Bündnis Sahra Wagenknecht:"Wir haben Großes vor"

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Sahra Wagenknecht am Samstag in Berlin. (Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP)

Bloß nicht rechts anstreifen: Beim Gründungsparteitag bemüht sich das BSW überdeutlich um eine Abgrenzung zur AfD - und übt heftige Kritik an der Ampel-Regierung. Parteichefin Sahra Wagenknecht prangert mit markigen Worten die Waffenlieferungen an die Ukraine an.

Von Angelika Slavik, Berlin

Bei seinem ersten Bundesparteitag hat sich das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht um eine deutliche Abgrenzung nach rechts, vor allem in Richtung der AfD bemüht. "Wir machen uns auf den Weg, weil wir spüren, da ist etwas am Kippen in unserer Gesellschaft", sagte Parteichefin Sahra Wagenknecht bei der Veranstaltung am Samstag in Berlin. Die Politik "des Aussitzens", wie sie Deutschland aktuell erlebe, werde enden. "Die Frage ist, was kommt dann? Mündet der Umbruch in einen Aufbruch oder in eine Katastrophe?", so Wagenknecht.

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