SZ PlusMeinungDemokratie:Die AfD auf dem TrampolinDas Einzige, was die Rechtspopulisten derzeit in Deutschland tun müssen, um Erfolg zu haben, ist: nichts tun. Die Ampel trägt Mitschuld daran. Aber keinesfalls alleine.
SZ PlusMeinungMittelmeer:Dieses "Unglück" war kein UnglückDie Katastrophe der "Summer Love" mit 94 Toten hat gezeigt: Auf dem Gewässer sterben Migranten nicht, weil sie Pech hatten. Sondern weil die EU ihren Tod heraufbeschwört.
Zuwanderung:Kretschmers Asyl-ObergrenzeDer sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hält eine jährliche Obergrenze für den Zuzug von Migranten für notwendig. "Wir haben in den Jahren 2015 folgende miteinander einen Konsens erzielt, ... dass die Grenze irgendwo bei 200 000 Personen ...
SZ PlusArbeitsmigration:Premier Sunak und die GlaubwürdigkeitIn Großbritannien wandern so viele Menschen ein wie nie zuvor. Nach dem Brexit hatte die britische Regierung versprochen, die Zuwanderung stark zu beschränken. Doch passiert ist das glatte Gegenteil.
SZ PlusMeinungStichwahl am 28. Mai:Man sollte Erdoğan-Fans in Deutschland wie AfD-Wählern begegnenTürkeistämmige sollen wieder einmal erläutern, warum so viele hier Erdoğan wählen. Doch es reicht inzwischen mit den Verständnisfragen. Etwas anderes wäre jetzt wichtiger.
Bundestag:Jeder neunte Abgeordnete hat MigrationshintergrundImmer mehr Parlamentarier stammen aus Familien mit Einwanderungsgeschichte. Und doch sind Migranten in Bundestag und Landtagen immer noch nicht genug vertreten.
SZ PlusExklusivGesetzentwurf:Ampelkoalition will Einbürgerungen erleichternKürzere Wartezeiten, doppelte Staatsbürgerschaft, Sonderregeln für Kinder und Senioren: Wie Innenministerin Nancy Faeser nach langem Streit das Staatsbürgerschaftsrecht reformieren möchte.
Arbeitsmarkt:Ausländische Fachkräfte lieben MünchenDeutschland braucht dringend mehr Ingenieure. Ohne Einwanderer lässt sich die Lücke nicht schließen. Aber die begehrten Migranten sind wählerisch - und meiden manche Region.
SZ PlusMigration:Streit vor dem FlüchtlingsgipfelVor dem Treffen im Kanzleramt hoffen Länder und Kommunen auf mehr Hilfe aus Berlin. Aber die Bundesregierung dämpft offenbar die Erwartungen: Die finanziellen Möglichkeiten seien erschöpft. Nutzt der Streit am Ende nur der AfD?
SZ PlusBevölkerungspolitik:"Dieser Pass gibt einem Stärke"Mehr Sicherheit, bessere Bildungs- und Berufschancen, größere Reisefreiheit: Es gibt viele Gründe, warum Ausländer in Bayern die Einbürgerung anstreben. Vier Frauen und zwei Männer erzählen.
Zuwanderungspolitik:So soll das Punktesystem für Einwanderer funktionierenMit einem Punktesystem mehr Fachkräfte nach Deutschland holen, das will die Regierung. Welche Anforderungen die Bewerber erfüllen müssen, um ein Visum zu erhalten.
SZ PlusFachkräftemangel:Willkommen in Deutschland? Von wegenDie Bundesregierung hofft auf Hunderttausende Fachkräfte aus dem Ausland. Doch die, die schon hier sind, sagen: So toll ist es in Deutschland oft gar nicht. Zu Besuch bei einem Stammtisch.
SZ PlusMeinungFachkräfte:Miteinander arbeiten heißt miteinander lebenJa, es ist schwierig, wenn der neue Kollege die Sprache kaum spricht und erst eingearbeitet werden muss. Trotzdem kann es gelingen, Zehntausende Fachkräfte in Deutschland willkommen zu heißen.
SZ PlusMeinungFachkräfte:Es braucht mehr als ein GesetzWer mehr Fachkräfte nach Deutschland holen will, muss erst Überzeugungsarbeit leisten - und auch die Asylpolitik mitdenken.
MeinungZuwanderung:Was es wirklich braucht, damit Deutschland mehr Fachkräfte anziehtDie Ampel-Regierung will mehr Menschen nach Deutschland locken. Doch was sie vorschlägt, reicht nicht. Zuwanderer benötigen echten Service. Ein Gastbeitrag.
Kriminalstatistik 2022:Bayern verzeichnet immer mehr Straftaten im InternetDer Freistaat ist sicher, beteuert der Innenminister, doch in der virtuellen Welt steigt die Kriminalität stark an. Von Betrug bis Sexualgewalt ist alles dabei.
Zuwanderung:Deutschland fällt im Wettbewerb um Fachkräfte zurückDie deutsche Wirtschaft braucht dringend hochqualifizierte Zuwanderer. Doch die gehen immer öfter lieber in andere Länder, wie eine Studie zeigt.
SZ PlusMeinungFachkräfte:Deutschland blamiert sichEine neue Studie zeigt, dass die weltweiten Anwerbeversuche mäßig erfolgreich sind. Das hat sich die Bundesrepublik auch selbst zuzuschreiben.
SZ PlusMeinungMigration:Die vielen Geflüchteten aus der Ukraine sind auch eine Chance für die BundesrepublikDas deutsche Paradox: Die Einwanderung, die Deutschlands Wirtschaft dringend braucht, können Staat und Kommunen derzeit kaum verkraften. Warum es trotzdem Grund zur Zuversicht gibt.
EU-Migrationspolitik:Mehr Geld für WachtürmeNach einer hitzigen, nächtlichen Debatte über den Umgang mit illegaler Einwanderung einigen sich die EU-Länder in Brüssel auf eine Abschlusserklärung. Das Fazit: Die Migrationspolitik der EU wird härter, vor allem nach außen.
SZ PlusMeinungMigrationspolitik:Nur die Grenzen zu verstärken, das reicht nichtNatürlich finanziert die EU keine Zäune, und doch werden mehr gebaut werden nach diesem Gipfelbeschluss. Dabei übersehen Staaten wie Österreich: Wer Zuwanderung begrenzen will, muss zugleich auch sagen, wie die Zäune überwunden werden können.
SZ PlusMesserattacke im Zug:Warum Geflüchtete in der Kriminalitätsstatistik auffallenSie stellen 2,3 Prozent der Bevölkerung, vereinen aber 7,1 Prozent der angezeigten Straftaten auf sich. Wer diese Zahl verstehen will, sollte einen näheren Blick wagen.
Statistisches Bundesamt:Bevölkerung in Deutschland auf RekordstandEiner Schätzung zufolge haben in der Bundesrepublik Ende 2022 mindestens 84,3 Millionen Einwohner gelebt - so viele wie noch nie zum Ende eines Jahres. Das starke Wachstum hat vor allem eine Ursache.
SZ Plus"Hart aber fair":Von Bürokratieabbau und bayerischen Bremerhavenerinnen"Hart aber fair" diskutiert über Fachkräftemangel und Migration. Es ist eine der besseren Talkshows zu dem Thema, auch weil sie fast ohne Ressentiments auskommt.
Bevölkerungsstatistik:Die Bayern werden mehr - und älterDie Bevölkerung im Freistaat wächst - allerdings nicht, weil so viele Kinder geboren werden. Bayern profitiert von der Zuwanderung aus dem Ausland. Eine Region wird wohl trotzdem schrumpfen.
Neue Umfrage:Zuwanderung wird plötzlich wieder zum WahlkampfthemaZum Jahresbeginn können Markus Söder und Hubert Aiwanger auf eine stabile Mehrheit setzen. Doch das heikle Thema Migration beschäftigt die Bevölkerung zunehmend. Bei der AfD reiben sie sich schon die Hände.
SZ PlusIntegration:So sollen Einbürgerung und Fachkräftezuwanderung erleichtert werdenDie Bundesregierung will Zugezogenen schneller die Staatsangehörigkeit verleihen und den Mangel auf dem Arbeitsmarkt bekämpfen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den neuen Gesetzesentwürfen.
SZ PlusKünstliche Intelligenz:Drohnen auf PatrouilleGrenzen sollen künftig auch mit Drohnenschwärmen überwacht werden. Dafür sollen die Roboter lernen, zu unterscheiden, was Menschen tun und vorhaben.
SZ PlusProblematische Einwanderungsregeln:Wie die Ausländerbehörde einer Fachkraft das Leben schwer machtDie Stadt München stellt einem US-Bürger eine "Blaue Karte" aus, zwei Jahre später wird sie ihm auf einmal entzogen - weil sein Studium angeblich nicht zu seinem Job passe. Der Mann arbeitet seit Jahren für einen der großen Tech-Konzerne, auf die München so stolz ist.
SZ PlusVor dem WM-Spiel Frankreich gegen Marokko:Die französische NachtWieso kaum jemand in Paris glaubt, dass das am Mittwochabend gegen Marokko nur ein Fußballspiel sein soll.
Staatsbürgerschaft:Woher die neuen Bayern kommenUm Einbürgerungen wird zurzeit viel gestritten, sogar vor der Staatsbürgerschaft als "Ramschware" gewarnt. Doch ein Blick in die Statistik zeigt, dass die Zahlen überschaubar sind - und sich neue Trends abzeichnen.
Fachkräftemangel:Mehr Menschen sollen erst mit 67 in Rente gehenViele Arbeitnehmer hören drei oder vier Jahre früher auf. Bundeskanzler Scholz will erreichen, dass mehr Menschen bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeiten.
SZ PlusMeinungPrantls Blick:Ein neuer Geist für das Einwanderungsrecht150 Jahre lang war die Geschichte der deutschen Ausländerpolitik eine Geschichte der Schlechtbehandlung. Mit den geplanten Gesetzen der Regierung Scholz gibt es jetzt endlich die Chance, es besser zu machen.
SZ PlusEinwanderung:Warum CDU und CSU eine moderne Migrationspolitik blockierenDas Thema Zuwanderung löst schon seit Jahrzehnten erbitterten Zwist aus. Das liegt vor allem an Unionspolitikern, die einer alten Lebenslüge anhängen.
Migration, Steuern, Gesundheitspolitik:Was heute im Bundestag beschlossen wurdeAusländer, die schon länger in Deutschland leben, sollen eine Perspektive bekommen. Außerdem gibt es Steueränderungen und mehr Geld für Kliniken. Eine Übersicht über die wichtigsten Vorhaben.
Gesetzesänderungen:Einwanderung, Einbürgerung, Aufenthalt - das plant die RegierungÄußerst hitzig werden die Debatten in der Migrations- und Integrationspolitik zwischen der Ampel und der Union geführt. Eine Übersicht über die wichtigsten Vorhaben.
Fachkräftemangel:Einwandern nach PunktenDie Bundesregierung will mehr Arbeitskräfte aus dem Ausland locken, helfen soll ein neues Konzept: Ein Punktesystem soll mehr berücksichtigen als nur die Ausbildung. Auch für Migranten ohne anerkannten Abschluss soll es Möglichkeiten geben.
Einwanderung:Kabinett einigt sich auf Eckpunkte für erleichterten Zuzug von FachkräftenMit einem neuen Gesetz sollen qualifizierte und in Deutschland dringend benötigte Arbeitskräfte leichter ins Land kommen können. Vorgesehen ist ein Punktesystem nach dem Vorbild Kanadas.
SZ Plus"Markus Lanz":Vernebeln, bis die Wahrheit verschwimmtRussische Kriegsverbrechen in der Ukraine sieht er keine, dafür überall Verschwörungen. Bei Markus Lanz sagt AfD-Chef Tino Chrupalla so schnell Unsinn auf, dass keiner hinterherkommt. Das entlarvt, macht aber keine gute Sendung.
Geflüchtete:Aufenthaltstitel auf ProbeDas neue "Chancenaufenthaltsrecht" soll Geduldeten, die schon länger in Deutschland sind, die Möglichkeit geben, ihr Leben zu ordnen - und vielleicht zu bleiben. Auf welche Regeln sich die Ampel im Detail geeinigt hat.
SZ PlusStreit um Einbürgerungsreform:Grünen-Chef Nouripour teilt gegen Union ausSPD-Innenministerin Faeser will, dass Zuwanderer schneller Deutsche werden können. Koalitionspartner FDP reicht die Reform noch nicht. Und die Grünen werfen der Union vor, den Fachkräftemangel ausgelöst zu haben.
SZ-Podcast "Auf den Punkt":Zuwanderung und Einbürgerung: Die Reform-Pläne der AmpelDie Zuwanderung nach Deutschland und die Einbürgerung sollen reformiert werden. Wie genau? Und warum sind die Pläne in der Ampelkoalition umstritten?
Migrationspolitik:So viele Menschen bürgert Deutschland jährlich einDie Staatsbürgerschaft werde verramscht, Deutschland schiebe zu wenig ab, andere Länder seien strenger: Rund um die geplante Reform des Einbürgerungsrechts kursieren viele Behauptungen. Ein Faktencheck in Zahlen und Grafiken.
SZ PlusAndrea Nahles:"Deutschland ist ein Einwanderungsland"Deutschland braucht jedes Jahr 400 000 zusätzliche Arbeitskräfte, fordert Andrea Nahles, Chefin der Bundesagentur für Arbeit. Die Politik müsse Hürden abbauen.
SZ PlusExklusivStaatsangehörigkeit:Faeser will Einbürgerungen erleichternKürzere Wartezeiten, Sonderregeln für Kinder und Ältere: Vor allem wer gut integriert ist, soll bessere Chancen bekommen, Deutsche oder Deutscher zu werden.
Energiepreise:Wirtschaft befürchtet StandortkriseDie Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft sieht einen "Krisen-Cocktail" - und fordert im Kampf gegen den Abschwung mehr Maßnahmen durch die Politik.
Koalitionsverhandlungen:Wer ist jüdisch genug für Israel?Die religiösen Parteien, mit denen Benjamin Netanjahu eine Regierungsbildung anstrebt, wollen vielen Menschen das Recht auf Einwanderung verwehren. Aus der Diaspora kommt Protest.
Alter:Ruheständler können auf weiter steigende Renten hoffenDie Rentenkassen trotzen den Krisen: Sie profitieren von der Zuwanderung und vom boomenden Arbeitsmarkt. Die erwarteten Steigerungen liegen allerdings deutlich unter der aktuellen Inflation.
SZ PlusPersonalmangel in der Pflege:Wie die deutsche Bürokratie Pflegekräfte vergraultObwohl in Kliniken und Altersheimen Tausende Mitarbeiter fehlen, sind die Hürden für Interessenten aus dem Ausland hoch. So hoch, dass manche wieder abspringen.