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Archiv für Ressort Medien - 2015
1538 Meldungen aus dem Ressort Medien
Willkommen im "Dschungelcamp": ZDF Neo will die Kriege der Welt in einer experimentellen Doku erklären. Doch die Thesen geraten zu simpel.
Der seriöse Jan Hofer trug untenrum Jeans - manche Kollegin soll barfuß das Weltgeschehen verlesen haben. Doch mit der Textilfreiheit der ARD-Nachrichtenmoderatoren ist es nun vorbei.
Im März erregte eine kleine Geste von Yanis Varoufakis die Gemüter. Das Erste entlarvt nun die trügerische Macht der Bilder - mit Fakten.
Kommissar Bootz vergisst vor lauter Panik, dass er Polizist ist. Kollege Lannert macht auf Cowboy. Die Nachlese zur Stuttgarter Episode - mit ausgewählten Zuschauerkommentaren.
Wie soll die Flüchtlingskrise gelöst werden? Die Gäste bei Günther Jauch diskutieren emotional und hitzig - doch nur ein Gast bricht das Talkraster auf.
Das US-Fernsehen entdeckt die Superheldin. "Supergirl" muss mit ihrer Gabe erst noch Frieden schließen.
In "Das Dorf der Mörder" ermittelt eine junge Polizistin auch nach einem Geständnis weiter. Ein düsterer Film mit Anlaufschwierigkeiten.
Nach einem Zeitungsbericht sollen mit dem Ende des Jauch-Talks 80 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren. Eine Sprecherin relativiert: 16 Festangestellte müssen gehen. Der "allergrößte Teil" habe noch andere Auftraggeber.
Rammstein hat mehr für die deutsche Sprache im Ausland getan als das Goethe-Institut. 2010 spielte die Band im Madison Square Garden. Arte zeigt den Film dazu.
Die Welt der Hirnchirurgie ist ebenso faszinierend wie beängstigend. Nun überträgt der National Geographic Channel erstmals im deutschen Fernsehen eine Gehirn-Operation live. Das soll einem höheren Zweck dienen.
Navid Kermani inszeniert sein erstes Hörspiel - über das Scheitern der Liebe. Daneben treten Genies, Revolutionäre sowie Cowboys im Radio auf. Und es gibt nie gehörte Musik.
Christine Strobl will die Degeto verändern und damit das deutsche Fernsehen. Wonach schmeckt die ARD ohne "Süßstoff"?
Die Tochter eines Ehepaares wird gefoltert, getötet, entsorgt. Die Zuschauer kennen den Täter, der Plot ist gut sortiert und alles wäre schnell auserzählt, wenn nicht einer der Kommissare in den Fall hineingezogen würde.
Eine Woche lang rätselte die Republik: Was ist das für ein Unterleib, der da im Studio rumsteht? Jetzt hat der Chefredakteur geplaudert.
Die AfD-Chefin wird im ZDF-Talk von Maybrit Illner mit unbequemen Fragen konfrontiert - und gerät ins Stocken. Die Auftritte ihres Parteikollegen Höcke erklärt sie zur bloßen Stilfrage.
Google investiert 150 Millionen in einen Fonds, der Europas Zeitungsverlagen bei der Digitalisierung helfen soll. Stratege Carlo D'Asaro Biondo im Gespräch über diese Charmeoffensive.
In "Schwarzach 23" ermittelt eine ganze Polizisten-Sippe - und Friedrich von Thun gibt erfreulicherweise mal nicht den ergrauten Kavalier zum Knuddeln.
Der Berliner "Tagesspiegel" spart auf Kosten der freien Mitarbeiter. Bis Jahresende dürfen sie nur noch mit Sondergenehmigung beauftragt werden. Der Betriebsrat kritisiert den Sparkurs.
Die CSU fordert einen TV-Sender für Flüchtlinge, der ihnen "unsere deutschen Werte und unsere deutsche Leitkultur" vermitteln soll. Wir können uns schon ganz genau vorstellen, wie das Programm aussehen wird.
Die "Schwarzwaldklinik" war in den Achtzigern nicht aus dem deutschen Fernsehen wegzudenken. Vor 30 Jahren zeigte das ZDF die erste Folge der Kultserie. Fünf Dinge, die in Erinnerung geblieben sind.
Vor genau 30 Jahren ging die "Schwarzwaldklinik" im ZDF auf Sendung. Erinnerungen an ein anderes Land.
Die Münchner Medientage suchen nach kreativer Zerstörung. Miriam Meckel hält eine fabelhafte Rede über Online-Werbung und Moderator Thomas Gottschalk ist die Disruption in Person.
Bei der Verleihung des Deutschen Comedypreises feiert sich eine Branche im Umbruch. Die Showeinlage von Stefan Raab lässt die Lücke erahnen, die sein Abschied vom Bildschirm Ende des Jahres reißen wird.
Facebook startet den Regelbetrieb von "Instant Articles". Zunächst können aber nur iPhone-Nutzer direkt aus der App des sozialen Netzwerks heraus Texte lesen, ohne auf eine Nachrichtenseite weitergeleitet zu werden.
Eine Berliner Organisation schmuggelt Mini-Radiotechnik nach Syrien und das Programm dazu gleich mit. Warum Radio - in Zeiten von Facebook und Twitter?
Zu Ehren des heute in der Gegenwart landenden Marty McFly aus dem Film "Zurück in die Zukunft II" hat sie sich eine Extra-Ausgabe ausgedacht.
Die ARD zeigt eine fiktive Dokumentation über das Ende der DDR. Das wird zur Schmockumentary.
Im Spätsommer veröffentlichte die "New York Times" eine große Geschichte über unmenschliche Arbeitsbedingungen bei Amazon. Jetzt wirft der Konzern der Zeitung Versagen bei der Recherche vor.
Nach einem Auftritt von Tom Buhrow, Intendant des Westdeutschen Rundfunks, im "ARD-Check" am Montag stellt sich tatsächlich die Frage: Wackelt Tom Tykwers "Babylon Berlin" - das deutsche Serien-Prestigeprojekt?
Neues von Lorelai und Rory: Netflix plant eine Fortsetzung der Serie um das beliebte Mutter-Tochter-Gespann mit den originellen Dialogen.
Arte zeigt eine Reihe über Steine als "Gedächtnis des Planeten" und erklärt, wieso manche für Hippies und andere für Eremiten gut sind.
Günther Jauch wollte am Sonntag über die Hetze sprechen, darüber, ob "der Hass gesellschaftsfähig" wird. Jetzt wird debattiert, wer Gast sein darf in so einer Sendung - und was der Moderator leisten muss.
Der Autor Stephen Glass war in den späten Neunzigern eine Art amerikanischer Tom Kummer: Viele seiner Artikel hatte er sich nur ausgedacht. Jetzt hat er einem seiner alten Auftraggeber einen dicken Scheck geschickt.
Elf Sekunden lang stand in den "Tagesthemen" ein herrenloser Unterkörper herum. Die ARD verneint eine Panne - also alles ein PR-Gag?
Der AfD-Politiker Höcke darf bei Günther Jauch munter seine Parolen verbreiten. Gehört so jemand überhaupt auf die Gästeliste?
Was sind die ärmsten - was die gefährlichsten Orte Bayerns? Und warum? Die Dokureihe "Ausgerechnet" setzt auf Zufallsbegegnungen.
Wenige Sekunden sind sie zu sehen: Herrenlose Beine neben Jan Hofer in den "Tagesthemen" am Sonntagabend. Jetzt hat sich die Redaktion erklärt.
Hach, dieser Faber: In "Kollaps" sticht der Kommissar sogar das hochaktuelle Thema Flüchtlinge aus. Die Nachlese zum "Tatort" aus Dortmund - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Von Sirenen und Panthern: Das erste "Seriencamp" fand am Wochenende an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film statt. Fans und Branche trafen aufeinander, um sich abseits sozialer Netzwerke "Face-to-face" über Serien auszutauschen.
Der Sender Euronews aus Lyon ist ein blasses Neutrum geblieben. Viel bunter: der neue Mehrheitseigner Naguib Sawiris aus Kairo. Er verlangt mehr Vitalität und Profit.
In Istanbul wird gerade die erste Folge von "Kommissar Pascha" gedreht. Damit komme "Türkisch-Sein als Normalität" in die Haushalte, sagt Autor Su Turhan. Aber ist es da nicht schon längst?
Das Gegenteil vom "Hate Radio" ist das "Angel Radio". Das eine ist ein Hörspiel über die Kraft von Hetzreden, das andere ein britischer Sender, den alte Menschen für alte Hörer machen. Beides in der kommenden Woche in NDR Kultur.
Der TV-Moderator, Comedian und Politaktivist Russell Brand ist narzisstischer, als man es von Menschen gewohnt ist. Sein Publikum liebt ihn dafür. Und wartet mit ihm auf Erlösung.
Plötzlich Kritiker: Bettina Reitz, Wolfgang Herles und die neue öffentlich-rechtliche Exit-Strategie für langjährige Mitarbeiter.
Das Monstre sacré des Kinos trifft auf deutsche Fernsehunterhaltung: Gérard Depardieu tritt bei Kai Pflaume in der ARD gegen ein Kind an.
Die Schulmedizin bringt Krebspatienten oft an ihre Grenzen. Eine Arte-Dokumentation deckt auf, wie Alternativmediziner und Wunderheiler diese Situationen ausnutzen.
In Berlin wird als Kulisse für die US-Serie Homeland ein Flüchtlingslager nachgebaut. Drei Sprayer werden beauftragt, die Wände mit arabischen Graffiti zu verzieren - und schmuggeln Kritik an der Produktion in ihre gesprühten Botschaften.
Luzia Braun war 18 Jahre lang Moderatorin und ist als stellvertretende Redaktionsleiterin die quirlige Mitte von "Aspekte". Jetzt wird das Kulturmagazin 50 Jahre alt. Zum Jubiläum porträtiert das ZDF die Sendung mit einer Dokumentation.
"Homeland ist rassistisch": Drei Graffiti-Künstler haben die Dreharbeiten der US-Produktion in Berlin dazu genutzt, die Serie zu kritisieren. Gemerkt hat es niemand.
Der US-Podcast "Serial" war ein Renner. Jetzt gibt es eine deutsche Adaption - auch hier geht es um einen echten, ungeklärten Mord.