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Archiv für Ressort Medien - 2015
1538 Meldungen aus dem Ressort Medien
Am Donnerstag läuft in der ARD erstmals Dieter Nuhrs neue Sendung "Nuhr ab 18", in der junge Komödianten auftreten. Ein Gespräch über die richtige Intonation einer Pointe, Facebook und Kabarett in Zeiten von Pegida.
Wie sich das vor Kurzem gestartete Jugendportal von "Spiegel Online" selbst eine Grube grub.
Was wird bloß aus dem Sixpack und dem Sex? "Men's Health Dad" ist das erste Magazin für (angehende) Väter. Fazit: Wer das liest, dem sollte umgehend das Sorgerecht entzogen werden.
Das Bundesverfassungsgericht hat sich zu Auskunftsansprüchen der Presse gegen Bundesbehörden geäußert. Aber die entscheidende Frage bleibt unbeantwortet. Verbände fordern den Bundestag auf, die Sache gesetzlich zu regeln.
Die Macher weisen dem Internet die Schuld zu. Magazingründer Hugh Hefner soll persönlich seinen Segen gegeben haben.
Lena Gercke gewann vor zehn Jahren Heidi Klums ersten "Germany's next Topmodel"-Wettbewerb. Jetzt kommt sie zurück zu Pro Sieben. Eine Begegnung in Berlin.
Hochgezogene Tennissocken, Leggins und Kreppeisen-Locken: Die Optik von "Red Oaks" lässt an Satire denken. Dazu passen auch manche Dialoge.
Die Suche nach den Hintergründen des Oktoberfestattentats im Jahr 1980 dauert an. In der gerade aktualisierten Dokumentation "Attentäter, Einzeltäter" gehen zwei Journalisten und Filmemacher den neuesten Hinweisen nach.
Wenn sich das deutsche Fernsehen dem Altwerden widmet, blickt der Zuschauer in eine äußerst düstere Zukunft. Und fragt sich: Habe ich noch alle Tassen im Schrank?
"Spiegel Online"-Geschäftsführerin Katharina Borchert gibt ihren Posten zum Ende des Jahres ab und und zieht um ins Silicon Valley.
Manchmal haben sie, wie Sigmar Gabriel im ZDF, eben einfach keine Lust: Das Aufeinandertreffen von Promis und Journalisten im TV sorgt häufiger für denkwürdige Szenen. Zehn Eklats im Video.
Barbara Schöneberger gibt es jetzt auch als Zeitschrift. Bei den Lesern dürfte das Heft ankommen. Aber was hat die Moderatorin davon?
Das letzte Mal Falke und Lorenz gemeinsam im "Tatort" - und wie! Der Kommissar schlägt zu. Und seine Kollegin überlistet einen Nazi-Polizisten.
Schon die Einstiegsfrage gefällt ihm nicht: Vizekanzler Gabriel gerät im TV mit Journalistin Bettina Schausten aneinander. Es ist nicht das erste Mal, dass er pampig wird.
Astrid Frohloff gehörte zwölf Jahre zum Vorstand der deutschen Sektion von Reporter ohne Grenzen. Jetzt gibt sie ihr Amt auf und blickt zurück: Die Arbeit der Journalisten sei gefährlicher geworden, sagt sie.
Im letzten gemeinsamen "Tatort" bekommen es die Kommissare Falke und Lorenz mit dem Fall Oury Jalloh zu tun. Der Asylbewerber verbrannte in der Obhut deutscher Polizisten.
15 000 Fans im New Yorker Madison Square Garden - klingt nach Popkonzert, ist aber die Premiere der neuen Staffel "The Walking Dead". Die Serie bricht jedes Gesetz, das für Hitserien gilt.
Das gemeinsame Jugendangebot von ARD und ZDF ist abgesegnet. Opfer der gewollten Verjüngung bei den Öffentlich-Rechtlichen sind zwei beliebte Spartenkanäle.
In der neuen Staffel der Comedyserie "Silicon Valley" könnte es verstärkt um eine echte Karriere gehen: die von Ex-Twitter-Chef Costolo.
Der nächste Gipfel, die nächste Grenze, der nächste Coup: Der Mensch ist getrieben, sei es durch die äußeren Umstände oder den inneren Willen.
Die ZDF-Comedy "Sketch History" springt von der Steinzeit zum Mauerfall bis zum Kennedy-Attentat - und ist viel zu schnell vorbei.
Der SWR-Intendant Peter Boudgoust wird neuer Präsident von Arte. Der Jurist gilt als Pragmatiker - was durchaus positiv gemeint ist. Zum Antritt erklärte er, wie nötig die Länder Deutschland und Frankreich einen Sender wie Arte haben.
Laurence Sternes Roman "Tristram Shandy" war seiner Zeit in stilistischer Hinsicht weit voraus. Der BR hat ein Hörspiel daraus gemacht.
Der BR führt die als Schmunzelkrimi im ARD-Vorabend gekippte Serie "Monaco 110" in seinem dritten Programm fort - als Reservat für bayerische Schauspieler.
Allein aus den USA kommen in diesem Jahr 400 neue Fernsehserien. So viel kann niemand gucken. Geht das "Goldene Zeitalter des Fernsehens" zu Ende? Ein Besuch auf der Mipcom in Cannes.
Das Urteil zum "Recht auf Vergessenwerden" hält Ex-Verfassungsrichter Hoffmann-Riem für misslungen. Ein Vortrag in Karlsruhe.
Angela Merkel war zu Gast bei ARD-Talkerin Anne Will - und verteidigte ihre Flüchtlingspolitik. Hat Sie der Auftritt der Kanzlerin überzeugt?
Brutal, mit hoher Geschwindigkeit, viel Action und in HD-Optik: Die TV-Serie "Gomorrha" soll nicht nur die Bösen vorführen, sondern auch die Mechanismen dahinter aufzeigen.
Romy Schneider, Lady Di oder Grace Kelly: Das neue Magazin "Retro" berichtet vor allem über Stars, die sich nicht mehr wehren können.
Es ist eine neue Kanzlerin, die da bei Anne Will sitzt. Angela Merkel verteidigt ihren Kurs in der Flüchtlingskrise, die schon längst zu ihrer Krise geworden ist.
Nicolas Paalzow, im Amt seit 2012, verlässt Sat 1 "auf eigenen Wunsch". Damit verliert der glücklose Privatsender den sechsten Geschäftsführer in zehn Jahren. Nachfolger wird Paalzow-Vize Kaspar Pflüger.
Eine Ausstellung widmet sich der "Reflexion des Televisuellen in der Kunst", inklusive Heidi Klums Lippen und Sprechertisch der "Tagesschau". Doch es mangelt an klaren Gedanken.
Arte zeigt die sehr düstere Mafia-Serie "Gomorrha" nach Roberto Saviano zum ersten Mal im Free-TV.
In "Blütenträume" wollen Best Ager das Flirten lernen. Paul Harather ("Indien") verfilmte das Bühnenstück allerdings ein bisschen zu behäbig.
Freundschaft und Familie, Freizeit und Genuss: Die Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" gründet ein neues Ressort "mit dem Blick für das Unentdeckte" und stellt ihren Reiseteil mangels Interesse der Leser ein.
Netflix-Manager Neil Hunt im Gespräch darüber, was das Publikum interessiert.
Presse-Grossisten siegen in Karlsruhe beim Bundesgerichtshof gegen Bauer. Der Verlag hatte versucht, sich gegen 70 Grossisten durchzusetzen und eigene Preise bei Großhändlern auszuhandeln.
Es ist nicht leichter geworden, über große Prozesse zu berichten: Im Boulevard und im Netz sind öffentliche Vorverurteilungen üblich. Der erste überregionale Gerichtsreporter der SZ blickt zurück.
Ein Projekt, das lange Schatten wirft: In Cannes werden Details der lang erwarteten Hitler-Serie bei RTL verraten. Laufen soll sie 2017. Produzent ist Nico Hofmann, basieren soll die Serie auf dem Buch des Historikers Thomas Weber.
Der Streit zwischen dem Bauer-Verlag und den Pressegrossisten erreicht den Bundesgerichtshof. Es geht um die Frage, wie viel Vertrauen man beim Pressevertrieb in die Kräfte des freien Marktes haben darf.
Alle deutschen Sender gieren nach einer Serie, die mithalten kann mit den amerikanischen Vorbildern. "Weinberg" zeigt: Darin könnte das Problem liegen.
Hörspiele von Houellebecq, Andreas Ammer und Nabokov befassen sich mit Revolten und deren Verweigerung.
Ob für Hipster, Rentner oder Familien: Im "Tatort" lebt das nostalgische Gemeinschaftserlebnis Fernsehen fort.
Wem soll man glauben, wenn es um Leben und Tod geht? Die Berichterstatter von Krisenherden dürfen sich nicht instrumentalisieren lassen.
Das Internet hat die Arbeit der Journalisten für immer verändert. Doch die kritische Berichterstattung muss sich weiterhin an denselben Maßstäben orientieren, die auch früher galten.
Im zweiten Teil wird der "Polizeiruf: Wendemanöver" noch verwirrender. Und Bukow will man nur "Tu's nicht!" zurufen. Die Nachlese - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Nein, gegen Martin Winterkorn wird nicht ermittelt. Was der Fall der falschen Pressemitteilung über das Verhältnis von Medien und Staatsanwaltschaften verrät.
"The Leftovers" beruht auf einem Roman. Obwohl der nach einer Staffel auserzählt ist, geht die Serie weiter. Und ist eine faszinierende Studie der menschlichen Psyche.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko soll angeblich sturzbetrunken geflogen sein, das berichten russische Medien. Stimmt aber gar nicht. Wie eine angebliche WDR-Story eine interessante Karriere machte.
Eigentlich wollte das Schweizer Fernsehen vergangene Woche eine Sendung über Robert Menasse ausstrahlen, dann wurde sie verschoben - bis kurz vor den Wahlen. Steckt Druck der Rechtspopulisten dahinter?