Gerhard Schröder

Bundeskanzler von 1998 - 2005

Kolumne „Schön doof“
:Ich schraube, also bin ich

Neuerdings kann man Altkanzler Gerhard Schröder auch als Heimwerker beobachten – seiner Frau sei Dank. Aber ob das gut geht?

Von Titus Arnu

SZ PlusAmpelkoalition
:Lasst es gut sein

Wer außer der Jungen Union bejubelt Friedrich Merz? Aber wenn Regierungen am Ende sind, sind Regierungen am Ende. Zu den letzten Zuckungen der Ampel – und dem Ende von Koalitionen.

Ein Essay von Kurt Kister

Verhältnis zu Russland
:„Eine Schande für die deutsche Sozialdemokratie“

Wohin treibt nur die SPD? Sie einigt sich in Sachen Krieg und Frieden mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht in Brandenburg – und streitet über ein Lob für Gerhard Schröder, der wiederum Donald Trump lobt und sich mit Viktor Orbán trifft. Parteimitglieder warnen vor einer Rolle rückwärts.

Von Georg Ismar

SZ PlusKrise der Bundesregierung
:Schröder fordert Friedensinitiative von Scholz

Kaum ein Thema war in den ostdeutschen Wahlkämpfen so dominant wie Russlands Krieg gegen die Ukraine. Nun meldet sich ein alter Bekannter der SPD zu Wort – und fordert, Lehren zu ziehen.

Von Georg Ismar

SZ PlusBürgergeld
:Berlin, wir haben ein Problem

Mit dem Bürgergeld wollte die SPD das Trauma Hartz IV überwinden und verlorene Wähler zurückholen. Dumm nur, dass sie dadurch noch viel mehr verloren hat. Von einer Partei, die es sich selbst schwer macht.

Von Georg Ismar und Roland Preuß

SZ PlusAngela Merkel
:Wann kommt ihr Bild ins Kanzleramt?

Noch nie verging so viel Zeit, bis ein neues Kanzlerporträt aufgehängt wurde. Merkel aber hat – offiziell – noch immer keinen Plan, wer ihr Bild anfertigen soll. Und drängen lässt sie sich schon gar nicht.

Von Georg Ismar

Altkanzler
:Freund Putin, Feind Kevin

Gerhard Schröder ist 80 geworden - und bleibt bei seiner Freundschaft zu Putin. Ist der Altkanzler unbelehrbar? Und wie ist sein Lebenswerk zu beurteilen? Das denken SZ-Leser.

Aktuelles Lexikon
:Mea culpa

Katholische Formel, jetzt auch wieder vom Protestanten Gerhard Schröder in Anspruch genommen.

Von Annette Zoch

SZ PlusDer Altkanzler wird 80
:Elder Müsliman

Gerhard Schröder wird 80 und ist dank Hafermilch und Kichererbsen fit und mit sich im Reinen, Kritik lässt ihn kalt. Auf den gesunden Kurs gebracht haben ihn seine Frauen.

Von Ulrike Posche

SZ Plus80. Geburtstag von Gerhard Schröder
:"Mea culpa ist nicht mein Satz"

Er glaubt, dass Wladimir Putin den Krieg in der Ukraine beenden will, lobt Angela Merkel und attestiert der SPD, den Kompass verloren zu haben. Im Übrigen bereut er nichts. Ein Hausbesuch bei Gerhard Schröder zum 80.

Von Georg Ismar

SZ PlusMeinungVorbilder
:Wo sind eigentlich die großen Alten?

Warum gelingt es nur so wenigen Staatsmännern und -frauen, am Ende ihrer Karriere das nationale Gewissen zu verkörpern? Für die Position des "Elder Statesman" werden dringend Kandidaten gesucht.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusGerhard Schröder
:Bleib so, wie du bist

Die NDR-Dokumentation "Außer Dienst?" versucht, Gerhard Schröder zu seinem 80. Geburtstag näherzukommen. Das misslingt eindrucksvoll.

Von Joachim Käppner

Leute
:Ein Engel für Anne Hathaway

Die Schauspielerin erzählt, wer ihr in schweren Zeiten half, Sheryl Crow will ihre Musik mit ins Grab nehmen, und die Schröders schwören auf Haferflocken für eine lange Ehe.

SPD
:Ein bisschen reden

Rolf Mützenichs Vorschlag, den Krieg in der Ukraine einzufrieren, findet in der SPD viel Beifall. Das hat mit einer alten Sehnsucht zu tun - und einem Missverständnis.

Von Georg Ismar

SZ PlusExklusivOskar Lafontaines spezielles Jubiläum
:"Besserwisser und Wenigtuer"

Vor 25 Jahren verließ Oskar Lafontaine die rot-grüne Koalition, die er selbst mitgegründet hatte. Eine Würdigung des Ex-Genossen.

Gastbeitrag von Franz Müntefering

Das Politische Buch
:Die Verblendeten

Der österreichische Publizist Paul Lendvai hat eine große Abrechnung mit der Politik des Westens im Umgang mit Wladimir Putin vorgelegt. Besonders deutsche Politiker kommen schlecht weg. Aber natürlich auch Sebastian Kurz.

Rezension von Cathrin Kahlweit

Aktuelles Lexikon
:Machtwort

Nun verlangt der hessische Ministerpräsident es. Aber der Kanzler wird es tunlichst nicht aussprechen.

Von Henrike Roßbach

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Was Christian Lindner lesen sollte

Das Kapital hat gesiegt, aber nicht recht: Das Vermächtnis des Sozialphilosophen Oskar Negt.

Von Heribert Prantl

SZ PlusMeinungFranz Beckenbauer
:Der Mann ohne Gegner

Andere waren großartig, aber was machte ihn zum Kaiser, zum Größten? Erinnerungen an einen Golfplatz an der Müritz und eine Reise nach Afghanistan.

Gastkommentar von Gerhard Schröder

SZ PlusMeinungBundesregierung
:Die Ampel und ihre drei Finanzminister

In Berlin regiert seit dem Urteil aus Karlsruhe die blanke Not, und es ist fraglich, ob die Koalition das übersteht. Zu unterschiedlich sind die Ansätze von Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner.

Kommentar von Ulrich Schäfer

SZ PlusAmpelkrise
:Der Koalitionsbruch, eine historische Ausnahme

Teile der FDP-Basis fordern einen Ausstieg aus der Ampel, der CSU-Chef redet einer großen Koalition das Wort. In der Geschichte der Bundesrepublik sind Koalitionsbrüche rar - doch alle hatten ihr eigenes Drehbuch.

Von Georg Ismar

SZ PlusLüpertz-Fenster in Hannover eingeweiht
:Geschenk der Hölle

In der Marktkirche in Hannover wurde das umstrittene Fenster von Markus Lüpertz eingeweiht. Die Predigten dürften Altkanzler Gerhard Schröder nicht gefallen haben.

Von Till Briegleb

SZ PlusSPD
:Auf Gerd!

Seine Partei wollte ihn loswerden, weil er trotz des Ukraine-Kriegs nicht von seinem Freund Wladimir Putin lassen mag. Doch jetzt ehrt die SPD Gerhard Schröder für 60 Jahre Mitgliedschaft - und spendiert ihm Anstecknadel, Urkunde und nette Worte.

Von Georg Ismar

SZ Plus25 Jahre Rot-Grün
:"Wir wussten, dass wir was durchsetzen müssen"

Vor 25 Jahren kam die erste rot-grüne Bundesregierung ins Amt. Für die Grünen war vieles auch damals nicht leicht, aber man sei kampferprobter und wirtschaftsliberaler gewesen - meint Jürgen Trittin, einer der Architekten der Koalition.

Von Michael Bauchmüller und Georg Ismar

Leserbriefe
:Großer Starrsinn oder großer Staatsmann?

Der Altkanzler und Putin-Vertraute hat der SZ Einblicke in seine Gedanken gegeben. Manche Leser erkennen in Gerhard Schröders Äußerungen Uneinsichtigkeit, andere finden, die SPD sollte ihn wieder ernster nehmen.

Altkanzler
:Schröder sieht SPD auf falschem Kurs

Vor 25 Jahren wurde Gerhard Schröder Kanzler - und isolierte sich später wegen seiner Russland-Haltung. Nun redet er seiner Partei ins Gewissen, will den Kanzler aber nicht "in die Pfanne hauen".

Von Michael Bauchmüller, Georg Ismar und Nicolas Richter

SZ PlusGerhard Schröder
:Ich bereue nichts

Wegen seiner Freundschaft zu Putin ist Gerhard Schröder zu einem Verstoßenen geworden. Über deutsche Politik redet er kaum noch, außer man fragt ihn. Besuch beim ehemaligen Kanzler, in dem es brodelt..

Von Michael Bauchmüller, Georg Ismar, Nicolas Richter (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusSchröder und Lafontaine
:Die Genossen reden wieder

24 Jahre nach dem Zerwürfnis mit Gerhard Schröder und seinem Doppelrücktritt als Finanzminister und SPD-Chef wird Oskar Lafontaine von dem alten Freund wieder umschmeichelt. Doch allzu weit geht die Versöhnung nicht.

Von Boris Herrmann und Georg Ismar

SPD
:Schröder und Lafontaine nähern sich wieder an

Was als Männerfreundschaft begann, wurde zur Feindschaft: Vor mehr als 24 Jahren überwarfen sich die beiden Sozialdemokraten. Und jetzt? Könnte mit "Lieber Oskar" ein neues Kapitel beginnen.

Von Ingrid Fuchs

Das Politische Buch
:Arbeiterpartei? Vorbei!

Brigitte Seebacher, letzte Ehefrau von Willy Brandt, hält der SPD auf Hunderten Seiten ihr Scheitern vor. Überzeugen kann sie damit aber nicht.

Rezension von Tanjev Schultz

SZ PlusEnergiepolitik
:Der Trick: Wie die Politik das Projekt Nord Stream 2 rettete

Als Nord Stream 2 im Sommer 2020 noch am Widerstand der USA zu scheitern drohte, schmieden das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Betreiber der Gas-Pipeline einen riskanten Plan. Die Warnungen vor Wladimir Putin wollte niemand hören. Rekonstruktion einer fatalen Freundschaft

Von Michael Bauchmüller, Daniel Brössler, Georg Ismar, Georg Mascolo, Ulrike Nimz, Klaus Ott und Nicolas Richter; Collagen: Florian Gmach

Parteiverfahren
:Schröder darf in der SPD bleiben

Nun ist es endgültig: Nach einer Entscheidung der Bundesschiedskommission darf der Altkanzler weiter Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands sein.

SZ PlusMeinungGerhard Schröder
:Ein bisschen zu viel der Häme

Als Putin-Versteher hat er fast alles falsch gemacht, als Kanzler aber auch vieles vorangebracht. Es wird seinem Lebenswerk nicht gerecht, in Gerhard Schröder nur noch den "Gas-Gerd" zu sehen.

Kommentar von Ulrich Schäfer

Gedenken am 9. Mai
:Schröder und Chrupalla zu Gast bei Empfang in der russischen Botschaft

Der Altkanzler war Teilnehmer einer Veranstaltung, an der auch der AfD-Parteichef und der frühere SED-Politiker Egon Krenz teilnahmen. Grünen-Politikerin Harms spricht von den "deutschen Handlangern Putins".

SZ PlusMeinungAltkanzler
:Macht auf Zeit - Privilegien auf Zeit

Die Klage von Gerhard Schröder gegen die Bundesrepublik zeigt: Es bedarf dringend einer Reform der Vorzüge, welche die ehemaligen Kanzlerinnen und Kanzler genießen.

Kommentar von Georg Ismar

SZ PlusBerlin
:Showdown vor dem Verwaltungsgericht

Seit Jahrzehnten werden Altkanzlern Büros und Mitarbeiter gestellt, aber für Gerhard Schröder will der Staat nicht mehr zahlen. Jetzt hat er geklagt - und verloren.

Von Georg Ismar

Gerichtsurteil
:Gerhard Schröder bekommt sein Büro nicht zurück

Der Bundestag hatte dem Altkanzler im vergangenen Jahr einige Privilegien entzogen, nachdem dieser sich trotz des Krieges in der Ukraine nicht vom Kreml distanzierte.

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Was Kaiser Nero und Ex-Kanzler Schröder verbindet

Der Putin-Freund klagt dagegen, dass ihm sein Büro weggenommen wurde. Warum er damit jetzt vor dem Verwaltungsgericht Berlin Erfolg haben könnte.

Von Heribert Prantl

SZ PlusGerichtsverfahren
:Gerhard Schröder gegen die Bundesrepublik Deutschland

Der Altkanzler zieht vor Gericht. Der Grund: Ihm wurde sein Büro entzogen. Gleichzeitig werden in Berlin Forderungen laut, generell die Privilegien früherer Regierungschefs zu beschneiden.

Von Georg Ismar

SZ PlusDas Politische Buch
:Alle Augen auf den Altkanzler

Die Journalisten Reinhard Bingener und Markus Wehner halten Gerhard Schröder und der SPD größte Verfehlungen im Umgang mit Wladimir Putin und seinem billigen Erdgas vor. Eine andere Partei gerät dabei allerdings aus dem Fokus.

Rezension von Florian Keisinger

Sozialdemokraten
:SPD-Ortsverein kündigt Berufung gegen Schröders Verbleib in der Partei an

In seiner Partei bleibt es ungemütlich für Altkanzler Gerhard Schröder. Ein Ortsverein in Baden-Württemberg kämpft weiter für seinen Ausschluss aus der Partei.

Parteiausschlussverfahren
:Schröder darf in der SPD bleiben

Die Nähe des Altkanzlers zu Russlands Präsident Putin reicht nicht, um ihn aus der Partei zu werfen, urteilt ein internes Schiedsgericht. Die sozialdemokratische Führung bleibt dennoch auf Distanz zu ihrem ehemaligen Vorsitzenden.

Von Mike Szymanski

Schiedsgericht
:Schröder darf SPD-Mitglied bleiben

Die Russland-Nähe des Altkanzlers hat keine Parteistrafe der SPD zur Folge, entscheidet ein Schiedsgericht in zweiter Instanz. Schröders Gegnern bleibt nun noch eine Option.

Gerhard Schröder
:Hafer ist die Hoffnung

Currywurst war einmal: Gerhard Schröder knabbert nun an Artischockenblättern und löffelt morgens Müsli. Was will er der Welt mit seiner Ernährungsumstellung sagen?

Von Mareen Linnartz

MeinungSanktionen
:Zwang zum Anstand

EU-Bürger sollen künftig nicht mehr Top-Posten in russischen Staatskonzernen annehmen dürfen. Dieses Verbot ist richtig - und leider nötig.

Kommentar von Björn Finke

Wirtschaftskrieg
:EU schlägt neue Sanktionen und einen Ölpreis-Deckel vor

Die Kommission präsentiert das achte Paket an Strafen gegen Russland. Unter anderem soll EU-Bürgern verboten werden, Posten in russischen Staatskonzernen anzunehmen - eine Lehre aus dem Fall Gerhard Schröder.

Von Björn Finke

SZ PlusExklusivNeue Sanktionen gegen Russland
:Europäer sollen keine Spitzenjobs in russischen Staatskonzernen mehr übernehmen dürfen

Die EU diskutiert über das nächste Sanktionspaket. Berlin fordert, EU-Bürgern die Annahme gut bezahlter Posten bei russischen Staatskonzernen zu verbieten - eine Lehre aus dem Fall Gerhard Schröder.

Von Björn Finke

Profil
:Thomas Westphal

Dortmunder Oberbürgermeister, der seinen Frieden mit Putin sucht und damit Olaf Scholz ärgert.

Von Christian Wernicke

Gerhard Schröder
:Ein Solist, den die SPD nicht so leicht loswird

Der Ex-Kanzler und seine Nähe zu Putin ist vielen Sozialdemokraten ein Dorn im Auge. Dass er nicht einfach aus der Partei ausgeschlossen werden kann, ärgert sie. Andere finden Schröders Vorschläge zumindest bedenkenswert.

Gerhard Schröder
:Die Frage der Verpflichtungen

Von Opposition und FDP kommt deutliche Kritik an der Klage des Altkanzlers gegen die Schließung seines aus Steuermitteln finanzierten Büros.

Von Daniel Brössler

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