:Scholz sieht keine Basis für Zusammenarbeit von SPD und BSW
Auf die Frage, ob er nach den Wahlen in mehreren ostdeutschen Bundesländern im September Landesregierungen mit Beteiligung seiner und der Wagenknecht-Partei für möglich hält, antwortet der Kanzler: "Das übersteigt meine Fantasie."
Das Politische Buch
:Würde Goethe Wagenknecht wählen?
Über keine aktive Politikerin gibt es mehr Biografien. Jetzt kommt noch eine. Zumindest gibt sie vor, eine zu sein. Es geht um Mephisto und Selbstmystifikation. Vor allem aber geht es um den Autor Klaus-Rüdiger Mai und seine Befindlichkeit.
Cybersicherheit
:Datenleck bei Wagenknecht-Partei
Unbekannte hatten offenbar Zugriff auf E-Mail-Adressen und Spendensummen - bis zu 35 000 Menschen sollen betroffen sein. Die Partei hat seit ihrer Gründung 3,1 Millionen Euro Spenden gesammelt. Nun will sie Strafanzeige stellen.
Sahra Wagenknecht
:Alternative für Enttäuschte
Das Bündnis Sahra Wagenknecht will in Thüringen schon zur Kommunalwahl antreten, auch für die Landtagswahl gibt es große Pläne, Regierungsbeteiligung inklusive.
"Maybrit Illner"
:Freie Bahn für Populisten
Bei Illner treffen Beatrix von Storch und Sahra Wagenknecht aufeinander - doch aneinander geraten alle anderen. Wie man es besser nicht macht.
MeinungAus der Landespolitik
:Für Sahra Wagenknecht gibt es in Bayern wenig zu holen
Beim politischen Aschermittwoch ist das Wirtshaus gerammelt voll, der neuen Partei gelingt ein wuchtiger Auftakt ins Wahljahr 2024. Aber sind künftig größere Sprünge fürs BSW im Freistaat möglich? Kann man sich kaum vorstellen.
Politischer Aschermittwoch
:Sie hauen sich wieder
Einen Tag lang wird Niederbayern zum Zentrum der politischen Auseinandersetzung: Die Parteien laden zum politischen Aschermittwoch. Es darf verbal gerempelt werden, doch diesmal steht auch noch eine besondere Premiere an.
Das Politische Buch
:Trost auf dem Wochenmarkt der Mittigkeit
Karl-Rudolf Korte analysiert das "Zeitalter des Gewissheitsschwundes". Und er erklärt, wie es den Parteien gelingen kann, den Deutschen ihre beiden Herzenswünsche zu erfüllen, ohne dass sie einer "autoritären Versuchung" erliegen.
München
:AfD, Werteunion und BSW bei Sicherheitskonferenz nicht erwünscht
Die Vertreter des Bündnisses Sahra Wagenknecht seien nicht als solche in den Bundestag gewählt worden, sondern als Vertreter der Partei Die Linke, argumentiert Siko-Chef Heusgen. Auch rechte Politiker sind nicht eingeladen.
Die Linke
:Tod einer Fraktion
In einem kargen Bundestagsbüro werden die Reste der Linken abgewickelt. Denn dass es sie nicht mehr gibt, heißt noch lang nicht, dass sie von selbst verschwindet. Thomas Westphal und die heikle Aufgabe, eine Fraktion in Würde zu liquidieren.
BSW-Parteitag
:Wem Wagenknecht Stimmen abjagen kann
Die Partei ist gegründet, der erste Parteitag gelaufen. Und in Umfragen schneidet das BSW teils so stark ab wie die SPD. Doch wie aussagekräftig sind diese Werte?
MeinungGründungsparteitag BSW
:Wagenknechts Gratwanderung
Die Politikerin will ihre neue Partei klar innerhalb des demokratischen Spektrums positionieren, gleichzeitig aber Wähler ansprechen, die für Populismus und russische Propaganda empfänglich sind. Das ist ein gewagtes Spiel.
Gründungsparteitag des BSW
:"Der Saarländer macht das, was die Frau sagt"
Der Personenkult um Sahra Wagenknecht wird auf dem Gründungsparteitag des BSW nicht verschleiert. Die spannendste Botschaft geht aber von ihrem Ehemann aus: Oskar Lafontaine wirkt wie der geistige Vater des Parteiprogramms.
Bündnis Sahra Wagenknecht
:"Wir haben Großes vor"
Bloß nicht rechts anstreifen: Beim Gründungsparteitag bemüht sich das BSW überdeutlich um eine Abgrenzung zur AfD - und übt heftige Kritik an der Ampel-Regierung. Parteichefin Sahra Wagenknecht prangert mit markigen Worten die Waffenlieferungen an die Ukraine an.
Parteien
:Machtfaktor Wagenknecht
Die neue Partei BSW verändert die Sitzordnung im Bundestag - und die Bündnisoptionen für alle. Ein in vielerlei Hinsicht neues Kapitel deutscher Parteiengeschichte beginnt.
ExklusivLinke und BSW
:Zwei Minuten Wagenknecht
Am 2. Februar sollen die Abgeordneten von Linke und BSW im Bundestag als Gruppen anerkannt werden. Das hat kuriose Folgen für die Verteilung der Redezeit im Bundestag.
"Markus Lanz"
:Frau Wagenknecht und der Zahnarzt aus Düsseldorf
Eigentlich sitzt die ehemalige Linken-Politikerin bei Markus Lanz, um über das Programm ihrer neuen Partei zu reden. Dann aber geht es um das Geheimtreffen von AfD-Politikern in Brandenburg, und sie stolpert über eine alte Bekanntschaft.
Politiker im Porträt
:Warum De Masi für Wagenknecht kandidiert
Fabio De Masi, Ex-Linken-Politiker und selbst ernannter "Finanzdetektiv", ist Spitzenkandidat der Wagenknecht-Partei BSW bei der Europawahl. Wieso tut er sich das an?
Politische Abwanderungswelle
:Erosion im Kreisverband
Zehn Mitglieder verlassen die Linke Oberland und wechseln zum frisch gegründeten Bündnis Sahra Wagenknecht. Der Tölzer Sebastian Englich aber bleibt und wird in den Vorstand gewählt.
MeinungPolitik
:Gesucht: ein freies Plätzchen in der Wählergunst
Die Bindungskraft etablierter Parteien lässt nach. Das macht Neugründungen wie die von Sahra Wagenknecht erst möglich. Aber damit beginnt ein unheilvoller Kreislauf.
"Maischberger"
:Ja mei
Bei Maischberger geht es Mittwochabend um nahezu alles außer den Krieg in Nahost. Viel Zeit für Tiefgang bleibt da nicht. Besonders ratlos lässt den Zuschauer das lapidare Schulterzucken von Klaus Ernst vom Bündnis Sahra Wagenknecht zum Krieg in der Ukraine zurück.
Oliver Ruhnert
:Flirt mit Sahra
Ein Transfer-Hammer steht offenbar unmittelbar bevor: Union Berlins Manager liebäugelt mit einem Wechsel zum FC Wagenknecht. Das Ziel kann nur heißen: Aufstieg in den Bundestag.
Bayerns "Linke" nach Wagenknecht
:Wenn plötzlich der Kern der Partei weg ist
Nirgends in Bayern spielt die "Linke" eine so prägende Rolle wie in der Industriestadt Schweinfurt. Seit aber Sahra Wagenknecht ernst macht, wechseln Spitzenfunktionäre dort einer nach dem anderen auf ihre Seite. Ein Signal für ganz Bayern?
Bündnis Sahra Wagenknecht
:"Wir streben an, mittelfristig eine Volkspartei zu werden"
Sahra Wagenknecht hat jetzt auch offiziell ihre eigene Partei, ein Programm aber noch nicht. Über eine Pressekonferenz und viele offene Fragen.
MeinungSahra Wagenknecht
:Jetzt wird's ernst, für sie
Bisher löst die Parteigründerin Zuspruch von ganz links bis ganz rechts aus. Die Frage ist, wie viel davon übrig bleibt, wenn der Reiz des Neuen mal weg ist.
Bündnis Sahra Wagenknecht
:Mehr als eine One-Woman-Show
Am Montag soll die neue Partei von Sahra Wagenknecht gegründet werden. Deren langjähriger Wegbegleiter Fabio De Masi könnte dabei eine wichtige Rolle spielen.
Nach Chaos-Wahl
:Verfassungsgericht: Bundestagswahl in Berlin muss teilweise wiederholt werden
Die Wahlen in Berlin liefen im September 2021 chaotisch ab. Nun hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eine Wiederholung in 455 Bezirken angeordnet. Die Union hatte auf mehr gehofft.
Bundestagswahl
:Bange Blicke nach Karlsruhe
Falls die Bundestagswahl von 2021 in ganz Berlin wiederholt werden sollte, muss Sahra Wagenknecht auf einen Erfolg ihrer ehemaligen Partei hoffen, um mit ihrer neuen Gruppe im Bundestag zu bleiben. Und auch andere Parteien haben etwas zu fürchten.
Bundestag
:Holpriger Start für Sahra Wagenknecht
Das neue Bündnis der ehemaligen Linken-Politikerin beantragt im Bundestag den Status einer "Gruppe". Für die Politikerin und ihre Anhänger würde das wichtige Rechte bringen - doch der Auftakt ist von ganz unterschiedlichen Misstönen begleitet.
MeinungBSW
:Die Sache mit dem Geld
Sahra Wagenknecht hat ihre Partei noch gar nicht gegründet - und schon muss sie Fragen beantworten, die niemand gestellt kriegen will.
ExklusivBSW
:Wagenknechts Wagnis
Das Bündnis der ehemaligen Linken-Politikerin sammelt eine Million Euro Spenden ein - obwohl die Partei noch gar nicht existiert. Ist das legal?
MeinungDemonstration in Berlin
:Wagenknechts Rhetorik und Wagenknechts Masche
Ihr Auftritt zeigt, wie Sahra Wagenknecht mit dem rechten Rand spielt. Sie wird sich entscheiden müssen, ob sie mehr sein will als eine Populistin.
Die Linke
:Das Problem sind die anderen
Die Linke zerlegt sich seit Jahren selbst, und das liegt nicht nur an Sahra Wagenknecht. Wer wissen will, wie weit die Positionen im linken Kosmos inzwischen auseinanderdriften, sollte mal mit Klaus Ernst und Clara Bünger reden.
Brose&Stoschek in Coburg
:Spure oder spüre
Die Stadt tut nicht das, was ein bestimmtes Unternehmen will? Das kann in Coburg traditionell schmerzhaft werden. Einen neuen Aspekt aber gibt es in der ewigen Brose&Stoschek-Story - er hat mit dem neuen Wagenknecht-Bündnis zu tun.
Die Linke
:Rot ist die Hoffnung
Nach dem Abgang der Wagenknecht-Leute steht die Linke vor einem Scherbenhaufen - und will mit einem neuen Logo bessere Zeiten einläuten. Ob das funktioniert?
Bundestag
:Linksfraktion beschließt Auflösung zum 6. Dezember
Die Abgeordneten ziehen die Konsequenz aus den Parteiaustritten Wagenknechts und ihrer Verbündeten. Die Linke müht sich sichtlich, die Abgänge als Neuanfang zu inszenieren.
Sahra Wagenknecht bei Maischberger
:Hand aufs Herz, Frau Wagenknecht
Weltpremiere in der ARD: Maischberger konfrontiert die Ex-Linke mit dem ersten Wahl-O-Mat für eine Partei ohne Programm. Besorgniserregend: Antworten zu Migration und der Hamas.
Landespolitik
:Was macht das Bündnis Sahra Wagenknecht mit Bayerns Parteienlandschaft?
Linke, AfD und Freie Wähler scheinen alarmiert zu sein wegen der anstehenden Gründung der neuen Partei. In Augsburg bildet sich bereits ein Ortsverband - und Stadträte der Linken wechseln zur SPD.
MeinungParteien
:Die deutsche DNA
AfD oder Bündnis Sahra Wagenknecht: Beide geben vor, eine vermeintlich irregeleitete Demokratie auf den rechten Weg bringen zu wollen. Dabei ist es doch so: Ganz andere halten das Land seit 75 Jahren stabil.
Neue Partei
:Das Kreuz mit dem Kürzel
Sahra Wagenknecht will eine Partei namens BSW gründen. Was sagen dazu eigentlich die vielen BSWs, die es bereits gibt?
Leserbrief
:AfD von links oder linke Alternative
Die bisherige Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht macht sich mit einer eigenen Partei selbständig: Einige SZ-Leser warnen vor einer neuen nationalpopulistischen Kraft, andere geben ihr eine Chance.
Bündnis Sahra Wagenknecht
:So sieht Wagenknechts Wirtschaftspolitik aus
Rund um die neue Partei der ehemaligen Linken-Politikerin gibt es noch viele Fragen. Über ihre wirtschaftspolitische Agenda lässt sich dennoch schon manches sagen - eine Analyse.
Personenwahlvereine
:Immer schön sachlich
Parteien vor allem auf eine Person zuzuschneiden, ist eine Strategie, die in der Bundesrepublik wenig Tradition hat - und bisher ohne Erfolg blieb.
Wagenknechts neue Partei
:"Natürlich nicht rechts"
Sahra Wagenknecht über die Ausrichtung ihrer neuen Partei, ihre Wandlung von einer Kommunistin zur Konservativen und ein überraschendes Angebot an die Linke, die sie gerade verlassen hat.
Deutschland
:Der Millionär, der für Sahra Wagenknecht Spenden sammelt
Ralph Suikat hat als IT-Unternehmer viel verdient und sich früh dafür eingesetzt, dass Reiche mehr Steuern zahlen. Jetzt will er als Schatzmeister das Geld beschaffen, damit aus dem Verein BSW eine Partei wird.
Linkspartei und Wagenknecht
:"Eine echte Sauerei"
Zwar treten Wagenknecht und ihre Verbündeten aus der Partei aus, ihre Bundestagsmandate wollen sie allerdings behalten. Linken-Chef Schirdewan reagiert mit deutlichen Worten.
"Bündnis Sahra Wagenknecht"
:Linken-Fraktion steht vor dem Aus
Mit Sahra Wagenknecht verlassen neun weitere Bundestagsabgeordnete die Linke, um eine eigene Partei zu gründen. Der Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch nennt den Schritt "unverantwortlich und inakzeptabel".
Neues Bündnis
:Wagenknecht verlässt die Linke und gründet eigene Partei
Die polarisierende Politikerin präsentiert ihr neues Bündnis, das 2024 zur Europawahl antreten will. Die Linksfraktion im Bundestag steht vor dem Aus.
MeinungAbspaltung von der Linken
:Aufbruch ins Obskure
Sahra Wagenknecht gründet nun also ihre eigene Partei und will der AfD Wähler abspenstig machen. Ob das gelingt? Fest steht jedenfalls: Links oder gar vernünftig sind ihre Einstellungen nicht.
„Bündnis Sahra Wagenknecht“
:Der Eklat bin ich
Seit einem halben Jahr denkt Sahra Wagenknecht darüber nach, ihre eigene Partei
zu gründen. Jetzt ist es endlich so weit. Und das gigantische Bohei um ihre Person zeigt,
dass sie offenbar einen Nerv trifft in diesem Land, die Frage ist nur: welchen.