freiberger

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Anne Kleinmann

Ermittlungen
:Staatsanwaltschaft stellt Winterkorn bloß

Die Behörde hat Unterlagen über private Geldflüsse des ehemaligen VW-Chefs verteilt. Sein Anwalt weist den Verdacht zurück, es könnte sich dabei um Steuerhinterziehung handeln und erwägt eine Strafanzeige.

Von Klaus Ott

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