"Markus Lanz":Frau Wagenknecht und der Zahnarzt aus Düsseldorf

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Über ihr Parteiprogramm zu sprechen, dazu kommt Sahra Wagenknecht (in Rot) bei Markus Lanz nicht, denn die Journalisten in der Runde - neben Lanz (li.), Marcus Bensmann ("Correctiv") und "Welt"-Journalist Robin Alexander (re.) - haben ein paar Fragen. (Foto: Markus Hertrich)

Eigentlich sitzt die ehemalige Linken-Politikerin bei Markus Lanz, um über das Programm ihrer neuen Partei zu reden. Dann aber geht es um das Geheimtreffen von AfD-Politikern in Brandenburg, und sie stolpert über eine alte Bekanntschaft.

Von Kathrin Müller-Lancé

Am Ende der Sendung wirkt Sahra Wagenknecht dann fast wieder so, als sei nichts gewesen, wie sie im Rosa-Luxemburg-roten Kostüm fordert, dass Europa keine "digitale Kolonie von Amerika" bleiben dürfe und man im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auf Diplomatie statt Waffen setzen müsse. So weit, so Wagenknecht. Dabei war die rhetorisch sonst so unerschütterliche ehemalige Linken-Politikerin in den 80 Minuten vorher durchaus ins Schlingern geraten. Maßgeblich zu tun haben damit ein ehemaliger Düsseldorfer Zahnarzt und die Volksbank Pirna, aber dazu gleich mehr.

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