Erderwärmung:Die Klimaaktivisten protestieren aneinander vorbei

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Die "Letzte Generation" schüttete beim Berlin-Marathon orange Farbe auf die Straße als Zeichen des Protests gegen ungenügende Klimapolitik. Die Szene ist sich uneins, ob das sinnvoll ist. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Die Distanz zwischen den Gruppen wird größer, die einen wollen nicht mehr mit den anderen demonstrieren. Die "Letzte Generation" versucht nun in Berlin einen Befreiungsschlag - und "Fridays for Future" hat durch die Antisemitismus-Debatte ganz andere Probleme.

Von Michael Schlegel

Es kriselt in der Klimabewegung. Nur noch 34 Prozent der Bevölkerung sagten einer Umfrage vom Juli zufolge, dass sie die Bewegung unterstützen. Das sind halb so viele wie 2021. Die Gruppe "Letzte Generation" schreckt viele mit ihren Aktionen ab, auch innerhalb der Bewegung. Und jetzt hat "Fridays for Future" auch noch mit Antisemitismus in ihrer internationalen Gruppe zu kämpfen.

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