Italien:Vor einem heißen Herbst in Rom

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Zwei, die sich brauchen - und zugleich belauern: Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Vizepremier Matteo Salvini. (Foto: TIZIANA FABI/AFP)

Giorgia Meloni ist aus der Sommerpause zurück, und während der sind Probleme nicht kleiner geworden: Italiens rechte Regierungschefin bekommt die Migration nicht in den Griff, für soziale Wohltaten fehlt das Geld. Nun wird sie gemessen an ihren großen Versprechen.

Von Marc Beise, Rom

Das Leben als Ministerpräsidentin sei eine "Achterbahnfahrt", hat Giorgia Meloni gerade in einem ihrer seltenen Interviews gesagt, bei dem sie der Klatschzeitschrift Chi Einblick in ihren Alltag als Regierungschefin gab. Und dass sie nach zehn Monaten im Amt etwas müde sei. Wie die meisten anderen Politiker auch hat sie sich im August zwei Wochen Urlaub gegönnt, im engsten Familienkreis in Apulien. Seit dieser Woche ist sie wieder in Rom, und die Erholung könnte rasch verfliegen.

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