SZ-Podcast "Auf den Punkt":Krisenhilfe in Marokko: Zu wenig und zu spät? 

"Auf den Punkt" - der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

Obwohl sehr viele Länder ihre Hilfe angeboten haben, hat Marokko nur aus wenigen Unterstützung angenommen. Hat das politische Gründe? Oder ist es tatsächlich die bessere Strategie, um noch Menschen zu retten?

Von Ann-Marlen Hoolt

Am vierten Tag nach dem Erdbeben in Marokko ist die Situation in der betroffenen Region weiterhin unübersichtlich. Die Hoffnung, noch Überlebende in den Trümmern zu finden, schwindet mit jeder Stunde. Inzwischen helfen auch internationale Hilfskräfte im Erdbebengebiet - allerdings nur aus ausgewählten Ländern.

Marokko hat viele internationale Hilfsangebote ausgeschlagen. Politikwissenschaftlerin Anja Hoffmann, die in Marokko das dortige Büro der Heinrich-Böll-Stiftung leitet, findet es allerdings noch zu früh, das Krisenmanagement der marokkanischen Regierung zu bewerten: "Ich finde es auch nachvollziehbar, dass man verhindern will, dass zu viele Hilfstruppen die Zugangswege verstopfen oder sich im Weg stehen." In dieser Folge erklärt Hoffmann, worauf es stattdessen gerade ankommt.

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Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt

Redaktion: Franziska von Malsen

Produktion: Imanuel Pedersen

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