"Fridays for Future", eigentlich eine Klimabewegung, hat sich am Mittwoch mit einem Instagram-Post hervorgetan, in dem die ökologische Krise des Planeten keine Rolle spielte. Stattdessen ging es darum, wie angeblich "die westlichen Medien" eine "Gehirnwäsche" betreiben, um Unterstützung für Israel zu organisieren. Dinge stehen darin über Israel, den jüdischen Zufluchtsstaat, die erschüttern. Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat deshalb gefordert, die deutschen Aktivisten von "Fridays von Future" sollten sich lossagen von der internationalen Struktur der Bewegung. Sie sollten sich umbenennen.
Israelfeindliche Posts:"Fridays for Future" darf nicht kampflos aufgeben
Lesezeit: 1 min
In der Klimabewegung boxt eine Gruppe aggressiver Israelfeinde Social-Media-Posts durch, die fassungslos machen. Aber es wäre falsch, sich deshalb jetzt einfach umzubenennen.
Kommentar von Philipp Bovermann
Antisemitismus und Linke:Du, Greta?
Die internationale Linke war nach den Massakern der Hamas an Juden eiskalt - nun solidarisiert sich Greta Thunberg nur mit den Palästinensern. Chronik einer historischen Verirrung.
Lesen Sie mehr zum Thema