Marokko

Marokko

André-Heller-Festival
:Fremdfremdeln

Beim Festival zu seinen Ehren bringt André Heller Weltmusik und -religionen in die Elbphilharmonie. Weil er die Menschen zusammenbringen will. Als Vermittler und Verführer.

Von Till Briegleb

Leute
:Liebe dich selbst

Siham El-Maimouni darf einen Preis an Siham El-Maimouni verleihen. Sophia Thiel hadert mit ihren Hüften. Und Wincent Weiss weiß, warum er manchmal so schüchtern ist.

SZ PlusAutomarkt
:Heute im Angebot: E-Autos

Die Rabattschlacht geht in die nächste Runde, momentan lassen sich bei Elektrofahrzeugen viele Tausend Euro sparen. Was hinter den Neu- und Gebrauchtwagen-Angeboten steckt und wie Kunden am meisten profitieren können.

Von Joachim Becker

Deutschland und Marokko
:Per Handschlag

Arbeitskräfte aus Marokko sollen in Deutschland leichter Jobs finden können - dafür nimmt das Land abgelehnte Asylbewerber zurück. Das plant zumindest Nancy Faeser.

Von Constanze von Bullion

MeinungKobaltabbau in Marokko
:BMW hat sich grüner gemacht, als es ist

Der Autobauer hat es übertrieben mit seinen Nachhaltigkeitsversprechen. Dennoch taugt das Unternehmen nicht als alleiniger Buhmann, genauso wenig wie Elektroautos.

Kommentar von Christina Kunkel

Migration
:Wie die Innenministerin um Marokkos Regierung wirbt

Junge Arbeitskräfte nach Deutschland holen, ausreisepflichtige Asylbewerber zurückschicken: Nancy Faeser versucht, im Maghreb ein Migrationsabkommen anzustoßen. Einfach wird das nicht, auch wenn keiner das laut sagen mag.

Von Constanze von Bullion

SZ PlusWM 2030 in sechs Ländern
:Und irgendwann auf dem Mount Everest

Ein Spiel beginnt immer bei 0:0? Der Fifa-Beschluss, die Fußball-WM 2030 über drei Kontinente zu verstreuen, wirkt wie die vorgezogene Vergabe der WM 2034 an Saudi-Arabien. Weiteres starkes Indiz: Konkurrenten haben nur 25 Tage Zeit, sich für eine Gegenkandidatur zu entscheiden.

Von Javier Cáceres

Fußball
:Fifa vergibt WM 2030 an sechs Länder auf drei Kontinenten

Die meisten Spiele des Turniers sollen in Spanien, Portugal und Marokko stattfinden. Argentinien, Uruguay und Paraguay sollen zudem jeweils ein Spiel in ihrem Heimatland austragen dürfen. Grund dafür ist ein Jubiläum.

Naturkatastrophen
:Wo die Retter an Grenzen stoßen

Nach dem Erdbeben in Marokko und der Flutkatastrophe in Libyen bieten viele Organisationen und Länder Hilfe an. Die Koordination ist schwierig - und nicht das einzige Problem.

Von Nicolas Freund und Paulina Würminghausen

Marokko
:"Ein Dorf in der Region wurde fast ausgelöscht"

Brahim Imzouaren wuchs in Agrd Noudoz auf, einem Dorf im Atlasgebirge, das stark vom Erdbeben betroffen ist. Jetzt hilft er vor Ort beim Wiederaufbau. Der Versuch, Worte für das Unbeschreibliche zu finden.

Protokoll von Ismahan Azzaitouni

Folgen des Erdbebens
:Viele Landwege in Marokko weiter blockiert

Im vom Erdbeben erschütterten Marokko warten tausende Menschen noch immer auf Unterstützung. Viele Dörfer sind weiterhin von der Versorgung abgeschnitten. Hilfe kommt aus der Luft.

SZ PlusMarokko nach dem Beben
:Vergesst uns nicht

Wer ins Atlasgebirge fährt, in die Dörfer, die vom Erdbeben am schwersten getroffen wurden, merkt schnell: Je höher die Berge, desto größer die Wut. Von der Regierung hat sich hier oft noch niemand blicken lassen. Aber: Kein schlechtes Wort über den König.

Von Bernd Dörries

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Krisenhilfe in Marokko: Zu wenig und zu spät? 

Obwohl sehr viele Länder ihre Hilfe angeboten haben, hat Marokko nur aus wenigen Unterstützung angenommen. Hat das politische Gründe? Oder ist es tatsächlich die bessere Strategie, um noch Menschen zu retten?

Von Ann-Marlen Hoolt

SZ PlusMarokko
:Mysteriöser Monarch und "König wider Willen"

Mohammed VI. galt lange als moderner Regent. Beim Erdbeben aber wirkt er wieder einmal wie jemand, der sich auf dem Thron sehr unwohl fühlt.

Von Oliver Meiler

Erdbeben-Katastrophe
:Hoffnung auf Überlebende in Marokko schwindet

Mehr als 2860 Tote, mindestens 2560 Verletzte: Am vierten Tag nach dem Erdbeben arbeiten Einsatzkräfte am Rande der Erschöpfung. Hilfe kommt nur langsam - für viele zu spät.

Erbeben in Marokko
:Zahl der Toten steigt auf mehr als 2800

Die Hoffnung schwindet, unter den Trümmern noch Überlebende zu finden. Nur etwa 72 Stunden kann ein verschütteter Mensch ohne Wasser auskommen. Diese Zeit neigt sich dem Ende entgegen.

SZ PlusMarokko
:Internationale Hilfe in Marokko läuft an

Am dritten Tag nach dem Erdbeben werden noch Hunderte Menschen unter den Trümmern vermutet. Das Land nimmt nun Unterstützung an, aber nicht aus Deutschland und Frankreich.

Von Oliver Meiler und Dunja Ramadan

SZ PlusMarokko
:Wenn Mauern zu Fallen werden

Die schlimmsten Zerstörungen hat das Erdbeben in Marokko in den Bergdörfern angerichtet, aber auch in der Touristenmetropole Marrakesch sind viele Menschen gestorben – vor allem Ärmere. Besuch in einer verwundeten Stadt.

Von Mirco Keilberth

Marokko
:Erdbebenhilfe läuft schleppend an

Die Zahl der Opfer der Naturkatastrophe in Marokko steigt. In vielen Gebieten ist die Lage verheerend. Die Regierung hält sich dennoch zurück, wenn es um internationale Hilfe geht.

Von Mirco Keilberth

SZ PlusMeinungErdbeben in Marokko
:Erst die Katastrophe, dann die Politik

Natürlich kann keine menschliche Macht die Natur aufhalten. Aber in Zeiten der Katastrophe zeigen sich Folgen des politischen Handelns deutlicher denn je.

Kommentar von Sonja Zekri

Erdbeben
:Warum die Hilfe in Marokko so schleppend vorangeht

Mit der Rettung der Opfer muss es jetzt schnell gehen, die internationale Hilfe läuft aber nur langsam an. Die Regierung will nur die Hilfe aus vier Staaten annehmen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Paulina Würminghausen

SZ PlusGeologie
:Selten und zerstörerisch

Erdbeben in dieser Größenordnung gibt es laut Fachleuten in Marokko nur im Abstand von Hunderten von Jahren. Und doch muss man immer mit ihnen rechnen.

Von Hanno Charisius

SZ PlusErdbeben in Marokko
:"Unsere Nachbarn liegen unter den Trümmern"

Das schwere Erdbeben in Marrakesch hat mehr als 2000 Todesopfer gefordert, einige betroffene Gebiete haben die Retter bislang noch gar nicht erreicht. Marokko ruft eine dreitägige Staatstrauer aus.

Von Mirco Keilberth

Naturkatastrophe
:Mehr als 1000 Tote nach Erdbeben in Marokko

Es ist das verheerendste Beben seit Jahrzehnten in dem Land. Die Schäden in Städten wie Marrakesch und Casablanca sind immens. Schlimmer aber sind die Dörfer im Atlasgebirge betroffen.

Achtelfinale der Fußball-WM
:Frankreich spielt wie verwandelt

Die Französinnen gewinnen klar 4:0 gegen Marokko und stehen im Viertelfinale. Grund für die neue Stärke ist nicht zuletzt eine Spielerinnenrevolte, die einen Trainerwechsel nach sich zog.

Von Anna Dreher

Marokkos 1:0 gegen Südkorea
:Premiere mit Hidschab

Als erste Fußballerin bei einer Weltmeisterschaft läuft Nouhaila Benzina mit dem muslimischen Kopftuch auf - und trägt entscheidend zum ersten WM-Sieg eines arabischen Teams überhaupt bei.

SZ JetztKlima-Tagebücher
:"Derzeit erleben wir die schlimmste Dürre seit 40 Jahren"

Yassine Lembarki, 31, lebt in Marokko. Dort wurden gerade Rekordtemperaturen gemessen. Er erzählt, wie die Klimakrise die nomadische Kultur bedroht und und wie die Regierung ihn zum Umweltschutz motivierte.

Protokoll von Leonie Fößel

Svenja Huth im DFB-Team
:Lücken stopfen, bevor sie entstehen

Vor der WM war die rechte Abwehrseite der neuralgische Punkt im deutschen Team. Bis die Bundestrainerin Svenja Huth für die verletzte Giulia Gwinn dorthin versetzte. Über ein Provisorium, das im besten Fall noch Wochen halten soll.

Von Anna Dreher
00:45

SZ PlusDeutschlands 6:0 gegen Marokko
:Besser hätte es kaum laufen können

Das deutsche Nationalteam startet mit einem 6:0 in die Weltmeisterschaft. Alex Popp erzielt zwei Kopfballtore und ebnet den Weg zu den ersten drei Punkten. Es ist der bisher höchste Sieg einer Mannschaft im Turnier.

Aus dem Stadion von Anna Dreher

Deutsches Nationalteam startet in die WM
:Das Rätselraten um die Verteidigung setzt sich fort

Die Abwehrchefin verletzt, ihre Vertreterin auch: Vor dem ersten WM-Spiel des deutschen Teams bereitet ihre Hintermannschaft der Bundestrainerin Kopfzerbrechen. Ein Systemwechsel zu diesem Zeitpunkt wäre gewagt.

Von Anna Dreher

SZ PlusVersicherer
:Spiel mit dem Feuer in Frankreich

Die Allianz möchte den französischen Makler Vilali kaufen. Das Problem: Der Gründer und Mehrheitseigner steht unter Anklage wegen Menschenhandels und Vergewaltigung Minderjähriger.

Von Herbert Fromme

Marokko
:Kalter Krieg im nördlichen Süden

Die USA machen Anstalten, ihr Afrika-Kommando nach Marokko zu verlegen. Algerien sieht das als Affront - und weiß dabei Moskau und Peking an seiner Seite. Für Europas neue Energiepartnerschaft mit Nordafrika sind das keine guten Vorzeichen.

Von Mirco Keilberth

SZ PlusTrockenheit
:Europa erlebt eine ungewöhnliche Winterdürre

Wenig Regen, sinkende Pegel, Wassersparmaßnahmen: In vielen Ländern Südeuropas, aber auch in Irland und Großbritannien ist es viel zu trocken. Im Alpenraum fiel wenig Schnee. Das verheißt nichts Gutes für die kommenden Monate.

Von Christoph von Eichhorn

SZ PlusBrüsseler Affäre
:"Pralinen" aus Katar

Im Korruptionsskandal um das Europaparlament beschuldigt der mutmaßliche Drahtzieher weitere Politiker, Bestechungsgeld angenommen zu haben. Und wieder kommen erstaunliche Anekdoten an die Öffentlichkeit.

Von Josef Kelnberger und Oliver Meiler

SZ PlusWaffen für die Ukraine
:Marokkos Panzerlieferung ist ein Wendepunkt

Als erstes afrikanisches Land unterstützt Marokko die Ukraine mit Waffen - schweren Kampfpanzern sowjetischen Typs. Ein Affront gegen den Kreml, der Afrika und die arabische Welt auf Neutralität einzuschwören versucht.

Von Mirco Keilberth

Fußball-WM - Spiel um Platz drei
:Kroatiens Feier für Luka Modric

Mit einem 2:1 gegen Marokko verabschiedet sich Kroatien als Drittplatzierter von der WM. Ein Kunstschuss von Orsic macht den Unterschied - und lässt Modric ausgelassen jubeln. Er wird noch weiterspielen.

Von Sebastian Fischer

Fußball-WM in Katar
:Kroatien schnappt sich dank Traumtor Platz drei

Im Duell mit Marokko setzen sich die Kroaten durch - und holen damit auch bei der Fußball-WM in Katar eine Medaille. Entscheidend dafür ist ein Kunstschuss.

SZ PlusMeinungWM in Katar
:Marokko gebührt besonderer Dank

Der Überraschungs-Halbfinalist der Fußballweltmeisterschaft hat die Herzen der Zuschauer erobert und gewärmt. Und das nicht nur mit dem sportlichen Erfolg.

Kommentar von Dunja Ramadan

Marokko bei der WM
:Freude, die in keine Schablone passt

In ganz Nordafrika schauen die Menschen das WM-Halbfinale Marokkos. Es überwiegt trotz der Niederlage gegen Frankreich der Stolz über bekämpfte Minderwertigkeitskomplexe und widerlegte Stereotype.

Von Mirco Keilberth

SZ PlusFrankreich im WM-Finale
:Deschamps hat eine blaue Maschine geformt

Klare Hierarchie, Wettkampfhärte und ein besonderes Bekenntnis zu Mbappé: Das französische Team setzt die Vorgaben des Trainers perfekt um. Worum es bei einer WM geht, hat "DD" wohl besser begriffen als jeder andere Coach.

Von Martin Schneider

SZ PlusWM-Halbfinale
:"Wir sind gekommen, um zu feiern"

Wenn Marokko und Frankreich gegeneinander antreten, geht es um mehr als Fußball. Eindrücke von einem Abend auf den Champs-Élysées.

Von Kathrin Müller-Lancé

Nach Marokkos WM-Niederlage
:14-Jähriger stirbt bei Unfall am Rande einer Fanfeier

Nach dem Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft erfasst ein Auto in Südfrankreich einen Jugendlichen und verletzt ihn tödlich. In Belgien gibt es Zusammenstöße zwischen Fans und der Polizei.

SZ PlusWM-Halbfinale
:Serviert mit einem ordentlichen Schuss Zynismus

Titelverteidiger Frankreich qualifiziert sich durch einen erschreckend kühlen 2:0-Sieg gegen Marokko fürs Endspiel gegen Argentinien. Dort kommt es zum Duell der Galionsfiguren: Messi gegen Mbappé.

Von Javier Cáceres

Stimmen zum WM-Halbfinale
:"Ich kann meiner Mannschaft nur 'Bravo' sagen"

Marokkos Trainer ist mächtig stolz auf sein Team. Sein Gegenüber aus Frankreich spricht von einem "gewaltigen" Spiel - und ein Torschütze findet's "unglaublich".

Fußball-WM in Katar
:Frankreich bezwingt auch Marokko - und steht im Finale

Der Titelverteidiger überzeugt und kann erneut Weltmeister werden. In einem spannenden Halbfinale setzen sich die Franzosen gegen das marokkanische Überraschungsteam durch - und fordern nun Messi heraus.

SZ PlusVor dem WM-Spiel Frankreich gegen Marokko
:Die französische Nacht

Wieso kaum jemand in Paris glaubt, dass das am Mittwochabend gegen Marokko nur ein Fußballspiel sein soll.

Von Nils Minkmar

Sofyan Amrabat bei der WM
:Wer Marokko schlagen will, muss an ihm vorbei

Sofyan Amrabat verkörpert den Stil der WM-Überraschungsmannschaft wie kein anderer. Schon jetzt wird über einen möglichen Transfer nach dem Turnier spekuliert.

Von Sebastian Fischer

Podcast "Und nun zum Sport"
:Kroatien und Marokko bei der WM: Underdogs aus Leidenschaft

Kroatien und Marokko im WM-Halbfinale? Damit dürften nur wenige gerechnet haben. Und doch haben beide Teams Qualitäten, die andere nicht haben. Der SZ-Fußballtalk über den Lauf zweier Außenseiter, die in Katar vieles richtig machen.

Von Jonas Beckenkamp, Sebastian Fischer und Martin Schneider

Marokkos Fußballer bei der WM
:Mama ist die Beste

Die marokkanischen Spieler feiern nach ihren Siegen am liebsten mit ihren Müttern. Woher kommt diese allgegenwärtige Mutterliebe? Ein Erklärungsversuch.

Von Dunja Ramadan

SZ PlusMarokko bei der WM in Katar
:Rocky ist ein Marokkaner

"Die ganze Welt ist jetzt mit Marokko, inshallah": Der gefeierte Außenseiter fordert als erster afrikanischer WM-Halbfinalist der Geschichte Frankreich heraus. Namen wie Regragui, Bono, Boufal oder Amrabat wird man schon jetzt nicht mehr vergessen.

Von Sebastian Fischer

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