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Archiv für Ressort Dachau - Februar 2022
176 Meldungen aus dem Ressort Dachau
Ein breites Bündnis hat eine Petition unterzeichnet, die sich für einen solidarischen Umgang in der Pandemie ausspricht und vor der Unterwanderung der Corona-Proteste durch Rechtsextreme warnt. Bei der Internetaktion allein soll es nicht bleiben.
Ukrainer, die sich bereits im Landkreis befinden, und Landkreisbürger, die helfen wollen, sollen sich beim Landratsamt melden.
Weil sie ihre Schulkinder nicht regelmäßig auf das Coronavirus testen wollen, halten die Eltern sie vom Unterricht fern. In zehn Fällen nehmen Erziehungsberechtigte dafür sogar Bußgelder in Kauf.
Seit Mitte Dezember können auch Kinder ab fünf Jahren geimpft werden. War die Nachfrage anfangs noch groß, muss die Kinderärztin Andrea Nestler mittlerweile immer häufiger Impfstoff wegschmeißen.
In einer Telegram-Gruppe von Protestierenden wird dazu aufgerufen, an den Häusern von Politikern im Dachauer Landkreis vorbeizumarschieren. Es kommt nicht dazu, doch der Vorfall zeigt: Der Hass ist vom Netz längst auf die Straße geschwappt.
Eine Referentin der KZ-Gedenkstätte Dachau hält bei einer Impfpflichtgegner-Demonstration eine Rede. Darin behauptet sie, die Demokratie würde von einer politischen Elite demontiert. Nun droht ihr die Kündigung.
Fotograf Peter Gebhard zeigt spektakuläre Bilder seiner Reise mit einem alten VW-Bulli von Istanbul bis ans Nordkap.
Titus Brandsma ist der erste seliggesprochene Märtyrer aus dem KZ Dachau. Nun will der Vatikan über die Heiligsprechung des niederländischen Nazi-Gegners und Ordensmanns entscheiden.
Die Mietpreise in der Metropolregion München explodieren. Diese Entwicklung zeigt sich auch im neu aufgelegten Mietspiegel der Gemeinde Karlsfeld.
Die Historikerin erhält die Medaille "Bene Merito" für ihr unermüdliches Engagement zum Gedenken an die jüngsten NS-Opfer.
Bestehende Asylunterkünfte und Turnhallen sollen als kurzfristige Unterkünfte genutzt werden.
Das Architekturforum Dachau geht mit der Stadtverwaltung hart ins Gericht: Anders als diese suggeriere, seien die neuen Pläne für die Bebauung des MD-Geländes kein großer Fortschritt in Sachen Nachhaltigkeit und Wohnqualität. In einem Offenen Brief fordert der Verein nun umfassende Nachbesserungen.
Meinung Es geht nicht um die Priorisierung einzelner Projekte - die Erinnerungskultur selbst muss oberste Priorität haben.
Spontandemonstration am Schrannenplatz
Nach dem Erdrutsch am Leitenberg mit dem KZ-Friedhof fordern die Grünen von der bayerischen Gedenkstättenstiftung und der Staatsregierung eine sofortige umfassende Sanierung. Und es geht ihnen um mehr: Eine grundlegende politische Kursänderung, die Gedenkorte entsprechend ihrer historischen Bedeutung behandelt.
Die Streckenabschnitte zwischen Dachau und Altomünster und Hebertshausen sowie zwischen Röhrmoos und Petershausen sind bislang eingleisig. Das könnte sich zumindest teilweise bald ändern. Mit Sicherheitsfragen haben die Überlegungen allerdings wenig zu tun.
Nach zwei Jahren Pandemie ist auch bei den meisten Faschingsvereinen die Luft raus: Nachdem die Umzüge längst abgesagt sind, verzichten viele komplett auf Programm und hoffen stattdessen lieber auf das kommende Jahr.
Mehr als 50 Flüchtlinge leben aktuell in der Containeranlage in Petershausen auf engsten Raum. Die Pandemie verschärft die unwürdige Unterbringung. Jetzt will die Gemeinde reagieren.
Beim "Tag der kleinen Forscher" erkunden Kinder das Erdreich. Recht haben sie. Die Erde ist viel interessanter als das Weltall.
Insgesamt haben 438 Vogelfreunde aus dem Landkreis Dachau 10772 Vögel gezählt.
Ein Hausbesitzer fällt eine Eiche ohne die nötige Erlaubnis einzuholen. Nun soll er einen neun Meter hohen Ersatzbaum pflanzen. Ist das verhältnismäßig?
60,4 Prozent aller Landkreisbewohner haben schon ihre dritte Impfung erhalten. Um auch die Zahl der Erst- und Zweitimpfungen zu steigern, hofft das Landratsamt auf den Totimpfstoff der Firma Novavax.
Die Volkshochschule Karlsfeld fährt über Pfingsten in die Elbmetropole Dresden.
Die Sportfreunde Stiller, Jeremy Loops und Ólafur Arnalds kommen nach Dachau. Auch "Jazz in allen Gassen" soll heuer wieder stattfinden.
In Pandemiezeiten finden zwar weniger geplante Operationen statt, trotzdem passieren Unfälle, bei denen Blutspenden dringend benötigt werden. Deshalb werden die Spendenmöglichkeiten kontinuierlich ausgebaut.
Nicht nur Menschen haben es im Landkreis Dachau schwer, eine Bleibe zu finden. Auch Vögel suchen derzeit flügelringend nach einen Nistplatz. Ein Online-Kurs könnte Abhilfe schaffen.
Das Hoftheater spielt am Faschingswochenende zwei Komödien und eine preisgekrönte Operette.
Die Expressbuslinie fährt voraussichtlich noch bis 6. März nach dem Ersatzfahrplan des MVV.
Der Kreis Dachau liegt wieder unter dem Bayern-Durchschnitt.
Der Umbau des Hörhammerbräus gestaltet sich schwierig. Ob die Gewölbekeller und das Dachtragwerk des historischen Gebäudes in der Altstadt erhalten werden können, ist ungewiss. Ein neues Gutachten soll nun Klarheit schaffen.
Freie Wähler Dachau fordern Stopp für Seilbahn-Planungen.
Das Vorhaben soll nach dem Willen der Kreis-Grünen aus dem Landesentwicklungsprogramm herausgenommen werden.
Die Nagetiere unterhöhlen in der Handwerkersiedlung rund 350 Meter des Straßenbanketts. Die arg verschuldete Gemeinde muss nun 300 000 Euro ausgeben, um die Schäden zu beheben. Immer wieder kommen sich Kommunen und Biber ins Gehege.
Damit sich die Gemeinde Karlsfeld ein Spielmobil leisten kann, verkauft die Familienbäckerei Piller bis Ende Februar Minibrezen. Das Gebäck ist ihr Markenzeichen und wurde schon auf Oktoberfeste nach Australien, Amerika und Brasilien geliefert.
Investor präsentiert Edeka als Mieter, der Betreiber ist aber noch unbekannt.
Ein Unbekannter sprayt auf eine Info- und Gedenktafel der KZ-Gedenkstätte am Vorplatz des Dachauer Bahnhofs den Schriftzug: "Hitler der HUAN". Die Abkürzung steht im Netz für das Schimpfwort "Hurensohn". Die Stadt Dachau erstattet Anzeige wegen Sachbeschädigung.
Kreisstraßen müssen für den Verkehr gesperrt werden.
Die belarussische Oppositionsführerin Sviatlana Tsikhanouskaya richtet sich bei ihrem Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau mit deutlichen Worten an die Machthaber in ihrer Heimat.