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Archiv für Ressort Dachau - Juli 2022
181 Meldungen aus dem Ressort Dachau
Das Erzbischöfliche Ordinariat München will das Pfarrzentrum St. Josef in Karlsfeld in rund fünf Jahren abreißen lassen. Kirchenpfleger Franz Koppold will das verhindern und sucht jetzt selbst nach Lösungen, um die Sanierungskosten zu stemmen.
Der August-Benninghaus-Preis geht in diesem Jahr an die Vorsitzende des Dachauer Vereins, Monika Volz.
Meinung Die Staatsregierung ist besonders gut darin, Bekenntnisse zu einer "lebendigen Erinnerungskultur" abzugeben. Doch tatsächlich folgen diesen Worthülsen nie Taten.
Vor zwei Jahren hat die Staatsregierung ein Gesamtkonzept zur Erhaltung der Erinnerungsorte im Freistaat angekündigt. Seitdem hat man davon kaum mehr etwas gehört. Dabei ist es für viele Baustellen - etwa in der KZ-Gedenkstätte in Dachau - schon kurz nach zwölf.
Bei der Eröffnungsfeier zu 33 Jahren Künstlerfreundschaft Dachau-Oświęcim im Alten Metzgerhof überlassen die Künstler die Reden den Politikern, denn sie wissen: Herzlichkeit braucht keine Worte.
Tanja Jørgensen-Leuthner legt ihr Ehrenamt als Integrationsbeirätin nieder. In einem offenen Brief kritisiert sie die Unverbindlichkeit des Landkreis-Gremiums.
Die Veranstaltung der Seebrücke Dachau zum Thema Asyl war lange geplant, bevor die Familie Esiovwa nach Nigeria abgeschoben wurde. Der Fall verleiht dem Thema aber neue Aktualität - und legt offen, wie tief der Frust bei den Ehrenamtlichen sitzt .
Der Beton-Bildhauer Friedemann Grieshaber gehört zu den vier renommierten Künstlern, denen man beim Arbeiten auf dem Künstlersymposium Altomünster zusehen kann.
Die Eltern krank, der Sohn behindert - und dennoch wird eine Familie, die seit Jahren im Landkreis Dachau lebt, mitten in der Nacht abgeholt und nach Nigeria abgeschoben. Wie kommt es zu solchen Entscheidungen? Eine behördliche Spurensuche.
1989 zeigen Dachauer Künstler zum ersten Mal ihre Arbeiten in Oświęcim, damals war das noch eine hochpolitische Angelegenheit. Erwachsen ist daraus eine Freundschaft, die nun bereits 33 Jahre währt: Anlass für eine verspätete, aber umso umfangreichere Jubiläumsausstellung in gleich vier Dachauer Galerien.
Seit Jahren lebt Familie Esiovwa in Karlsfeld bei Dachau, dann läuft ihre Duldung aus - und eine Abschiebung kann nicht mehr verhindert werden. Wirklich? Drei Menschen aus der Flüchtlingshilfe sehen das anders.
Das Landratsamt weist eine Beschwerde der Stadtratsfraktionen von CSU, ÜB/FDP und FWD/BfD ab.
Die Münchner Malerin Ingrid Floss gehört zu den vier renommierten Künstlern, denen man beim Arbeiten auf dem Künstlersymposium Altomünster zusehen kann.
Das Gesamtverkehrskonzept des Landkreises Dachau soll richtungsweisend für die kommenden zehn bis 20 Jahre sein. Ein Überblick.
Trotz Aufklärung und Appellen dokumentiert die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern für dieses Jahr wieder viele Fälle des judenfeindlichen Brauchs - gerade auch im Landkreis Dachau.
Einige Bürgerinnen und Bürger wünschen sich eine Fußgängerzone für die Altstadt, andere wollen lieber keine Verkehrsexperimente mehr. Doch beim Bürgerdialog am Schrannenplatz gibt es auch Einigkeit: zum Beispiel darüber, dass die Autoposer-Szene am Schlossberg endlich ausgebremst werden muss.
Vor rund zehn Jahren hatte das Erzbischöfliche Ordinariat noch zugesagt, dass das Pfarrzentrum St. Josef in Karlsfeld saniert werden soll - nun ist aus Kostengründen von ganz anderen Plänen die Rede.
Nach der Kündigung des Wirtschaftsförderers sprechen die führenden Wirtschaftsverbände der Stadt bei OB Florian Hartmann vor, um auf die Brisanz des Themas hinzuweisen.
Mit bis zu 2,4 Millionen Euro will der Landkreis die gestiegenen Spritpreise kompensieren helfen.
Das Karlsfelder Sinfonieorchester lädt zur sommerlichen Serenade unter der Leitung von Bernhard Koch.
Informationsabend der Seebrücke Dachau
Drei Schülerinnen des 11. Jahrgangs des Ignaz-Taschner-Gymnasiums planen und organisieren einen Spendenlauf. Insgesamt nehmen sie 19 000 Euro ein, die sie an die Organisation "Save the Children" spenden wollen.
Nachdem die Stadt ihrem alten Wirtschaftsförderer fristlos gekündigt hat, berät der Stadtrat demnächst über eine Neuausschreibung. Doch es gibt auch Stimmen, die die Stelle nicht nur neu besetzen, sondern auch organisatorisch neu aufstellen möchten.
Das "Orchester 1756" aus Salzburg bereitet dem Publikum im Marienhof Schönbrunn ein musikalisch herausragendes Erlebnis.
Indersdorfer Gymnasiasten stellen Fotos von ihrem Besuch in Auschwitz im Landratsamt aus.
Der SPD-Stadtrat wird für sein ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.
Im Landkreis Dachau sind noch 367 Ausbildungsplätze nicht vergeben. Weil der Nachwuchs zahlenmäßig weniger wird und lieber studiert, schlagen Handwerk und Handel Alarm.
Nach massiver Kritik wegen der Abschiebung einer nigerianischen Familie behandelt auch der Dachauer Kreistag das Thema.
Während überall die Preise steigen, verlangt Richard Reischl aus Hebertshausen bei München nun weniger Miete pro Monat. Ein Gespräch mit dem "nettesten Vermieter Deutschlands".
Beide Abende am Wochenende sind ausverkauft. Wer eine Karte hat, lobt die Besucher-Beschränkung, die Kunstgenuss und Stimmung nicht nur bei "Passo Avanti" am Freitag hebt.
Landwirt Stefan Spennesberger möchte seine Christbaumplantage in Hörgenbach erweitern. Dafür braucht er viel Wasser. Der Bund Naturschutz wehrt sich heftig gegen das Projekt
Wo man jetzt am besten abtauchen kann - ohne Blaualgen, dafür im kühlen Nass. Eine Sammlung der besten Badeseen im Landkreis Dachau und ihrer Besonderheiten.
Familie Papatsenko ist von Mariupol nach Dachau geflüchtet - mit ihrem Hund. Doch in Bayern gilt der American Staffordshire-Terrier als Kampfhund der Kategorie 1.
Warum die Grillsaison mit dem Interesse an Tageszeitungen korreliert.
Hochsaison im Jahreslauf.
Die Wanderausstellung #StolenMemory macht Station in Dachau. In einem alten Überseecontainer kann man sich Besitzstücke ehemaliger KZ-Häftlinge ansehen, die ihnen von den Nazis geraubt wurden. Die "Arolsen Archives" wollen so die rechtmäßigen Erben finden.
Bei den heißen Temperaturen fällt das Schlafen oft schwer. Draußen schlummert es sich angenehmer - hat sich wohl ein Unbekannter zwischen Neuhimmelreich und Eschenried gedacht.
Im 19. Jahrhundert kamen Malerinnen und Maler aus den Städten, um an idyllischen Orten auf dem Lande Freilichtmalerei zu betreiben. An diese Tradition knüpft Susanne Allers nun mit einem Künstlersymposium in Altomünster neu an.