Thomas Fuhrmann:"Wir befinden uns in einem neuen Zeitalter"

Thomas Fuhrmann: Thomas Fuhrmann.

Thomas Fuhrmann.

(Foto: Thomas Kierok/ZDF)

Der ZDF-Sportchef spricht über den Verlust der Champions League, die Preisspirale bei den Sportrechten und ungewohnte Allianzen.

Interview von Caspar Busse

Seit Februar 2017 ist Thomas Fuhrmann, 51, ZDF-Sportchef, er folgte auf Dieter Gruschwitz, der den Job zwölf Jahre lang machte. Nach Anfängen im Privatfernsehen arbeitet Fuhrmann seit 22 Jahren für das ZDF, hat unter anderem Kennzeichen D moderiert und zuletzt die Morgenmagazin-Redaktion geleitet. Er hat einen schwierigen Job: Große Sportereignisse garantieren zwar hohe Einschaltquoten, aber die Rechte werden immer teurer und begehrter, die Konkurrenz wird immer härter. Gerade hat der öffentlich-rechtliche Sender aus Mainz das Bieterverfahren um die Spiele der Fußball-Champions-League verloren, die zuletzt bis zu neun Millionen Zuschauer zum ZDF lockten. Von Mitte 2018 an werden die Begegnungen in Deutschland nur noch bei Sky und der Streamingplattform Dazn zu sehen sein - gegen Bezahlung.

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