- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - 2015
1538 Meldungen aus dem Ressort Medien
Lars Reichow, der im Sommer beim ZDF ein paar Wochen einspringen darf, ist die perfekte Urlaubsvertretung: Man wünscht sich glatt die Interviews von Markus Lanz zurück.
Die Funke Mediengruppe nimmt Dokumente über den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr aus dem Netz - die Bundesregierung hatte die Zwangsvollstreckung angedroht. Dabei geht es nicht etwa um Geheimhaltung.
Miss Piggy und Kermit sind das wohl wunderbarste Paar dieses Planeten. Nun haben sich die beiden getrennt - die Gründe aber lassen sie offen.
Sowjet-Offizier Stanislaw Petrow verhinderte 1983 einen Atomkrieg. Die Doku über ihn ist allerdings mehr an Hollywood-Pathos als an Lehren aus der Geschichte interessiert.
"Bild" wurde vom Celler IS-Prozess ausgeschlossen, weil das Blatt unverpixelte Fotos von einem der Angeklagten veröffentlicht hat. Zu Recht?
Zum Start der "Leipziger Zeitung" waren die Hoffnungen groß. Nun berichtet das Stadtmagazin "Kreuzer" über Streit und miese Zahlen. Doch ist diese Berichterstattung eines Irgendwie-Konkurrenten korrekt?
Zum Zehnjährigen von Youtube hat Tim Klimes einen Film über die Videoplattform als unterregulierte Goldmine gedreht.
Die Comedian hat einen persönlichen Grund für ihr Engagement. Und einen Senator an ihrer Seite.
Endlich ein Publikum unter 68 Jahren: Mit moderner Volksmusik, Newcomern und dem Moderatoren-Duo Francine Jordi und Alexander Mazza soll die "Stadlshow"" jüngere Zuschauer begeistern.
Der Axel-Spinger-Verlag peppt sein Wirtschaftsportal "finanzen.net" auf. Dort wird es künftig eine deutsche Version der erfolgreichen US-Plattform "Business Insider" geben.
Vor 14 Jahren hat Michael Showalter einen Riesenflop im Kino gelandet. Trotzdem durfte er aus seiner Satire nun noch eine Serie machen. Eine Geschichte über Erfolg und Scheitern im Showbusiness.
Der Kika schickt ängstliche Jugendliche wieder ins "Mutcamp" - nach Afrika. Dort warten "Challenges" auf sie wie in einen Teppich eingerollt zu werden.
Die ARD leistet sich sechs TV-Politmagazine. Eine Studie empfiehlt eine Reduzierung auf zwei Formate. Doch die Macher versperren sich Reformdiskussionen. Woher sollen da Profil und Relevanz kommen?
72 Stunden nach dem Atombombenabwurf über Hiroshima fiel die zweite Bombe auf Nagasaki. Eine Doku zum 70. Jahrestag fragt: Warum?
LeFloid moderiert mit zwei Kumpels eine neue Sendung über Computerspiele. "1080NerdScope" läuft zuerst auf einem seiner Youtube-Kanäle und drei Tage später bei Eins Plus. Viel Arbeit scheint nicht ins Konzept geflossen zu sein.
Trotz spannender Geschichte und tollen Schauspielern zieht sich der Ludwigshafener Tatort wieder wie Kaugummi. Da hilft auch kein kochender und rockender Assistent.
Bundesliga-Partien live im US-Fernsehen? Darauf mussten Urlauber und Auswanderer in der Vergangenheit meist verzichten. Das ändert sich jetzt.
Drei Youtuber und der SWR kooperieren bei einer neuen Sendung: Dem Gaming-Format 1080NerdScope. Die erste Folge ist unterhaltsam - aber leider nichts fürs Fernsehen.
Was fürchtet der Seriengucker mehr als alles andere? Richtig: Hinweise darauf, wie es weitergehen könnte.
Frauen verhexen Winde. Frauen tragen zu dicke Panzer. Frauen in Führungspositionen sind das dritte Geschlecht: das Hosenanzugsgeschlecht.
Beißender Spott und wohldosierte Erniedrigung? Nicht beim Dschungelcamp-Vorentscheid "Ich bin ein Star - Lasst mich wieder rein!". Die Moderatoren wirken, als müssten sie Schmerzensgeld bekommen.
Väter haben sieben Leben, sagt Schorsch Kamerun - und sie verpfuschen jedes. Damit ist er nicht der Einzige, der im Radio lustvoll schildert, wie grotesk die Realität ist.
Eurosport ist für viele der Sender, auf dem ständig Snooker läuft. Noch. Von 2018 an ist dort Olympia zu sehen. Ob das gut geht?
Der linksliberale "Guardian" spart am Gehalt der Chefredakteurin: Katherine Viner verdient viel weniger als ihr Vorgänger Alan Rusbridger.
"In Treatment", "Homeland" und bald vielleicht "Fauda": Warum ausgerechnet das kleine Land Israel die USA zu so vielen Serien-Remakes inspiriert.
Google gewährt das vom EuGH festgeschriebene "Recht auf Vergessen" nur innerhalb Europas - aus anderen Ländern kann man gelöschte Treffer weiterhin aufrufen. Die französische Datenschutzbehörde will Sanktionen prüfen.
Es wird weiter geschlachtet und kopuliert: Die Produzenten der Fantasyserie haben die Staffeln sieben und acht angekündigt. Danach ist Schluss - aber vielleicht nicht so ganz.
Bei Netzpolitik.org ist die Veröffentlichung von Originaldokumenten Programm. Jetzt ermittelt der Generalbundesanwalt - und Blog-Gründer Beckedahl wundert sich.
Besser soll das Programm werden, aber auch billiger. Wie soll das gehen? Der BR stellt im Rundfunkrat seine Programm-Pläne vor.
Neue Klage gegen den "Rolling Stone": Weil das Magazin bei einer Geschichte geschludert hat, zieht die Chefredaktion jetzt auch personelle Konsequenzen.
Bei der US-Miniserie "Wet Hot American Summer" ist die Handlung fast egal. Weil die Besetzung herrlich absurd ist.
Wer muss dafür geradestehen, wenn im Netz illegale Inhalte verbreitet werden? Der Bundesgerichtshof befasst sich jetzt mit der Haftung des Access-Providers. Kann dieser zum Türhüter werden?
In einem Videoclip preist die WDR Mediagroup Möglichkeiten an, das Werbeverbot für das dritte Programm zu umgehen. Die private Konkurrenz ist erzürnt.
Bei der BBC geschasst, bei Amazon unterschrieben: Ex-"Top Gear"-Moderator Jeremy Clarkson bekommt eine neue Autoshow. Für Fans gibt es nur eine Hürde.
Die Erfolgsserie "Borgen" kommt ins Radio - mit bisher unbekannter Handlung: Es geht in die Untiefen des dänischen Umweltministeriums.
Schon wieder ein Rückschlag für Springer-Chef Mathias Döpfner: Vergangene Woche war er kurz vor dem Ziel mit dem Kauf der "Financial Times" gescheitert. Nun wird auch nichts aus der Fusion mit Pro Sieben Sat 1.
Video-Apps wie Periscope oder Meerkat machen das Smartphone zum Fernsehstudio. Jeder kann alles senden, eine Aufsicht gibt es nicht. Medienwächter sind besorgt.
Griechenlands Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis hat einen neuen Job: Interviewpartner. Immer exklusiv, natürlich.
In "Nymphs" entwickelt eine junge Frau einen beachtlichen Männer-Verschleiß. Klingt trashig, könnte aber spannend werden.
Romantik, Intrigen, Ironiefreiheit. Das ist "Sturm der Liebe". Nun geht die erfolgreichste europäische Telenovela in die elfte Staffel - und die Heldin trägt Buckel.
Fernsehen in Europa ist gar nicht so einfach: Die Senderechte für Filme oder Sportsendungen sind oft begrenzt auf einzelne Länder. Die EU will diese Klauseln aushebeln, zugunsten der Verbraucher.
Viele russische Musiker sind Patrioten. Aber die neueste Entwicklung in der Medienlandschaft des Landes geht selbst den größten Putin-Fans zu weit: Vehement warnen sie vor der Verstaatlichung eines der größten Radiosender im Land.
Varoufakis - war das nicht der Mann mit ohne Stinkefinger, der in der griechischen Politik keine Rolle mehr spielt? Ungeachtet dessen füllt er nach wie vor die Schlagzeilen. Aktuell verkündet er seine Liebe zu Deutschland.
Ein Heft mit Themen, die man sonst an der Würstchenbude des örtlichen Fünftligisten besprechen würde: Braucht es das? Unbedingt!
Mit dem Onlineangebot "Ze.tt" versucht der "Zeit"-Verlag Nachwuchsleser zu gewinnen. Die fünfköpfige Redaktion nähert sich der Zielgruppe jedoch wenig originell.
"Das Golddorf" zeigt, wie mit der Ankunft von Flüchtlingen im ländlichen Chiemgau zwei Welten aufeinanderprallen - ohne zu einer zu werden.
Ein Londoner Gericht spricht einen Terrorverdächtigen frei. Warum? Darüber dürfen Journalisten nicht schreiben. Ihre Notizen verwahrt der Geheimdienst. Wer trotzdem berichtet, macht sich strafbar.
Intelligent, tatkräftig, aber auch sensibel. So zeichnet eine TV-Doku CSU-Übervater Franz Josef Strauß. Aber stimmt diese Geschichtsdeutung?
Bei Zug-Dokus gilt das Gebot der Gemächlichkeit. Wer lange genug mitfährt, erreicht einen Zustand der vollkommenen geistigen Leere. Abfahrt!
Zuerst verschwinden die Leser, dann die Relevanz: Der "New Musical Express", einst Pflichtlektüre für Rockfans, wird zum Gratisheft.