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Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Das Leben ist ein Kampf - für manche ein existentieller, für andere ein spielerischer. Das Radio wird zum Beobachter dabei, wie sich Einzelne in der Welt zurechtfinden.
Der BR schenkt der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film eine Geburtstags-Doku. Die klingt unnötig werblich, dabei spricht ihre Geschichte für sich selbst.
Der ZDF-Sportchef spricht über den Verlust der Champions League, die Preisspirale bei den Sportrechten und ungewohnte Allianzen.
Einem neuen Gesetz zufolge dürfen Urteilsverkündungen der Bundesgerichte künftig gefilmt werden. Die Präsidentin des BGH hatte die Pläne stets kritisiert - jetzt, wo es um die Umsetzung geht, stellt sie aber sogar einen eigenen Kanal in Aussicht.
Mit Rezepten aus "Golden Girls" oder Fast Food aus "Breaking Bad" geben US-Cafés ihren Gästen das Gefühl, Teil ihrer Lieblingsserie zu sein.
Genug ist genug: Die größte türkische Oppositionspartei CHP protestiert nun auf der Straße.
Am Mittwoch hat die ARD nun doch die umstrittene Doku gezeigt und im Anschluss bei "Maischberger" über den neuen Hass gegen Juden diskutiert - mit überschaubarem Ergebnis.
Das Reuters Institute der Universität Oxford hat 70000 Online-Nutzer in 36 Ländern befragen lassen. Die gute Nachricht: Die Bereitschaft, für Journalismus zu zahlen, steigt. Die schlechte: Das Vertrauen in Medien ist insgesamt nicht überragend.
Fake-Wrestlerinnen in einem Fake-Sport: Warum man Wrestling für großen Quatsch halten und die Netflix-Serie "Glow" trotzdem fantastisch finden kann.
Preisträger Deniz Yücel schickt einen Brief aus dem Gefängnis. Selten wurde der Wolff-Preis dem Mann so gerecht, nach dem er benannt ist.
Der in der Türkei inhaftierte "Welt"-Korrespondent ist in diesem Jahr in Abwesenheit mit einem Sonderpreis geehrt worden. Eine Dankesrede gab es trotzdem - diktiert aus dem Gefängnis.
Gibt es einen neuen Antisemitismus?, lautete die Frage in der Sendung "Maischberger". Anlass war eine umstrittene ARD-Dokumentation. Der Streit darum glitt zuweilen ins Absurde.
Joko und Klaas schließen ihren "Circus Halligalli" bei ProSieben. Damit ist die gemeinsame Homebase futsch - man muss kein Hardcore-Fan sein, um das zu bedauern.
Der Bundestag will Berichterstatter an den Eingängen künftig schärfer kontrollieren. Bislang werden sie oft durchgewunken. Die Bundespressekonferenz sieht darin eine Behinderung der Arbeit von Parlamentsjournalisten.
Stefan Raab kehrt zurück ins TV - zumindest ein bisschen: Er hat für ProSieben eine Erfinder-Show erfunden, moderieren wird er sie allerdings nicht.
Eine US-Doku zeigt, wie sehr der Rechtsstreit zwischen Hulk Hogan und dem Portal "Gawker" durch Rache und Geld befeuert wurde. Und welche vernichtende Kraft das hat.
Ein Film über Judenhass wird produziert, aber nicht gesendet. Jetzt strahlt die ARD den Film doch aus - und geht erst nachträglich möglichen Ungenauigkeiten nach.
Oum Kalthoum war eine Diva in Ägypten, noch heute wird sie verehrt. Ein Film versucht nun, die 1975 gestorbene Sängerin einem westlichen Publikum nahezubringen.
Bei einer Diskussion in Berlin beklagt die Schauspielerin Thelma Buabeng klischeehafte Rollenangebote. Da seien "wir alle als Macher gefordert", sagt Regisseur Friedemann Fromm. Die große Frage: Wie rassistisch ist das deutsche Fernsehen?
Die New Yorker Theatergruppe Nature Theater of Oklahoma tobt sich im öffentlich-rechtlichen WDR-Radio aus: "Deutschland 2071" gewährt im Gewand einer Science-Fiction einen amerikanischen Blick auf dieses seltsame Land.
Einer der zwei Chefposten bei Phoenix wird neu besetzt. Gute Chancen hat Helge Fuhst, ein Zögling des WDR-Intendanten.
Das Heft "Hygge" aus dem Verlag Gruner + Jahr, das künftig sechsmal im Jahr am Kiosk liegen soll, sucht das Land der Dänen mit der Seele, irgendwo zwischen "Landlust" und Ikea-Katalog. Am Mittwoch erscheint die erste Ausgabe.
Der Journalist Joachim Sobotta war ein Konservativer vom alten Schlag, mit dem man trefflich streiten konnte. 1997 ging der langjährige Chef der "Rheinischen Post" in den Ruhestand. Nun ist er mit 85 Jahren gestorben.
Ein Fernseh-Interview mit einem Verschwörungstheoretiker sorgt in den USA für Wirbel.
In diesem Kieler "Tatort" hören Borowski und Brandt gar nicht mehr auf, miteinander zu streiten. Dabei ist es doch ihr letzter gemeinsamer Fall. Die Nachlese.
Gutes von gestern: Sat1 zeigt nun auch die Neuauflage von "MacGyver". Die 80er-Kultserie zu recyceln, ist nur konsequent, gehört ein Herz für Umnutzung und Wiederverwertung doch zum Wesenskern der Figur. Und zu Sat1 passt es obendrein.
Kulinarische Reise mit Wiener - aber ganz anders: In "Wastecooking" erkundet Lebensmittel-Aktivist David Groß Europa und macht aus Abfall Leckereien.
Die EU möchte den grenzüberschreitenden Zugriff auf Mediatheken von TV-Sendern erleichtern. Die Befürworter sehen die europäische Idee gestärkt, die Filmwirtschaft bangt um ihr Geschäftsmodell.
Den letzten Tatort vor der Sommerpause mit den Kommissaren Borowski und Brandt sollte man unbedingt sehen. Allein schon wegen des Auftritts von Mišel Matičević.
Das Cover zeigte Grabblumenschmuck unter der Überschrift "Blühende Landschaften". Das hatte unter Kollegen und in sozialen Netzwerken Empörung ausgelöst.
Die internationalen Medien zollen dem verstorbenen Altkanzler Kohl Respekt. Aus Deutschland kommen auch kritische Stimmen - und ein Titelblatt sorgt für Empörung.
Die männermordende Mata Hari war Agentin für Deutsche und Franzosen. Natalia Wörner spielt sie mit minimaler Verruchtheit.
Zu den modernen Klassikern des Genres Hörspiel zählen "Auferstehung von den Toten" von Wolf Haas und die Millenium-Trilogie von Stieg Larsson.
Die Rangordnung unter den Chefinnen der internationalen Ausgaben war immer auch ein Machtspiel. Derzeit gibt es so viele Wechsel wie noch nie in der Welt der "Vogue". Die neue Hierarchie folgt anderen Gesetzen.
Bill Cosby war "America's Dad" und steht wegen sexueller Nötigung vor Gericht. Die "Bill Cosby Show" deswegen zu verteufeln, wäre aber falsch.
Vor der Bundestagswahl 2013 leuchtete die unkonventionelle TV-Sendung mit Friedrich Küppersbusch im WDR die politische Welt aus, im Sender zeigte man sich an einer Neuauflage in diesem Jahr interessiert. Die aber wurde nun abgesagt.
Das Technik-Institut von ARD und ZDF soll eigenen Erfindern Patenterlöse vorenthalten haben. Aber der verdächtige Anwalt ist womöglich nicht allein daran schuld.
Die Krimireihe "Unter Verdacht" mit Senta Berger steht für Qualität, das weiß man. Die neue Folge übertrifft die bisherige Arbeit noch.
Ulrike C. Tscharre begann ihre Karriere in der "Lindenstraße". Heute gehört sie zu den markantesten Darstellerinnen des Qualitätsfernsehens. In "Die Konfirmation" spielt sie eine ungläubige Mutter.
Die "Bild" zeigt auf ihrer Webseite 24 Stunden lang einen umstrittenen Dokumentarfilm über Antisemitismus, den WDR und Arte nicht ausstrahlen wollen. Unklar ist, wie der Film überhaupt beim Springer-Verlag gelandet ist.
Olli Dittrich persifliert das öffentlich-rechtliche Fernsehen, indem er durch ein außerordentlich liebevoll ausgestattetes Museum dieses Fernsehens führt.
Das Fußballturnier verschwindet aus dem frei empfangbaren Fernsehen zum Pay-Sender Sky und der kostenflichtigen Streamingplattform Dazn.
Das Heft "taz.Futurzwei", das viermal im Jahr erscheint, betrachtet politische Fragen in einem größeren Kontext, statt schnelle Lösungen zu heucheln.
In "Atempause" von Aelrun Götte muss ein Paar mit dem Hirntod eines Kindes klarkommen. Der Film wurde in chronologischer Reihenfolge gedreht - das zahlt sich aus.
Einem Bericht zufolge dürfen Verlage über Facebook bald Abos vertreiben. Damit reagiert der Konzern auf wachsende Skepsis gegenüber den "Instant Articles".
Eine Dokumentation hat drei Asylentscheider bei ihrer Arbeit begleitet. Der Film zeigt, wie schwer es ist, zu bestimmen, wer bleiben darf - und wer gehen muss.
Nach der Kabinettssitzung von Donald Trump kritisieren die US-Presse und Politiker die Bauchpinselei der Minister für den Präsidenten.
Erscheint die Zeitung demnächst im Tabloid-Format wie die britischen Boulevard-Blätter? Das berichtet jedenfalls der "Daily Telegraph".
Ein Film rekapituliert die Bilder vom September 2015. Wie war das genau damals? Und was wurde aus den Menschen auf den Fotos?
Herbert Feuerstein, der griesgrämigste Komiker des deutschen Fernsehens, lebt zurückgezogen bei Köln. Besuch bei einem von vielen geliebten Unterhalter, dessen feine Komik sich immer aus großem Ernst speiste.