Wenn das Klima kippt

Bei „Fridays for Future“ herrscht schon länger Streit, aber seit Greta Thunberg sich mit den Palästinensern solidarisiert, droht es die Bewegung zu zerreißen. Über Mobbing in internen Chats und die Frage, wie viel Weltpolitik der Umweltprotest verträgt.

Sonntag, Amsterdam, 85 000 Menschen: Greta Thunberg betritt die Bühne und solidarisiert sich mit den Palästinensern, ein Mann stürmt zu ihr hoch und sagt, er will hier über das Klima reden, nicht ihre politische Ansichten hören.
Sonntag, Amsterdam, 85 000 Menschen: Greta Thunberg betritt die Bühne und solidarisiert sich mit den Palästinensern, ein Mann stürmt zu ihr hoch und sagt, er will hier über das Klima reden, nicht ihre politische Ansichten hören.

Wenn das Klima kippt

Sonntag, Amsterdam, 85 000 Menschen: Greta Thunberg betritt die Bühne und solidarisiert sich mit den Palästinensern, ein Mann stürmt zu ihr hoch und sagt, er will hier über das Klima reden, nicht ihre politische Ansichten hören.
Sonntag, Amsterdam, 85 000 Menschen: Greta Thunberg betritt die Bühne und solidarisiert sich mit den Palästinensern, ein Mann stürmt zu ihr hoch und sagt, er will hier über das Klima reden, nicht ihre politische Ansichten hören.

Bei „Fridays for Future“ herrscht schon länger Streit, aber seit Greta Thunberg sich mit den Palästinensern solidarisiert, droht es die Bewegung zu zerreißen. Über Mobbing in internen Chats und die Frage, wie viel Weltpolitik der Umweltprotest verträgt.

13. November 2023 - 13 Min. Lesezeit

Das Exilbüro von „Fridays for Future Ukraine“ besteht aus einem schwarzen Billy-Regal mit ein paar Büchern, davor stehen drei kleine Flaggen auf einem Schreibtisch, die ukrainische, die europäische und die von Unicef.