Fridays for Future

SZ Plus"Fridays for Future"
:Wenn das Klima kippt

Bei "Fridays for Future" herrscht schon länger Streit, aber seit Greta Thunberg sich mit den Palästinensern solidarisiert, droht es die Bewegung zu zerreißen. Über Mobbing in internen Chats und die Frage, wie viel Weltpolitik der Umweltprotest verträgt.

Von Philipp Bovermann

Schlagzeilen

  1. Tarifkonflikt
    :Verdi und Fridays for Future streiten für besseren ÖPNV

  2. Verdi
    :Verdi will Warnstreiks im Nahverkehr heute ausweiten

  3. Verkehr
    :Warum die Klimabewegung den ÖPNV-Warnstreik unterstützt

  4. Für besseren ÖPNV
    :Fridays for Future geht mit Verdi auf die Straße

  5. SZ PlusMeinungProtest gegen Rechtsextremismus
    :Es ist Zeit für das nächste Zeichen

  6. SZ PlusDemonstration
    :Bündnis gegen rechts plant Neuauflage der Lichterkette

  7. Bus und Bahn
    :"In quasi allen Betrieben haben wir den Stillstand"

  8. "In aller Ruhe" mit Carolin Emcke
    :"Seit fünf Jahren Dauerbeschuss" - Luisa Neubauer über Fridays for Future und das Engagement der Jugend

  9. Alle Schlagzeilen

Weitere Artikel

Verdi
:Verdi will Warnstreiks im Nahverkehr heute ausweiten

Schon am Donnerstag blieben in vielen Städten Busse und Trams im Depot. Am Freitag könnten die Ausstände laut der Gewerkschaft einen Höhepunkt erreichen. Unterstützung kommt von Fridays for Future.

SZ PlusMeinungProtest gegen Rechtsextremismus
:Es ist Zeit für das nächste Zeichen

Die Münchner Initiativen gegen Rechts wirken nach dem riesigen Erfolg der Großdemo am Siegestor zeitweise ratlos und überfordert. Junge Aktivisten und etablierte Organisationen müssen jetzt zusammenhelfen, um den Protest fortzusetzen.

Kommentar von Bernd Kastner

SZ PlusDemonstration
:Bündnis gegen rechts plant Neuauflage der Lichterkette

Während am Wochenende bundesweit Hunderttausende für die Demokratie auf die Straße gehen, bleibt es in München ruhig. Doch die Organisatoren der Großdemo am Siegestor wollen bald ein weiteres Zeichen setzen.

Von Bernd Kastner

Bus und Bahn
:"In quasi allen Betrieben haben wir den Stillstand"

Die Gewerkschaft Verdi hat etwa 90 000 Beschäftigte in 130 kommunalen Unternehmen zum Arbeitskampf aufgerufen - nur Bayern ist nicht betroffen. Die Fahrer fordern vor allem bessere Arbeitsbedingungen.

"In aller Ruhe" mit Carolin Emcke
:"Seit fünf Jahren Dauerbeschuss" - Luisa Neubauer über Fridays for Future und das Engagement der Jugend

Luisa Neubauer blickt auf fünf Jahre "Fridays for Future" zurück. Darauf, wie sie der Hass im Internet verändert hat - und sie spricht in dieser Folge von "In aller Ruhe" darüber, was ihr Hoffnung gibt.

Podcast von Carolin Emcke; Text von Johannes Korsche

SZ PlusMeinungKritik an Organisatoren der Demo gegen rechts
:Eine befremdliche und unkluge Argumentation von Bayerns Justizminister

Georg Eisenreich spricht Fridays for Future die Legitimation ab, die Demo gegen Rechtsextremismus zu organisieren. Der CSU-Politiker misst dabei mit zweierlei Maß - und die AfD dürfte sich freuen.

Kommentar von Bernd Kastner

Protest am Siegestor
:Münchens CSU-Chef kritisiert Organisatoren der Demo gegen die AfD

Georg Eisenreich spricht Fridays for Future die Legitimation ab, den Protest gegen Rechtsextremismus zu organisieren. Die Bewegung habe sich nur "halbherzig" von Greta Thunberg distanziert.

Von Heiner Effern und Bernd Kastner

SZ PlusAktivistische Kinderbücher
:Kinder, jetzt müsst ihr ran

Aktuelle Bücher leiten das junge Publikum recht konkret zur Weltrettung an. Ist das nicht etwas viel verlangt?

Von Kathleen Hildebrand

Filmtipp
:Den Planeten retten oder doch lieber sich selbst

"Black Friday" oder doch "Fridays For Future"? In der französischen Komödie "Black Friday For Future" prallen Konsumopfer und Umweltaktivisten aufeinander. Ob das gut geht?

Von Johanna Schlemmer

SZ PlusJahresrückblick
:Das war das Klima-Jahr 2023

Feuer, Flut und traurige Rekorde: In einem interaktiven Zeitstrahl zeigt und analysiert die SZ die wichtigsten Ereignisse der Klimakrise in diesem Jahr.

SZ PlusSpaltung in der Klimabewegung
:Greta Thunbergs tiefer Fall

Einst verkörperte sie die Hoffnung – lange her. Über eine junge Frau, die erst zur Klimaheiligen und dann zum antisemitischen Dämon gemacht wurde.

Von Philipp Bovermann

SZ PlusExklusivKlimaschutz
:Generationen sind sich einiger als vermutet

Der Eindruck, das Klima sei jungen Menschen wichtiger als alten, ist falsch, zeigt eine Umfrage der Adenauer-Stiftung. Aber eine Gruppe sticht aus dem Bild heraus.

Von Robert Roßmann

SZ PlusMeinungErderhitzung
:"Fridays for Future" wird gebraucht. Gerade jetzt

Die Bewegung hat sich erst in Kulturkämpfen verzettelt, dann im Nahostkonflikt verrannt. Wie wäre es nun mal wieder mit Klimaaktivismus?

Kommentar von Philipp Bovermann

Klimabewegung
:Führende Linke solidarisieren sich mit Greta Thunberg

In Deutschland haben sich viele von der schwedischen Klimaaktivistin distanziert, halten ihre Äußerungen zum Krieg in Nahost für untragbar. Doch jetzt bekommt Thunberg Zuspruch.

SZ PlusSchweden und Israel
:"Die Palästinenser waren plötzlich der neue David"

Nicht nur Greta Thunberg, auch viele andere Schweden fühlen sich den Palästinensern verbunden. Der Politikwissenschaftler Daniel Schatz erklärt: Das liegt auch daran, dass die historisch starke Unterstützung für Israel an einem bestimmten Punkt zerbrach.

Interview von Alex Rühle

"Fridays for Future"
:"Naiv", "unanständig", "granatenmäßig dumm" - Kritik an Thunbergs Auftritt

Für ihre Parteinahme im Nahostkonflikt wird die Klimaaktivistin scharf kritisiert. Von Politikern, dem Zentralrat der Juden - und dem niederländischen Klimaaktivisten, der ihr das Mikro abnahm.

Von Sarah Crone und Christina Lopinski

SZ Plus„Fridays for Future“
:Wenn das Klima kippt

Bei „Fridays for Future“ herrscht schon länger Streit, aber seit Greta Thunberg sich mit den Palästinensern solidarisiert, droht es die Bewegung zu zerreißen. Über Mobbing in internen Chats und die Frage, wie viel Weltpolitik der Umweltprotest verträgt.

Von Philipp Bovermann

SZ PlusKlima-Aktivismus
:Verwerfung im System

Die Klimabewegung steckt in einer schweren Krise. Antisemitismusvorwürfe gegen einzelne Akteure von Fridays for Future schaden der Glaubwürdigkeit der ganzen Gruppe. Wie konnte es so weit kommen?

Von Tim Frehler und Michael Schlegel

SZ-Klimakolumne
:Abschied von den Fridays

Über eine persönliche Entfremdung von der Klimabewegung - obwohl diese weiterhin so wichtig ist.

Kommentar von Vera Schroeder

SZ PlusAntisemitismus bei "Fridays for Future"
:"Das habe ich nicht kommen sehen"

Luisa Neubauer distanziert sich vom Antisemitismus bei "Fridays for Future" - und ist enttäuscht von Greta Thunberg.

Von Aurelie von Blazkovic

SZ PlusErderwärmung
:Die Klimaaktivisten protestieren aneinander vorbei

Die Distanz zwischen den Gruppen wird größer, die einen wollen nicht mehr mit den anderen demonstrieren. Die "Letzte Generation" versucht nun in Berlin einen Befreiungsschlag - und "Fridays for Future" hat durch die Antisemitismus-Debatte ganz andere Probleme.

Von Michael Schlegel

SZ PlusMeinungIsraelfeindliche Posts
:"Fridays for Future" darf nicht kampflos aufgeben

In der Klimabewegung boxt eine Gruppe aggressiver Israelfeinde Social-Media-Posts durch, die fassungslos machen. Aber es wäre falsch, sich deshalb jetzt einfach umzubenennen.

Kommentar von Philipp Bovermann

SZ Plus"Fridays for Future" im Verschwörungsfuror
:Achtung, Gehirnwäsche

"Fridays for Future" flirten weiter mit dem Antisemitismus und verbreiten Verschwörungsmythen. Das ist fürchterlich.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusKlimakrise
:"Der Weltuntergang ist nicht nahe"

Mehr Klimaschutz, aber ohne Panik! Der Arktisforscher Markus Rex erklärt, was in der aktuellen Debatte falsch läuft - und warum er die Forderung nach Verzicht fürs Klima für problematisch hält.

Interview von Vera Schroeder

SZ PlusAntisemitismus und Linke
:Du, Greta?

Die internationale Linke war nach den Massakern der Hamas an Juden eiskalt - nun solidarisiert sich Greta Thunberg nur mit den Palästinensern. Chronik einer historischen Verirrung.

Essay von Philipp Bovermann

"Fridays for Future"
:Thunberg solidarisiert sich mit Palästinensern

Die Aktivistin teilt einen Aufruf zum Streik. Dabei gerät sie in gefährliche Nähe zu antisemitischen Slogans und Symbolen.

Von Michael Schlegel

"Fridays for Future"
:Luisa Neubauer trifft den Papst

Im Vatikan mag man die Deutschen nicht so sehr. Eine aber schon: die Umweltaktivistin Luisa Neubauer. Die hatte dort jetzt einen ungewöhnlichen Auftritt.

Von Marc Beise

"Fridays for Future"
:Klimapolitik im Schatten

In Stockholm feiern Aktivisten gemeinsam mit Greta Thunberg fünf Jahre "Schulstreik fürs Klima". Die Stimmung ist gedämpft, denn Politik und Bürger verdrängen lieber.

Von Alex Rühle

Klimaschutz
:"Markus, ich will ein Windrad von Dir!"

Rund 10 000 Menschen gehen beim Klimastreik in München auf die Straße: Die Bewegung Fridays for Future protestiert vor dem Siegestor mit guter Laune gegen die Politik von Bundes- und Landesregierung.

Von Bernd Kastner

SZ PlusMeinungKlimastreik
:Es geht immer noch um die Zukunft

Die "Fridays for Future"-Proteste lösen kaum noch Aufregung aus. Das heißt vor allem eins: Es hat sich in den vergangenen fünf Jahren unglaublich viel verändert.

Kommentar von Karoline Meta Beisel

SZ PlusKlimastreik
:Wir sind hier, wir sind laut

Vor fünf Jahren als riesige weltweite Bewegung gestartet, ist es inzwischen ruhig geworden um Fridays for Future. Doch jetzt melden sich die Aktivisten mit einem weltweiten Aktionstag zurück.

Von Oliver Klasen

Konzert bei Fridays for Future
:Sportfreunde Stiller spielen am Klimastreiktag

Münchens prominenteste Rockband unterstützt Fridays for Future mit einem kostenlosen Konzert am Siegestor. Die Musiker wollen "handeln, nicht nur labern".

Von Michael Zirnstein

SZ PlusSippenhaft
:Wir waren mal Russen

Arshak Makichyan war einer der bekanntesten Klimaaktivisten seines Landes. Jetzt ist er staatenlos, weil Russland ihm die Staatsbürgerschaft entzogen hat. Er war wohl zu unbequem. Und Gago Makichyan hat das Pech, sein kleiner Bruder zu sein.

Von Frank Nienhuysen (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

Klimastreik
:Fünf Jahre Greta

Vor fünf Jahren saß Greta Thunberg zum ersten Mal vor dem schwedischen Reichstag und forderte mehr Klimaschutz von der Politik. Zum Jubiläum der Proteste sieht sie die Klimabewegung noch lange nicht am Ziel.

Von Julia Hippert

SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:Fünf Jahre Fridays for Future - Bilanz eines deutschen Gründungsmitglieds

Jakob Blasel hat Fridays for Future in Deutschland mit aufgebaut, dann wollte er in den Bundestag. Warum? Und ist er zufrieden mit dem Erreichten?

Von Johannes Korsche

SZ PlusMeinungAktivismus
:Nur noch kurz die Welt retten

Wenn es ums Mülltrennen oder den Klimaschutz geht, legen junge Menschen häufig einen besonderen Eifer an den Tag. Warum das so ist und was die Wirtschaft von ihnen lernen kann.

Essay von Kerstin Bund

Allgäu
:Klima-Aktivistinnen sägen bei Protest eigenen Ast ab

Zwei junge Mitglieder von "Fridays for Future" in Immenstadt wollen so auf den Klimawandel aufmerksam machen. Deutschland steuere auf den "Klimakollaps" zu.

Tankwagen blockiert
:Greta Thunberg zu Geldstrafe verurteilt

Ein schwedisches Gericht hat die Klimaaktivistin wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt belangt. Thunberg muss umgerechnet etwa 215 Euro zahlen.

SZ PlusMeinungDemokratie
:Kleben oder wählen

In polarisierten Zeiten lassen sich immer schwerer Mehrheiten finden. Die einen fordern deshalb mehr Autokratie, andere den Elitensturm. Derart simple Parolen sind gefährlich.

Kommentar von Stefan Kornelius

Klimaschutz
:"Fridays for Future" präsentiert Sofortprogramm für Verkehr

Tempolimit, Fahrradwege und Wissings Entlassung: Die Aktivisten legen einen Plan vor, wie die Klimaziele im Verkehrssektor erreicht werden sollen. Der Bundesregierung werfen sie Rechtsbruch vor.

Veranstaltung in der Loisachhalle
:Energie- und Wärmewende in Wolfratshausen

Am Donnerstag, 6. Juli, veranstalten erstmals die Gruppierung Wolfratshausen For Future und die Stadt Wolfratshausen gemeinsam einen Diskussionsabend zum Thema "Energie- und Wärmewende in Wolfratshausen". Einerseits soll es Impulsvorträge geben ...

Aktivismus
:Klimastreik ab jetzt mit Abitur

Greta Thunberg hört auf. Aber nur mit den Schulstreiks im engeren Sinne, denn am Freitag war ihr letzter Schultag.

Von Alex Rühle

Reden wir über
:Radwege und Durststrecken

David von Westphalen wünscht sich eine alternative Infrastruktur für den nichtmotorisierten Verkehr. Dafür setzt er sich als Sprecher von Wor for Future (Wor4F) ein.

Interview von Sophia Coper

SZ PlusKlimaschutzbewegung
:Klebst du schon oder protestierst du noch?

Sie alle kämpfen gegen die Klimakrise - doch wie dieser Protest aussehen soll, das sehen Aktivisten unterschiedlich. In welchen Punkten sich "Fridays for Future", "Extinction Rebellion" und die "Letzte Generation" widersprechen.

Von Jan Heidtmann

SZ PlusAktivismus
:Bis zur totalen Erschöpfung

Paul gab alles für den Klimaschutz. Dann kamen Schlafstörungen, dauerhafte Anspannung, depressive Phasen. Wieso viele junge Menschen den Aktivismus über die eigene Gesundheit stellen.

Von Shafia Khawaja

SZ PlusMeinungKlimaaktivisten
:Die Stimmung ist am Kipppunkt

Sie haben ja so recht, all die Gruppierungen, die für bessere Klimapolitik kämpfen. Aber sie spalten mit ihrer Radikalität - und schaden damit allen.

Kommentar von Christoph Koopmann

SZ PlusProtest
:Der Mathematiker und die Klimakrise

An der Uni forscht Ingo Blechschmidt an komplexen Theorien. Als Klimaaktivist besetzt der Augsburger Bäume, ärgert Bürgermeister und lässt sich einsperren. Ob die Rechnung aufgeht?

Von Thomas Balbierer

Klimaaktivismus
:Fridays For Future kritisiert Aktivisten der "Letzten Generation"

Die eine Klimaschutzorganisation positioniert sich gegen die andere: Straßenblockaden seien das falsche Mittel und trügen zur Spaltung der Gesellschaft bei, sagt eine FFF-Sprecherin.

Berlin 2030 Klimaneutral
:Rückschlag für schnellen Klimaschutz

Warum der Volksentscheid in der Hauptstadt so deutlich gescheitert ist - und wie es jetzt weitergeht.

Von Miriam Dahlinger

Das Politische Buch
:Klimaretter in Roben

Die Anwältin Roda Verheyen hat ein Buch darüber geschrieben, warum es sich lohnt, auch vor Gericht um Klimaschutz zu streiten. Und zwar nicht nur in Karlsruhe.

Rezension von Wolfgang Janisch

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