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Archiv für Ressort Medien - Juli 2015
128 Meldungen aus dem Ressort Medien
Besser soll das Programm werden, aber auch billiger. Wie soll das gehen? Der BR stellt im Rundfunkrat seine Programm-Pläne vor.
Neue Klage gegen den "Rolling Stone": Weil das Magazin bei einer Geschichte geschludert hat, zieht die Chefredaktion jetzt auch personelle Konsequenzen.
Bei der US-Miniserie "Wet Hot American Summer" ist die Handlung fast egal. Weil die Besetzung herrlich absurd ist.
Wer muss dafür geradestehen, wenn im Netz illegale Inhalte verbreitet werden? Der Bundesgerichtshof befasst sich jetzt mit der Haftung des Access-Providers. Kann dieser zum Türhüter werden?
In einem Videoclip preist die WDR Mediagroup Möglichkeiten an, das Werbeverbot für das dritte Programm zu umgehen. Die private Konkurrenz ist erzürnt.
Bei der BBC geschasst, bei Amazon unterschrieben: Ex-"Top Gear"-Moderator Jeremy Clarkson bekommt eine neue Autoshow. Für Fans gibt es nur eine Hürde.
Die Erfolgsserie "Borgen" kommt ins Radio - mit bisher unbekannter Handlung: Es geht in die Untiefen des dänischen Umweltministeriums.
Schon wieder ein Rückschlag für Springer-Chef Mathias Döpfner: Vergangene Woche war er kurz vor dem Ziel mit dem Kauf der "Financial Times" gescheitert. Nun wird auch nichts aus der Fusion mit Pro Sieben Sat 1.
Video-Apps wie Periscope oder Meerkat machen das Smartphone zum Fernsehstudio. Jeder kann alles senden, eine Aufsicht gibt es nicht. Medienwächter sind besorgt.
Griechenlands Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis hat einen neuen Job: Interviewpartner. Immer exklusiv, natürlich.
In "Nymphs" entwickelt eine junge Frau einen beachtlichen Männer-Verschleiß. Klingt trashig, könnte aber spannend werden.
Romantik, Intrigen, Ironiefreiheit. Das ist "Sturm der Liebe". Nun geht die erfolgreichste europäische Telenovela in die elfte Staffel - und die Heldin trägt Buckel.
Fernsehen in Europa ist gar nicht so einfach: Die Senderechte für Filme oder Sportsendungen sind oft begrenzt auf einzelne Länder. Die EU will diese Klauseln aushebeln, zugunsten der Verbraucher.
Viele russische Musiker sind Patrioten. Aber die neueste Entwicklung in der Medienlandschaft des Landes geht selbst den größten Putin-Fans zu weit: Vehement warnen sie vor der Verstaatlichung eines der größten Radiosender im Land.
Varoufakis - war das nicht der Mann mit ohne Stinkefinger, der in der griechischen Politik keine Rolle mehr spielt? Ungeachtet dessen füllt er nach wie vor die Schlagzeilen. Aktuell verkündet er seine Liebe zu Deutschland.
Ein Heft mit Themen, die man sonst an der Würstchenbude des örtlichen Fünftligisten besprechen würde: Braucht es das? Unbedingt!
Mit dem Onlineangebot "Ze.tt" versucht der "Zeit"-Verlag Nachwuchsleser zu gewinnen. Die fünfköpfige Redaktion nähert sich der Zielgruppe jedoch wenig originell.
"Das Golddorf" zeigt, wie mit der Ankunft von Flüchtlingen im ländlichen Chiemgau zwei Welten aufeinanderprallen - ohne zu einer zu werden.
Ein Londoner Gericht spricht einen Terrorverdächtigen frei. Warum? Darüber dürfen Journalisten nicht schreiben. Ihre Notizen verwahrt der Geheimdienst. Wer trotzdem berichtet, macht sich strafbar.
Intelligent, tatkräftig, aber auch sensibel. So zeichnet eine TV-Doku CSU-Übervater Franz Josef Strauß. Aber stimmt diese Geschichtsdeutung?
Bei Zug-Dokus gilt das Gebot der Gemächlichkeit. Wer lange genug mitfährt, erreicht einen Zustand der vollkommenen geistigen Leere. Abfahrt!
Zuerst verschwinden die Leser, dann die Relevanz: Der "New Musical Express", einst Pflichtlektüre für Rockfans, wird zum Gratisheft.
Nach der "Financial Times" will der britische Konzern Pearson auch das Wirtschaftsmagazin "The Economist" losschlagen, das hohe Gewinne erzielt. Für andere Medienhäuser dürfte das Angebot trotzdem unattraktiv sein.
Ein hochrangiger Mitarbeiter der Redaktion von "Hart aber fair" hat eine Einladung für einen Lobbyverband unterschrieben. Das wirft einen Schatten auf Frank Plasbergs weiße Weste.
Florian Hager hat eine Mission. Er soll das Angebot von ARD und ZDF für junge Leute im Web aufbauen. Das Projekt wird den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verändern. Wenn es denn kommt.
Noch sind Shitstorms vor allem seltsam. Gefährlich wird es, wenn die Gesellschaft sie allzu ernst nimmt und sie für einen Spiegel ihrer selbst hält - und die Medien auch.
Der Kampf gegen die Bürokratie, gegen die totale Überwachung und gegen die eigene Vergänglichkeit ist das Thema vieler Sendungen. Und wo man hinhört, finden Musikfestivals statt - auch dort treten etliche Quertreiber auf.
Der japanische Medienkonzern Nikkei hat die "Financial Times" übernommen. Per Brief versucht der neue Eigner zu beruhigen.
Michael Kessler konfrontiert Prominente mit sich selbst: In "Kessler ist..." kann der Empathiker zeigen, wie begabt er als Menschenleser ist.
Cordula Stratmann spielt in gleich zwei neuen Serien: "Die Kuhflüsterin" im Ersten und "Ellerbeck" im ZDF. Seichte Unterhaltung, könnte man sagen - wäre man wohlwollend.
Die jüngst geöffneten Archive der Agenturen Associated Press und British Movietone machen Filmmaterial zu den bedeutendsten Momenten der jüngeren Geschichte zugänglich.
Trotz deutscher Tour-Erfolge bleiben die erwarteten TV-Zuschauer aus. Die Begeisterung für die Frankreich-Rundfahrt hat unter Dopingskandalen und dem Boykott im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gelitten.
Der japanische Medienkonzern Nikkei erwirbt die "Financial Times". Kurzzeitig schien auch der Springer-Verlag im Rennen um das Wirtschaftsblatt.
Dunja Hayalis eigensinniger Charme tut dem ZDF gut. Jetzt bekommt die Frau vom "Morgenmagazin" im Sommer für ein paar Wochen ihre erste eigene Talkshow am Abend. Die Pilotsendung war vielversprechend.
Bei "Anne Will" soll es um Flüchtlinge in Deutschland gehen. Betroffene kommen aber nicht zu Wort. Da fällt dem CSU-Mann der Vorwurf des Asylmissbrauchs leicht.
Die Pro-Sieben-Sat-1-Gruppe übernimmt die Mehrheit am Verbandsportal sportdeutschland.tv. Künftig wird der Privatsender-Konzern damit auch "Randsportarten" wie Judo oder Volleyball zeigen. Es soll ein Geschäft werden.
Die Media-Analysen sind diesmal nur begrenzt für Vergleiche mit früheren Werten gut: Erstmals operieren sie mit den neuen Daten zu Hörern und Lesern aus der Volkszählung von 2011. Das bedeutet: Das Publikum ist geschrumpft.
Wer den Eindruck hat, hier gehe es viel um Sexualität, liegt richtig. Das Magazin "Straight" will weg vom "Klischee der ungeschminkten Lesbe mit Kurzhaarschnitt".
Jon Stewart bekommt Besuch von Barack Obama, kurz vor Ende seiner Zeit bei der "Daily Show". Die perfekte Gelegenheit, die großen amerikanischen Fragen anzugehen. Eigentlich.
Ein bisschen "Lost", ein bisschen "Hunger Games" - und jede Menge Sci-Fi-Anspielungen: Vieles in der Serie "The 100" erinnert an bereits Dagewesenes.
Vox setzt bei seiner Frühchen-Doku auf Emotion. Da ist man froh um den Pragmatismus der Protagonisten.
Moskaus Weltsicht erreicht via TV auch Bürger anderer Länder. Die EU will jetzt mit einem eigenen Programm dagegenhalten. Und plagt sich mit Skrupeln.
Wie reagieren deutsche Dörfer auf Flüchtlinge? Dieser Frage geht die ARD-Dokumentation "Willkommen auf Deutsch" nach. Hoffnungsvoll stimmt der Film nicht.
Schwachsinnig oder hintersinnig? Wer Cartoons sonst eher doof findet, sollte der zweiten Staffel "BoJack Horseman" eine Chance geben. Fünf Gründe, die Serie zu gucken.
Albert Espinosa war 14, als er Krebs bekam. Über die Jahre in der Klinik schrieb er ein Buch, das als TV-Serie zum Welterfolg wurde. Vox macht daraus jetzt eine Krankenhaus-Saga, die Beachtung verdient.
Sat 1 setzt das Experiment "Newtopia" ab, bei dem Kandidaten rund um eine Scheune in Brandenburg ein neues Leben aufbauen sollten.
Es sollte die Reality-TV-Revolution werden - jetzt stellt Sat.1 "Newtopia" ein. Neben schlechten Quoten hatte die Show mit Betrugsvorwürfen zu kämpfen.
Wie konnte das Euthanasie-Programm der Nazis so lange offen laufen, obwohl es sogar nach NS-Recht strafbar war? Ein ARD-Film zeigt: Angehörige waren mitverantwortlich.
Das Internet hat den Medienkonsum gravierend verändert, auch durch die Kostenloskultur. Doch langsam beginnen die Deutschen, im Web zu zahlen - für TV, für Musik, für Zeitungen.
Der erste Kinofilm von Youtube-Star Freshtorge liefert vor allem Sparwitze. Trotzdem gefällt das Ulk-Projekt den Jugendlichen. Warum?