- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - 2019
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Im Horrorfilm "Black Christmas" ist auf dem Campus einer US-Uni die Hölle los. Quentin Dupieux erzählt in seiner Groteske "Die Wache" ein absurdes Kammerspiel.
Der Kunsthistoriker Martin Warnke hat sein Fach revolutioniert. Ein Abschied.
Mit seiner Band "Rheingold" stand Bodo Staiger auf der coolen Seite der Neuen Deutschen Welle. Sein großer Hit "Dreiklangdimensionen" war eine kongeniale Mischung aus Krautrock und Elektro-Pop.
Vom ökologisch korrekten, höfischen und auch sonst bemerkenswerten Abend der Nobelpreisverleihung in Stockholm.
Die Berliner Gruppe "Soup du Jour" kämpft gegen Sexismus in der Kunstwelt. Ein Gespräch über die Macht weißer Männer und warum die Wahrheit so selten ans Licht kommt.
Sind Streaming-Dienste der Tod des Kinos? Unsinn, sagt der Münchner Kinobetreiber Thomas Kuchenreuther. Er sieht in Portalen wie Netflix und Amazon sogar die Rettung.
"Orlando", das neue Werk der Komponistin Olga Neuwirth, ist die erste abendfüllende Oper einer Frau an der Wiener Staatsoper. Ein Gespräch über die Konventionen des Betriebs, Stereotype und die Travestie des Klanges.
Die Vergabe der Literaturnobelpreise absolvierten Olga Tokarczuk und Peter Handke souverän - auch wegen eines höfischen Protokolls, das den Lauf der Tradition wahrte. Besuch einer Prunk-Zeremonie, der etwas sehr Irrationales innewohnt.
Edward Norton hat als Regisseur und Hauptdarsteller den Roman "Motherless Brooklyn" von Jonathan Lethem verfilmt - und daraus einen finsteren Krimi über die Ursprünge der Gentrifizierung gemacht.
Bilder Mit ihrer Band Roxette lieferte Marie Fredriksson den Soundtrack der Achtziger- und Neunzigerjahre. Ihre langjährige Krebserkrankung thematisierte sie mit großer Offenheit.
Die vor 100 Jahren geborene Komponistin hat nur 25 ihrer Werke als gültig anerkannt. Jetzt ehrt München diese so grandiose wie singuläre Künstlerin.
Ganz München wiegt sich gerade in mehr oder weniger trauter Jauchzet-frohlocket-auf-preiset-die-Tage-Seligkeit. Wovon die jahreszeitlich entsprechend beleuchtete Utting zeugt, wo der Glockenbach-Chor ein passendes Programm singt
An den Kammerspielen inszeniert Toshiki Okada "The Vacuum Cleaner" und beschäftigt sich mit Menschen, die sich Zuhause einschließen
Schneewittchen als Stierkämpferin in Sevilla. Der baskische Regisseur Pablo Berger interpretiert in seinem monochromen Stummfilm das Märchen neu
Das Jewish Chamber Orchestra ehrt Mieczysław Weinberg
Till Hofmann und Grisi Ganzer lassen die Galerie Truk Tschechtarow nach sechs Jahren Pause wieder aufleben. Mit wahrem Kassengift: Satire
Sag zum Abschied nochmal "Wahnsinn!": Monika Gruber gibt vor ihrer einjährigen Auftrittspause ein letztes Mal ihr Erfolgsprogramm zum Besten - vor 22 000 Menschen in der zweifach ausverkauften Olympiahalle
Remix-Kuratorin. Schon mal gehört? Das ist ein Mensch, der von einer Künstlerin beauftragt wird, bei anderen Künstlern Remixe der Werke der Künstlerin in Auftrag zu geben. Vorhang auf für Nina Kraviz.
Die Sängerin war Gesicht und Stimme des schwedischen Pop-Duos "Roxette", die ihre Wurzeln im Punk nie verleugnete.
Eine Hannelore, eine Johanna, drei Hannes: Die Herausgeberin der Werke Celans auf der Suche nach der Adressatin der jüngst aufgetauchten Briefe.
Große Überraschung: Nicht Madrid führt bei den Ausgaben pro Kopf für Kultur, sondern die raue Region Navarra.
Anfang des Jahres wurden fünf Briefe von Paul Celan an eine bisher unbekannte Frau namens Hannele versteigert. Jetzt sind sie in einem Sammelband mit Briefen Paul Celans zu lesen.
Wer nicht aufpasst, versagt als Bürger. Aber wie viel Wachsamkeit ist gut? In München werden jetzt "Vigilanzkulturen" erforscht. Der Historiker Arndt Brendecke erklärt, warum.
Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen Weltkulturerbe werden - wie das Taj Mahal. Selbstironie oder Einsicht?
Eine Ausstellung am Van-der-Heydt-Museum zeigt Werke des Bauhausmeisters Oskar Schlemmer, der sich während der NS-Zeit als Anstreicher, Verkäufer und Angestellter einer Farbenfabrik durchschlug.
Hier Lamettaoptik, dort Düsternebel: Ein Doppelabend präsentiert Choreografien von Alexander Ekman und Sharon Eyal - beide sehr zeitgenössisch, beide mit Wow-Effekt.
Grund ist eine Klage von zwei Kandidaten, die beim Auswahlverfahren um die Direktorenstelle unterlegen waren. Der designierte Direktor Florian Pronold kann damit seine Arbeit zunächst nicht aufnehmen.
Jahrzehntelang war er der Fernsehliebling der Nation. Derzeit steht Peter Weck auf der Bühne der Komödie im Bayerischen Hof. Im Sommer wird er 90 Jahre alt.