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Archiv für Ressort Medien - Mai 2017
141 Meldungen aus dem Ressort Medien
Für "Neues Leben" hat Steffen Thiemann Tschechows "Drei Schwestern" in die ostdeutsche Provinz verpflanzt. Dort waren sie jung, hier sind sie alt. Und Wunden, die dort gerissen wurden, sind hier noch nicht verheilt.
Der Regisseur Dominik Graf interpretiert in "Am Abend aller Tage" den Fall Cornelius Gurlitt.
In seiner Rolle als Frank Underwoods rechte Hand erklärt Schauspieler Michael Kelly das Prinzip Geoblocking. Zu kaum einem anderen Anlass wird über das Thema so viel gesprochen wie zum Start einer neuen Staffel von "House of Cards".
Eine Arte-Doku begleitet mehrere Menschen durch die ersten 100 Tage des US-Präsidenten - darunter eine Abtreibungsgegnerin und ein patriotischer Muslim.
In der Sendung "Hart aber fair" geht es um Fußball und Kommerz. Das hätte eine kluge Debatte werden können. Nur nicht mit diesen Gästen.
Die Deutsche Produzentenallianz spricht sich in einem Positionspapier zur Bundestagswahl für eine Gebührenerhöhung aus - und macht damit auch deutlich, wie abhängig die ganze Industrie von den Sendern ARD und ZDF ist.
Sie war Journalistin, bevor sie Verlegerin der "Abendzeitung" und Gesellschafterin der SZ wurde. Zum 90. Geburtstag der Frau, die über der Münchner Schickimicki-Gesellschaft thronte.
Die "Tagesschau" stellt sich ihren ärgsten Kritikern und holt diese aus der Anonymität des Netzes. Aber was, wenn sich der Gegner einfach nicht aus der Deckung wagt?
Bis zu ihrem Rauswurf war Jill Abramson die erste Frau an der Spitze der "New York Times". Sie sieht sich als Opfer der Medienkrise, doch um den Journalismus ist ihr nicht bange. Ein Treffen mit einer wütenden Optimistin.
Trump ist an der Macht, "House of Cards" geht in Staffel fünf - und was jetzt? Der Präsident habe alle Ideen geklaut, sagt Robin Wright. Doch genau das könnte der Serie gut tun.
Anne Wills Gäste deuten die Außenpolitik des US-Präsidenten. Das klappt nur bedingt - das System Talkshow braucht einen neuen Zugang zum Phänomen Trump.
Diesen Rostocker Polizeiruf machen markige Worte und Gewalt aus. Dabei will auch hier jeder geliebt werden. Die Nachlese.
Die Kamerafrau Kirsten Johnson hat die ganze Welt bereist, mit Jacques Derrida gedreht und für Filmemacher wie Laura Poitras ihre Bilder eingefangen. Eine bewegende Dokumentation widmet sich nun ihrem Leben außerhalb des Scheinwerferlichts.
Die rechtspopulistische Nachrichtenseite "Breitbart" feierte sich noch vor Kurzem für ihre großen Erfolge und die wachsende Reichweite. Aktuelle Zahlen legen nun nahe, dass ihre Berichterstattung nicht mehr ganz so beliebt ist, wie sie es schon war.
Im Rostocker Polizeiruf geht es vordergründig um gewalttätige Fußballfans, eigentlich aber um die langsame Annäherung zwischen den beiden Ermittlern.
Der Raum an der Universität Mainz ist zu klein für den Andrang, mehr als 800 Studenten wollen den Satiriker reden hören. Das wirklich Wichtige scheint bei ihnen aber nicht hängenzubleiben.
Im Fastenmonat Ramadan versammelt sich die ganze arabische Welt vor dem Fernseher. Viele Formate sind deftig: fingierte Entführungen mit versteckter Kamera und IS-Terror als Serie.
Die 90er-Kultserie ist wieder da, die alten Fans jubeln. Aber funktioniert sie auch bei jungen Menschen, die sie nicht kennen? Ein Test mit Priska, die noch nicht geboren war, als die zweite Staffel 1991 endete.
Eine junge Generation von Journalisten ist gerade dabei, bei Radio Bremen im Netz wieder das zu machen, was es bei den Öffentlich-Rechtlichen schon mal öfter gab: ein gutes Programm.
Glanz in Baden-Baden: Barack Obama bekommt den "Deutschen Medienpreis", den nicht die deutschen Medien verleihen, sondern ein geschäftstüchtiger Unternehmer.
München, als die Stadt noch wild und aufregend war, drei alte Männer, die sich in der Einsamkeit des Waldes verschanzt haben und Luis Trenkers Leben als fiktionale Erzählung: die besten Hörstücke der kommenden Woche.
Bei der Casting-Show gehe es vor allem um Promotion, kritisiert SZ-Autorin Juliane Liebert. Wer gewinnt, sei egal. Zudem stehe die Sendung für ein fragwürdiges Schönheitsideal, das sich junge Frauen zum Vorbild nehmen. Ist ein Konzept, wie das von Heidi Klum, von vornherein zum Scheitern verurteilt?
Heidi Klum kürt "Germany's Next Topmodel" 2017 - dabei ist die Show so weitab von jeder Schönheit wie nur irgendwas.
"War Machine" mit Brad Pitt als Isaf-Kommandeur in Afghanistan vermischt Kriegsdrama mit Satire - und scheitert daran.
ARD und ZDF wollen Grund für 200-Millionen-Schaden wissen und haben eine "Taskforce" aus Juristen, Finanz- und Technikexperten eingesetzt. Sie soll auch geeignete Maßnahmen vorschlagen, damit sich so ein Vorgang nicht wiederholen kann.
Ein neuer konservativer Kolumnist verärgert die Leser: Gleich in seinem ersten Text hat Bret Stephens über seine Zweifel am Klimawandel geschrieben. Nach Abokündigungen verteidigte der NYT-Herausgeber die Personalie.
Tiere sind seit jeher Publikumslieblinge in Film und Fernsehen sowie auch in Internetvideos ein Klickgarant. Das Rundfunkmuseum Fürth widmet sich dieser Faszination und spart auch die Kritik daran nicht aus.
"Explosives Volumen ohne zu verklumpen": Eine kritische Würdigung der Kosmetikreklame mit Boris Entrup zum Staffelende von "Germany's next Topmodel".
Video "Hindafing" ist der nächste Beweis, dass es gute Serien aus Deutschland geben kann. Und ja: Sie funktioniert auch für Nicht-Bayern.
Bei Sandra Maischberger kämpft der SPD-Kanzlerkandidat um eine neue Chance für die Bundestagswahl. Erst wie ein einziger großer Seufzer. Dann zeigt er Muskeln. Immerhin.
"Bares für Rares" hat Zuschauerzahlen wie sonst nur die Sportschau. Trödelshows sind das derzeit erfolgreichste Format im Nachmittagsfernsehen. Woran liegt das?
Keine andere Serie war in den USA zuletzt so erfolgreich wie die Familiengeschichte "This Is Us". Das liegt auch daran, dass ihre Autoren meisterhaft mit Kitsch umgehen.
Seit 100 Tagen sitzt Deniz Yücel in der Türkei in Einzelhaft - auf eine Anklageschrift wartet er noch immer. In einem Artikel beschreibt der deutsch-türkische Journalist nun seine Haftbedingungen.
Nach langen Verhandlungen einigen sich ARD und Deutschlandradio mit den Gewerkschaften auf ein Eckpunktepapier. Das ZDF verhandelt noch.
In der "New York Times" äußert sich das wohl prominenteste Fox-News-Opfer über den verstorbenen Senderchef - und hegt eine romantische Hoffnung.
Das ZDF zeigt "Von Erholung war nie die Rede" - eine Klamotte alter Schule nach und mit Andrea Sawatzki.
"Snatch" war vor 17 Jahren ein Kinohit. Jetzt versucht eine Serienadaption mit Rupert Grint an die Skurrilität des Originals heranzureichen.
Bastian Obermayer und Frederik Obermaier erhalten mit anderen die legendäre Auszeichnung in der Kategorie "erklärende Berichterstattung" für die Arbeit an den Panama Papers.
Bastian Obermayer und Frederik Obermaier erhalten gemeinsam mit anderen den Pulitzerpreis in der Kategorie "erklärende Berichterstattung" für die Arbeit an den Panama Papers.
Der US-Konzern Amazon wird nun vollends zum Pay-TV-Anbieter und startet 26 Fernsehkanäle.
Mit seiner Serie über den Mord an einem High-School-Mädchen revolutionierte David Lynch 1990 das Fernsehen. Jetzt ist "Twin Peaks" zurück - und das Gegenteil aller Erwartungen.
"Die Eulen sind nicht, was sie scheinen": Für alle, die nacharbeiten müssen, das Wichtigste zur Serie von A wie Agent Cooper bis Z bis Zickzack.
Der aktuelle "Tatort" hat mal wieder bewiesen, wie grauenhaft schief der sexuelle Diskurs hierzulande läuft: Alternative Beziehungsmodelle werden pathologisiert, ihre Figuren ins Soaphafte verzerrt. Eine Polemik.
Trump als IS-Killer, Erdoğan als Teufel persönlich: Magazine überbieten sich derzeit weltweit bei der Schärfe ihrer Titelseiten. Über Lust und Last, in politischen Zeiten Cover zu gestalten.
Im München-Tatort führt ein kompliziertes Beziehungsgeflecht zunächst zu viel Herzschmerz und dann zu zwei Morden. Die Nachlese.
Wie schmeckt eigentlich Murmeltier? Und Mensch? Das österreichische Magazin "All you can eat" ist jetzt auch in Deutschland zu haben.
Soziale Netzwerke wie Snapchat oder Facebook setzen verstärkt auf eigene Shows und Serien. Traditionelle TV-Sender sehen dem entspannt zu - noch.
Eigentlich müsste Kyle MacLachlan neben Leonardo DiCaprio und Sean Penn bei der Oscar-Verleihung sitzen. Doch nach "Twin Peaks" verlief seine Karriere im Halbschatten.
Kaum ein Fernsehgenre ist so beliebt wie Dokumentar-Serien über reale Kriminalfälle. "The Keepers" über den Mord an einer Nonne zeigt aber auch die Grenzen dieser Erzählform.
Hier finden die TV-Gesichter eine Heimat, die anderswo nicht mehr zum Zug kommen. Zu Besuch in der immer gut gelaunten Welt des Reise-Shoppingsenders Sonnenklar.TV.