Sahra Wagenknecht:Jetzt wird's ernst, für sie

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Desinteresse ist jedenfalls nicht das Problem, das sie hat: Sahra Wagenknecht zu Beginn ihrer Pressekonferenz am Montag in Berlin. (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Bisher löst die Parteigründerin Zuspruch von ganz links bis ganz rechts aus. Die Frage ist, wie viel davon übrig bleibt, wenn der Reiz des Neuen mal weg ist.

Kommentar von Boris Herrmann

Es ist geschafft: Die vermutlich am längsten vorangekündigte Partei in der Geschichte der Berliner Republik hat sich gegründet. Sahra Wagenknecht, die schon als langjähriges Mitglied der Linken meistens das getan hat, was sie wollte, macht nun also auch ganz offiziell ihr eigenes Ding.

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