"Es ist eine Katastrophe, was aktuell passiert", sagt Thomas Obeser von den Jungen Liberalen in Dachau. In der Nacht zu Donnerstag hat der russische Präsident den Befehl zum Angriff auf die Ukraine gegeben. Seitdem herrscht Krieg in Europa, es sind russische Panzer in den Osten des Landes vorgerückt, auch in Kiew soll es Explosionen gegeben haben. Um Solidarität mit der Ukraine zu demonstrieren, hatten sich bereits am Mittwochabend kurzfristig etwa ein Dutzend Dachauerinnen und Dachauer am Schrannenplatz zusammengefunden. Unter ihnen Vertreter der Jugendorganisationen von Grünen, FDP und Volt. Auch die Grünen-Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer verurteilt in einer gemeinsamen Mitteilung mit dem Grünen-Kreisverband den völkerrechtswidrigen Einsatz Russlands aufs Schärfste. "Wir bekunden unsere volle Solidarität den Menschen in der Region Donezk und Luhansk sowie der gesamten Ukraine, die jetzt unter den Angriffen Russlands leiden. Die Gewalt muss sofort enden", heißt es darin. "Als junge Menschen mussten wir noch nie Krieg auf europäischen Boden miterleben, wir sind geschockt, fassungslos und besorgt", sagt Obeser von den Julis.
Dachau:Solidarität mit der Ukraine
Spontandemonstration am Schrannenplatz
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